Ständiger Wohnungswechsel, wechselnde Arbeitgeber... woran liegt es, dass manche Menschen im Leben unruhig umher ziehen und nirgends richtig ankommen?

Ich kenne mehrere Leute, die im Leben nie zur Ruhe kommen.

Gerade wenn sie umgezogen und fertig eingerichtet sind, passt irgendetwas nicht mehr und sie ziehen erneut um.

In der neuen Wohnung wieder das Selbe.

Das Selbe beobachtet man auch in deren Jobs. Abi, Studium, Praktika im Ausland, dann richtig hoch dotierter Job... 3 Jahre in dieser Firma.. und es zieht sie weiter... erst in eine andere Abteilung, dann in eine andere Firma....

Wie kommt es, dass manche Menschen nicht zur Ruhe kommen, laufend umziehen und laufend die Firmen wechseln?

Hat es was mit der Kindheit zu tun, wenn ja, was?

Ein guter Freund von mir hat sich vor 2 Jahren ein Haus mit seiner Freundin gekauft, obwohl sie damals schon viel Streit hatten..2 Jahre später nun die Trennung, er will das Haus wieder verkaufen.

Diesmal soll es eine moderne Stadtwohnung sein, das Landhaus und ein weiteres Haus, dass er zuvor mal spontan gekauft hatte, sollen der Finanzierung dienen.

Die Entscheidung für die Stadtwohnung kam spontan über Nacht und wird nun voran getrieben.

Gleichzeitig ist er nervlich am Ende und sagt, er kommt nirgends richtig an.

Warum zieht man dann trotzdem immer weiter? Ich denke, die teure Stadtwohnung wird auch nur ein Übergang sein.

Wie kann man solchen Leuten aus ihrem Hamsterrad helfen?

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Warum wohnen Deutsche zur Miete, statt zu kaufen?

Hallo Zusammen,

Es geht um das ewige Thema, das genau so kontrovers wie Glauben ist, und zwar Kaufen oder Mieten. Deutschland zählt zu den Ländern, wo zwei Drittel zur Miete wohnen, wobei in manchen Ländern dieser Anteil unter 20% liegt (siehe dieser Bericht https://www.statista.com/chart/24738/gcs-share-renting-and-owning-home/).

Ich bin die Ausländerin und für mich ist es super wichtig, zu besitzen, was ich bewohne. Es gibt mehrere Gründe dafür: das ist ein Art von Sicherheit, Geldanlage und Altervorsorge. Meine eigene Wohnung kann ich so einrichten, wie es mir liebist (z.B. Fliesen im Badezimmer, Türe... die Sachen, die man in der Mietwohnung nicht beeinflusst). Auch kulturelle Gründe.

Auch finanziell sehe ich Kaufen als sinnvoller. Wenn ich zur Miete wohne, dann "schmeiße" ich das Geld weg und in zehn Jahren habe ich weder Geld noch eine Immobilie. Wenn ich ein Kredit bei der Bank nehme, dann zahle ich vielleicht etwas mehr (3-4 Hundert mehr), aber damit kaufe ich etwas und in 10 Jahren habe ich die Wohnung (oder den Teil, den ich schon bezahlt habe), die ich verkaufen oder vermieten kann. Und in vielen Fällen die Zinsen (also quasi das Geld, das man weg schmeißt) sind nidrieger, als die Miete.

In Deutschland sind momentan die niedrigste Zinsen ever, also die beste Zeit Kredite zu nehmen.

Was ist eure Meinung dazu? Warum wohnen Deutsche zur Miete im Vergleich zu anderen Ländern?

Ich freue mich auf eure Antworten!

LG

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Meine Ersparnisse vor der Inflation schützen?

Leider ist die Inflation momentan relativ hoch. Darum suche ich nach einer Möglichkeit, meine Ersparnisse vor der Inflation zu schützen. Natürlich habe ich mich schon ein wenig informiert, aber leider noch nichts passendes gefunden.

  • Sparbücher etc. liefern negative Erträge, weil die Inflation höher ist als die Zinsen.
  • Aktien wären eine tolle Sache, aber als Kleinanleger ist man im Vergleich zu den großen Fischen benachteiligt, weil man kaum Zugriff auf relevante Informationen hat.
  • ETFs sind dummes Geld. Man investiert dabei zwangsläufig auch in Schrott-Unternehmen.
  • Fonds wie der von Dirk Müller liefern unter Berücksichtigung der anfallenden Kosten im Verhältnis zum Risiko zu geringe Erträge.
  • Anleihen, die unter Berücksichtigung der Inflation positive Erträge liefern, sind viel zu riskant.
  • Gold muss aufwändig beschafft und teuer verwahrt werden.
  • Kryptowährungen sind reine Spekulation und werden sich langfristig aufgrund verschiedener Probleme (Energieverbrauch, Transaktionskosten, Regulierung) nicht als Zahlungsmittel durchsetzen.
  • Immobilien sind eine Blase, China ist erst der Anfang.

Gibt es für einen Otto Normalbürger überhaupt eine Möglichkeit, dieser schleichenden Enteignung durch die Zentralbanken zu entgehen?

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Brunnenrecht als eingetragene Grunddienstbarkeit. Wer bezahlt die Instandsetzung und wer haftet im Schadensfall?

Auf dem Grundstück A (im Keller des des dortigen Wohnhauses) befindet sich ein verrohrter arthesischer Brunnen. Im Grundbuch ist in Abteilung 2 eine Grunddienstbarkeit eingetragen, die dem benachbarten Grundstück B die Benutzung des Brunnens einräumt. Die Eintragung wurde 1931 vorgenommen.

Der Brunnen müsste, auf Grund des Alters von mindestens 90 Jahren, umfangreich instandgesetzt werden. Weil es sich um einen arthesischen Brunnen handelt, der das Wasser auf natürlichem Wege zu Tage fördert, würde ein schadhafter Brunnenkopf zur Überflutung des Kellers führen. Ein Schaden an der unterirdischen Verrohrung könnte die Unterspülung des Fundaments zur Folge haben.

Möglichkeit 1: Der Eigentümer vom Nachbargrundstück verzichtet auf sein Recht und stimmt der Löschung der Eintragung im Grundbuch zu. Ergebnis: Der Brunnen wird in der Tiefe verschlossen. Fertig!

Möglichkeit 2: Der Eigentümer vom Nachbargrundstück möchte nicht auf die kostengünstige Versorgung mit Gartenwasser verzichten und stimmt einer Löschung nicht zu. Ergebnis: Der Brunnen muss saniert werden. Des Weiteren besteht immer das Risiko fort, dass der Brunnen "hochgeht" und für einen ordentlichen Wasserschaden sorgt.

Fragen:

  1. Kann der Eigentümer vom Nachbargrundstück an den Sanierungskosten beteiligt werden?
  2. Wie werden die Kosten verteilt (Anzahl der Nutzer oder Wasserverbrauch)?
  3. Muss der Nachbar (anteilig) für Schäden aufkommen, falls der Worst-Case eintritt?
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