Urlaub mit Hund in Dänemark,wenn er sich beißt,wird er eingeschläfert?
Hallo unsere Reise nach Dänemark mit unserem kleinen Mischling fängt jetzt am 01.04.17 an,nun mache ich mir einige Gedanken,da meine Tierärztin gesagt hat, Dänemark wäre absolut kein hundefreundliches Land und wenn sich unser Hund mit einem anderen Hund raufen würde,eventuell auch beißen,so könnten die Dänen meinen Hund einfach mitnehmen und einschläfern lassen. Mein Hund ist absolut friedlich ,hat auch noch nie jemand gebissen,eher geht sie zurück,ausserdem lasse ich sie sowieso an der Leine,da sie schon dreizehn Jahre alt ist und schlecht hört.
4 Antworten
Auch wenn Dein Hund sich nur wehrt wenn er von einem anderen Hund angegangen wird (und das wird angezeigt bei der Behörde) wird er beschlagnahmt und kommt in einen staatlichen "Shelter" ohne Fürsorge oder Sozialkontakte.
Es gelingt selten bis nie das Gegenteil gerichtlich zu beweisen und die Hunde werden von der Staatspolizei eingeschläfert.
Generell sollte man niemals mit einem Mischling oder einem Hund ohne FCI Ahnentafel nach Dänemark reisen.
Es genügt wenn ein Polizist der Meinung ist in Deinem Hund könnte eine der 13 Hunderassen eingekreuzt sein, die in Dänemark als "aggressive Hunderassen" auf einer Verbotsliste stehen - und Dein Hund wird beschlagnahmt und eingeschläfert!
Du solltest Deinen Mischling zuhause bei guten Freunden lassen und anschließend nie wieder nach Dänemark reisen!
Die Niederlande sind auch wunderschön! Frankreichs Küste ebenso oder die Ostsee in Polen, litauen, Lettland, Estland....
DK und überhaupt die ganze Nordseeküste auch in D ist ein hundefeindliches Gebiet wie ich schon oft festgestellt habe. Das muss was mit der Mentalität der Menschen dort zu tun haben, denn im Süden ist es anders. Dabei haben gerade die Vikinger Hunde überaus geliebt, denn man hat in vielen Gräbern Hundeleichen gefunden, fürs spätere Leben.
Deshalb kann es gut sein das deine TÄ Recht hat, denn wenn man anfängt zu spinnen ist den Menschen keine Grenze gesetzt, auch den Dänen nicht.
Aber ich würde die Geschichte nicht so ernst nehmen, denn bevor einer meinen Hund wg. Beisserei verhaftet und einschläfert, hole ich meine Knarre raus.

Grade in NRW gibt es (finde ich als Einheimische) viele verschiedene Sorten Leute. Ein Kölner ist anders als ein Westfale, Sauerländer und Siegerländer sind oft nur mäßig kompatibel usw.
In Deinem Fall brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Die Dänen haben eher ein Augenmerk auf Anlagehunde....
Dänemark ist extrem hundefeindlich und ich habe selbst im Bekanntenkreis schon solche Horrorstorys gehört.
Dänemark scheidet für mich persönlich definitiv als Urlaubsland mit Hund aus!
Ich kann davon nur abraten...
"überhaupt die ganze Nordseeküste auch in D ist ein hundefeindliches Gebiet" Ich weiß nicht, wo genau du warst, aber ich habe so gut wie keine schlechte Erfahrungen mit meinen Hunden am Hundestrand gemacht und ich bin in im Norden aufgewachsen. Es waren eher meckernde Touris, die sich von den Hunden (am Hundestrand) gestört gefühlt haben. Meine Eltern leben zwar im Binnenland (15 - 20 Minuten bis zum Strand), aber auch die Stadt ist total hundefreundlich.
Die "norddeutsche Unfreundlichkeit" kann ich auch nicht bestätigen. Vielleicht weil ich damit aufgewachsen bin... Zugegeben, "wir" sind eher wortkarg und springen nicht jedem voller Lebensfreude um den Hals, das muss aber auch nicht sein. Ich persönlich habe als "Fremde" in NRW sehr viel unfreundlichere Menschen erlebt, gerade beim Einkaufen. Hier ist es auch nicht so hundefreundlich wie im Norden. Trotzdem würde ich nicht behaupten, dass es in ganz NRW so ist.
Aber wenn es im Norden scheinbar so schrecklich ist, würde ich dir für den Urlaub die Ostseeküste oder den Rest Deutschlands empfehlen ;)