Mein Hund hat Angst vor Bienen. Was kann ich tun?

Hallo Zusammen,

wie man aus der Frage entnehmen kann, habe ich ein Problem mit meiner Hündin (Jacki) und ihrer Angst vor Bienen. Es ist ein ziemlich komplexes Problem was die Beschreibung etwas schwierig macht. Deswegen versuche ich es in Kurzfassung, bitte aber dennoch alle erfahrenen Hundehalter die mir helfen wollen/könnten mich anzuschreiben, damit ich Ihnen das Problem ausführlicher erklären kann.

Meine Hündin wird im Juli 5 Jahre und im letzten Sommer wurde sie leider von mehreren Bienen (Schwarm) attackiert und gestochen. Ihr ist damals zum Glück nichts schlimmeres passiert, da ich sofort reagiert habe, wurde aber gestochen (ließ sich nicht ganz verhindern). Allerdings hat sie seit diesem Erlebnis Angst vor Bienen/Wespen/Hummeln/Fliegen. Fliegen an sich mochte sie noch nie besonders. Gerade in der Wohnung fand sie das gar nicht lustig und hatte schon recht große Angst. Obwohl sie sie immer wieder auch gejagt hat aber ich vermute mal aus der Angst heraus, da Flucht nicht möglich war. Sie war immer gerne mit mir draußen, ob im Garten oder beim Spazieren gehen war dabei egal. Hauptsache Sonne, frische Luft und Wiese! Aber seit in diesem Jahr das Wetter wieder schöner wurde und die ersten Bienchen unterwegs sind, geht sie nicht mal mehr zum Pipi machen in den Garten und verschwindet sofort im Schlafzimmer wenn wir die Terassentür öffnen. Wir besitzen ein Insektenschutzgitter.

Ein unschöner Vorfall bei der heutigen Spiel und Gassi Runde, der zwar gut ausging machte mir aber sehr deutlich das ich meiner Jacki helfen muss, wenn ich ihre Lebensqualität erhalten will. Ich bin zwar nicht unerfahren im Umgang und Erziehung mit Hunden, fühle mich gerade aber ziemlich überfordert und will das Problem durch eine Falsche Herangehensweise nicht verschlimmern.

In Hundeforen lese ich immer wieder bei ähnlichen Problemen von Medikamentengabe, wovon ich aber gar nichts halte, da es das Problem nicht löst!

Einen Hundetrainer zum Hausbesuch kommen zu lassen kann ich mir momentan nicht Leisten. Könnte es mir zwar ansparen, aber bis dahin würde ich ihr dennoch gerne helfen können, damit sie etwas von dem schönen Wetter hat.

Könnt ihr mir und meiner Jacki helfen?

Hund, Angst, Erziehung
Pflegehund vom Tierschutz vorzeitig zurückgeben?

Hallo, ich bin ziemlich verzweifelt und hoffe auf schnelle Antworten und ich versuche mich kurz zu fassen 😉

Ich habe letzten Sonntag ganz spontan einen Pflegehund vom Tierschutz aufgenommen. Der kleine Kerl kommt aus Rumänien und ist wirklich unfassbar süß, total menschenbezogen und wirkt mega dankbar, dass er bei uns ist. Von vornherein haben wir gesagt, dass wir ihn eine Woche nehmen. Seit einer Woche ist es nun ein Wechselbad der Gefühle gewesen, ob wir ihn behalten oder nicht. Meine Tochter (2) hatte anfangs Angst vor ihm und daher war's ab Dienstag klar, dass er keinesfalls bei uns bleiben kann. Ab Mittwoch wendete sich das Blatt dann, dass meine Tochter ihre Angst etwas abgelegt hat. Also habe ich in meiner Euphorie gestern morgen um eine weitere Woche Pflege gebeten und danach wurde alles viel schlimmer. Erst fing er an, die Mädchen anzuknurren (Das hat er vorher nie gemacht) Und als an meine Tochter ihm gegenüber saß, hat er zugeschnappt und sie an der Stirn erwischt. Der Schreck war größer, als die Verletzung, aber in dem Moment ist bei mir die Entscheidung gefallen, dass ich es einfach nicht schaffe. Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie einen Hund hatte, zwei Kinder, zwei Jobs (nie lange weg! ) Haus und Hof - ergo - Ich bin restlos überfordert. Jetzt ist der arme Kerl auch noch krank geworden - Durchfall und ich habe die Dame, die ihn mit vermittelt angerufen und ihr die Situation geschildert. Jetzt hat sie mir Medikamente für den Hund bringen lassen und ich hätte ihn am liebsten lieber heute als gestern wieder abgegeben. Er ist ja nur zur Pflege und ich dachte nicht, dass man sich durchbeißen muss, bis sich ein neuer Besitzer gefunden hat.

Was soll ich denn jetzt tun? Aufgrund dessen, dass er nun krank ist, muss ich ja noch mehr als sonst aufpassen und ich kann nicht mehr!!!

