Hilfe, mein Vater unterdrückt meine Mutter seit ich denken kann!

Ist euer Vater auch sehr dominant und wird gewaltätig, wenn er etwas getrunken hat. Mein Vater schlägt dann meine Mutter und demütigt sie und sagt Schlampe und sowas und ruft mich dann immer und sagt dann: guck' dir deine Mutter die Schlampe an und bedroht sie dann mit einem Messer. Mir tut er nichts, aber ich habe immer Angst um meine Mutter, dass ihr was passiert. Sie ist von ihm abhängig und bleibt deshalb bei ihm. Sie würde sich nie trauen ihn zu verlassen, er droht immer damit, dass er sich und sie dann umbringt, dann hätte meine Mutter nichts mehr! Auf meine Gefühle wurde dabei nie Rücksicht genommen und ich dürfte mir das Nacht für Nacht anhören. Selber leide ich auch unter großen Verlustängsten, habe große Eifersucht und Minderwertigkeitskomplexe und habe auch immer Angst Menschen zu verlieren und klammer darum stark. Nach außen wirke ich stark, bin ich aber gar nicht. Habe aber früh' gelernt erwachsen zu werden. Bin viel stärker als meine Mutter, sie klammert stark an mir. Sie darf nichts alleine machen, dann dreht' mein Vater durch. Warum ist er nur so? Leider kann ich mit niemandem darüber reden, habe ich auch noch nie gemacht. Sollte ich meinen Vater bloßstellen und mich jemandem anvertrauen? Wenn er nüchtern ist, ist er ja anders, trotzdem aber egoistisch und rücksichtslos. Zudem steh' ich schon immer auf ältere Männer, ob es etwas damit zutun hat?

Erziehung, einsam, allein
Pubertäres Verhalten mit 8 Jahren?

Unsere Tochter ist 8 Jahre alt und geht in die 3. Klasse. Während sie in der Vergangenheit facettenreich spielte, beschränkt sie sich hauptsächlich auf Puppen/Barbies. Wenn sie dürfte, würde sie währenddessen den ganzen Tag fern sehen. Sie ist mühsam zu motivieren; dies gilt für die Freizeit, ihr selbst gewähltes Hobby Klavierspielen, dem sie seit Jahren gerne nachging, aber auch für die Schule. Die Lehrerin sagt immer, sie sei eine sehr intelligente Schülerin, aber während andere Kinder Ehrgeiz zeigen, ist ihr zunehmend alles gleichgültig. Sie wird von Lehrkräften als liebes, fröhliches Kind beschrieben - manchmal etwas zu langsam und verträumt. Sie lässt sich gelegentlich von einer auffälligen Mitschülerin beeindrucken oder zu Dummheiten überreden - den Kontakt haben wir nicht mehr gewünscht. Manchmal sitzt sie aber doch wieder neben ihr - und dies merken wir schnell an Ausdrucksweise und an den Noten und Hausaufgaben. Sie zeigt einfach nicht was sie kann, was uns Sorgen bereitet. Ihre Noten schwanken z.T. im selben Fach enorm, z.B. innerhalb von einer Woche in Mathetests zwischen 5 und 1. Bei Aufforderungen reagiert sie oft zickig. Dabei ist sie eigentlich ein liebes und sehr sensibles Kind. Sie befindet sich bereits in der Pubertät, was man auch am Brustwachstum erkennt. Kann dies Ursache sein? Ist dieses Verhalten für ihr Alter normal? Was können wir als Eltern tun?

Kinder, Schule, Erziehung

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