Hallo, ich hab einen Jack-Russel-Cocker-Beagle-Mix; sehr gesundes Tierchen. Vor einigen Wochen nun bildeten sich am Rand seiner Hängeöhrchen auf der Oberhaut so ein etwa centgroßes, granulierendes, blumenkohlähnliches Gewebe. Diese "Blumenkohlröschen" sind schwarz und wie abgestorben. Ich dachte schon an Hautkrebs, Milben- oder Pilzbefall und war gestern beim Tierarzt. Angeblich soll das nichts von alledem sein, sondern eine durch die Kälte verursachte Reizung. Man gab mir die Retterspitz-Heilsalbe ST mit Zinkoxid. Bis jetzt 2x aufgetragen, fühlt sich das Gewebe schon wieder weicher an. Aber: wenn ich nur ein wenig daran reibe (beim Eincremen z.B.) lösen sich diese kleinen "Blumenkohlröschen" nun heraus und ich halt sie mit Haaren behaftet in meiner Hand. Sie sind hart und krümelig. Der Tierarzt zerstreute meine Bedenken hinsichtlich der o.g. Krankheiten und das Auftreten an beiden Öhrchen ist ja auch atypisch. Ich fand bislang im Internet keine Beschreibung oder Bild der Symptomatik bei meinem Hund. Nur dieses Bild kommt der blumkohlartigen Struktur am nächsten, aber nicht von der Diagnose. Wer weiß mehr?