Jetzt ist es doch ein Roman geworden...

Hund, Tierschutz, Straßenhunde, Pflegehund
15 jährigen Hund wirklich noch Kastrieren lassen?

Hallo! Folgendes: ich war gestern beim tierärztlichen Notdienst mit meinem 15 jährigen Schäferhund-Labrador Mix, aufgrund von starker Unruhe (Er ist ständig durchs haus gelaufen, konnte nicht ruhig lieben bleiben, hat Regale im Wohnzimmer ausgeräumt etc.) Erbrechen und hysterischem hecheln. Dort hat man jetzt am rechten hoden Krebs festgestellt. Das Problem ist, das durch den Hodenkrebs seine Prostata 3 mal so groß ist wie normalerweise. Der Tierarzt hat mir bestätigt das er daran sterben würde, weil die Prostata mittlerweile auch sämtliche Nerven eingeklemmt (weswegen seine Hinterläufe auch extrem zittern). Beim Ultraschall wurden weitere Organe untersucht, außer dem Hoden seien aber sonst die, die er sehen konnte, in Ordnung. Er müsse kastriert werden. Dies soll aber erst gemacht werden wenn ein Blutbild was er morgen entnehmen will in Ordnung ist. D.h. wenn er keine (Verdacht) Bauchspeicheldrüsen Entzündung hat. Natürlich ist jetzt die Frage: wird er die op überhaupt schaffen? Er wird im Dezember diesen Jahres 16. Der Tierarzt selbst sagte noch dass wenn man ihm nicht gesagt hätte wie alt er ist, es niemals gedacht hätte, da er für sein Alter noch sehr fit ist. Sein Allgemeinzustand ist gut, das hat der Tierarzt uns bestätigt. Was würdet ihr machen? Ich will nicht das er einen schmerzvollen Tod erleiden muss. Also gibt es ja nur die Alternative OP.

Hund, Alter, Kastration
Vorraussetzungen und Informationen zu Assistenzhunden bei psychischen Erkrankungen?

Hallo!

Ich bin fast 19, seit 2 Jahren schul- und arbeitsunfähig und lebe mit kPTBS, paranoider Schizophrenie, Angststörungen, Magersucht mit Bulimie und Depression. Einen Schwerbehindertenausweis habe ich nicht, hätte aber eine Chance auf mind. 50-70%.

Vor einigen Tagen habe ich von Assistenzhunden für psychisch Erkrankte erfahren, es hat mich so glücklich gemacht, da ein Assistenzhund (nach dem was man im Internet dazu findet) perfekt für mich wäre! Und ich habe tatsächlich deswegen geweint - vor Freude, da dieser Hund meine Beeinträchtigungen ungemein erleichtern würde und mich etwas selbstständiger und vor allem aktiver machen würde. Wir haben zwar einen weiteren Hund, dieser wäre aber laut Internet Null zum Assistenzhund zu gebrauchen, ist irgendwie das Gegenteil und auch schon etwas zu alt und träge/faul und gleicht mir vom Wesen her, also nicht gut für herausfordernden Situationen.

Soweit ich jetzt verstanden habe, muss man chronisch krank sein, was bei mir mit der kPTBS und der Schizophrenie ja gegeben wäre. Auch habe ich etwas von einen Schwerbehindertenausweis gehört und mind. 50%? Und wer würde das bezahlen, bzw. wie teuer wäre es, wenn man es selbst bezahlt, so ungefähr? Man kauft sich ja den Welpen vom VDH, also schonmal 1000-1500€ und dann noch mind. 2 Jahre die spezielle Hundeschule, bzw. man bekommt einen trainierten (abgesehen von den anderen Kosten).

Ich lebe offiziell noch in Deutschland, aber seit einiger Zeit in Schweden. Meine Schwiegermutter würde mir helfen, um sich im Schwedischen zu erkunden, aber meist ist es garnicht so verschieden und deshalb möchte ich erstmal Einblick in die Deutsche Szene.

Gibt es offizielle Seiten im Internet darüber? Ich hab zwar schon welche gefunden, in dem die Art des Assistenzhunden, was ihre Aufgabe sind (je nach Art), wie ihr Wesen sein muss,.. Aber nicht, was die Vorraussetzungen und Kosten sind und wie man das beantragt.

Jegliche Informationen dazu wären sehr hilfreich und ich würde mich sehr freuen! (: Und ja, ich weiß das es kein Ersatz zur Therapie ist! Ich werde auch zukünftig in Therapie gehen, nur dieser Hund wäre eine ziemlich große Stütze für mich und würde mich bestimmt sehr helfen, mit mit selber und den Herausforderungen klarzukommen.

Danke im Vorraus und liebe Grüße!

Therapie, Tiere, Hund, Schweden, Psychologie, Assistent, Behinderung, Hundeschule, Psyche, VDH, Begleithund, Assistenzhund
Paragraph 11 Erlaubnis gemäß Tierschutzgesetz?

Hallo erstmal,

ich betreue bereits seit meiner Kindheit verschiedene Pflegehunde. Je nach Wunsch des Halters/der Halterin, gehe ich mit ihnen Gassi, spiele mit ihnen oder leiste ihnen einfach nur Gesellschaft, gegen einen kleinen Erlös. Auch momentan gehe ich regelmäßig mit einem Pflegehund spazieren. Bei mir Zuhause betreue ich keine anderen Hunde.

Nun bin ich über diesen Paragraph 11 gestolpert und bin jetzt etwas verwirrt. Dort steht ja, dass Hundetrainer, die gewerblich arbeiten, dazu eine Erlaubnis vom VetAmt brauchen. Ich "verkaufe" mich jedoch nicht als Hundetrainer, sondern biete lediglich Betreuung und Gassi- Service an, in erster Linie als Ausgleich und ja, auch um mir etwas dazu zu verdienen. Bisher waren auch alle immer zufrieden mit mir und wissen/wussten auch, dass ich über keine derartige Ausbildung verfüge. Ich habe lediglich die oben genannten Erfahrungen durch eigene und Pflegehunde, einem Praktikum im Tierheim und 2 Praktika bei einer Physiotherapeutin für Tiere, durch Besuche in der Hundeschule und vom Agility.

Muss ich mir nun tatsächlich zwangsläufig eine Erlaubnis einholen? Kann ich meinen Pflegehund bis dahin weiter betreuen? Habe ich überhaupt eine Chance die Prüfung zu bestehen? Und wie bereite ich mich am besten auf die Prüfung vor? Bin gerade etwas verzweifelt...

Schonmal im Voraus vielen Dank für hilfreiche Antworten!

Hund, Tierschutzgesetz, Hundebetreuung
Wie kann ich die Trauer um meinen verstorbenen Hund überwältigen?

Hallo Ich habe zu meiner Konfirmation (2008) meinen ersten Hund bekommen. Von da an lebten bei uns im Haushalt zwei Hunde. Mit meinem Hund habe ich aussergewöhnlich viel Erlebt. Es war einfach ein sehr spezieller Hund. am 30. April 2016 fuhren meine Mam und ich mit unseren Hunden gemeinsam ins Wallis (wir besitzen dort ein Ferienhaus). Dort war mein Hund immer besonders gerne. An diesem Tag Abends, ist sie wie wild herumgetobt und zeigte, dass sie dort richtig Freude hatte.. Alles war noch normal.. Wir gingen alle ins Bett, mein Hund hat noch bei mir geschlafen, aber da ich in dieser Nacht sehr schlecht geschlafen habe, merkte ich, dass sie irgendwann aus dem Zimmer ging und woanders schlief. Normalerweise weckten mich beide Hunde am Morgen immer. Doch am nächsten Morgen kam nur der Hund meiner Mutter und ich fragte mich wo mein Hund ist. Kurz darauf kam meine Mutter zu mir ins Zimmer, ich war noch sehr verschlafen. Meine Mutter sagte zu mir: "Kisha atmet nicht mehr". Ich wollte es zuerst nicht wahr haben, da sie ja am Abend zuvor noch wie immer war... ich bin in tränen ausgebrochen und erlitt einen Nervenzusammenbruch. Sofort ging ich zu meinem Hund und sah, wie sie am Boden lag und tatsächlich nicht mehr Atmet. Sofort packten wir unsere Sachen und fuhren nach Hause bzw. zuerst ins Tierkrematorium. Der Hund meiner Mutter war auch sehr traurig, er war damals 12 Jahre alt. Deshalb konnten wir ein Paar Tage später ein Hund von unserer Züchterin übernehmen, damit der andere Hund wieder ein Kumpel hat. Kurz ist er aufgeblüht aber im Juni 2016 mussten wir ihn wegen eines geplatzen Tumors einschläfern lassen. Dies ging auch sehr schnell. seit diesen Vorfällen denke ich JEDEN Tag an diesen Tag, als mein Hund so plötzlich gestorben ist. Ich könnte tagtäglich nur noch Weinen.. Habe immer diese Bilder im Kopf. Es tut so weh. Und ich weiss, viele denken es ist nur ein Hund.. Ich muss dazu noch sagen, dass ich mein erstes Pferd ein Jahr vorher (Juni 2015) auch zum Schlachter bringen musste, weil es ihm sehr schlecht ging.. Könnt ihr mir vielleicht helfen, um diese ewige trauer zu bewältigen? Vergessen möchte ich meine Liebste sicher nicht.. Aber ich möchte auch nicht jeden Tag an diese schlimmen Bilder denken... Aber schon nur wen ich diesen Text schreibe kommen mir wieder die Tränen...

Hund, Trauer, Tod, verstorben

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