Kinder haben keinen Respekt - wichtig!

Hallo Leute,

Also ich habe da ein Problem, das stinkt mir gewaltig.

Ich habe eine Freundin die drei kleine Geschwister hat und die haben keinen Respekt - weder vor ihr, noch vor Fremden noch vor ihrem Vater (vor Fremden noch am ehesten)

Das 13 Jährige Mädchen:

In sich gekehrt, den ganzen Tag im Zimmer, hängt am IPod, wäscht ab und zu mal Geschirr ab, hört nicht auf ihren Vater - an sich noch das kleinste Problem.

Der 11-Jährige Junge:

Rotzfrech, hört auf niemand, immer im Clinch mit einem der anderen Geschwister, fühlt sich aus Prinzip schon ungerecht behandelt, rennt immer weg aus Angst vor Konsequenzen, vergleicht sich selber stets mit den Erwachsenen - wenn man ihn aber wie einen Erwachsenen behandelt rennt er zu Papa und flennt rum, selbst Kleinigkeiten wie Müll rausbringen sind zuviel verlangt, er kennt seine Grenzen nicht! Selbst wenn der Vater schon an die Decke geht diskutiert er immernoch weiter, bezeichnet seinen Vater als faul, alten Mann, dumm, etc.

Kommen wir zur Kleinsten in der Runde - Daddys little girl 7 Jahre alt:

versucht sich immer vor den älteren Geschwistern zu profilieren, wenns Knatsch gibt kriegen die Großen Schuld sie ist schließlich noch 'Klein', befiehlt ihrem Vater regelrecht was er zu tun hat, Sätze wie 'Ich kann das nicht' 'ich bin 7 aber keine Jahre sondern Monate' gehören zu ihrem Standart Repertoire, fängt an das Verhalten des Bruders zu imitieren, gibt auch rotzfreche Antworten wo man am liebsten einfach nur noch draufhauen würde (sorry aber irgendwann ist man auch mit seiner geduld am ende), rechtfertigt sich immer mit ich bin erst 7..

Frage an euch: Was kann man da machen?

Irgendwie muss man den Kindern doch Respekt beibringen können oder? Aber wie? Reden hilft nicht, Bestrafungen nehmen sie nicht ernst oder lernen einfach nicht daraus - ich mein es kann ja auch niemand rund um die Uhr hinter ihnen herrennnen irgendwann braucht jeder mal Zeit für sich.

Ist wirklich dringend - meine Freundin ist schon halb am verzweifeln und ihr Vater auch (übrigens alleinerziehend, da Mutter sich aus dem Staub gemacht hat und sich nur sehr unregelmäßig meldet)

Kinder, Verhalten, Erziehung, Respekt, Umgang
Rodesian Ridgeback macht was er will. Er hört einfach nicht!

Hallo zusammen, ich hoffe es gibt hier richtig gute Tipps....

Meine Frau und ich haben im Januar einen 9 Wochen alten Ridgeback Labrador mix beim Züchter geholt. Er ist jetzt knapp 11 Monate alt. Wir waren in 2 verschiedenen Hundeschulen. Haben ihm Kommandos nach kürzester Zeit mit viel Ausdauer beigebracht. Folgende beherrscht er blind: , Sitz, Platz, warte, komm hier, Pfötchen! Das was er nicht kapieren will ist: AUS oder Nein.

Alleine Bleiben kann er wunderbar, haben wir ihm von Anfang an im Minutentakt beigebracht. Er schafft locker 7-8 Stunden im Garten ohne die Nachbarschaft zu penetrieren. Im Haus können wir ihn allerdings nicht alleine lassen, denn dann zerbeißt er Schuhe etc. Schuhe , Fernbedienungen etc. nimmt er sich auch in unserer Anwesenheit von der Treppe oder nTisch und will diese Sachen zerkauen. hat übrigens auch schon viel zerkaut. Das bekommen wir einfach nicht aus ihm raus. Beschäftigung bekommt er satt und genug, ausgiebige Spaziergänge, Suchspiele etc.! Trotzdem macht er wann er will was er will. Da hilft keine harte Hand und zeigen wer der Boss ist, geschweige denn die Methode mit der Hundebox.

Wir haben wo er 6 Monate alt war noch einen zweiten Hund dazu geholt. Einen 5 monate alten Presa Canario-Cane Corso Mix. Verstehen tun beide sich wunderbar. Ein bischen Eifersucht und Futterneid ist uns auch egal. Aber der Ridgeback kann den anderen einfach nicht in Ruhe lassen wenn er mal liegt und schlafen will. Er kennt in allen Sachen einfach kein Ende und hört auf keine Kommandos.

Heute erwähnte meine Frau zum ersten mal ihn abgeben zu wollen, weil sie keine Lust mehr hat sich alles zerbeißen zu lassen.

Was können wir tun. Es würde uns ja trotzdem das Herz zerreißen.

Erziehung
2,5 Jähriges Kind haut immer ab

Hallo,

ich wollte mal fragen ob vielleicht jemand dasselbe Problem hat und mir helfen kann wie ich diesbzüglich mit meiner Tochter umgehen soll. Problem ist das sie sich permanent losreist, von der Hand o.ä. und dann wegläuft. Natürlich ohne links und rechts zu kucken. ich selbst bin alleinerziehend, wir wohnen zwar ländlich. Aber tortzdem ist dort verkehr v.a. vor der wohnung. Wir müssen einen parplatz überqueren - ca 50 meter weiter ist eine hauptstraße. Wenn wir z.b. nach dem einkaufen also hoch wollen und ich nehme sie aus dem auto.. stelle sie auf den boden, will noch eine tüte greifen udn möchte mit ihr zur tür.. spätstens unten muss ich aufsperren und kurz ihre hand loslassen. Trotz ermahnungen passiert es das sie dann einfach losläuft. Und sie ist verdammt schnell und rennt immer zielgerichtet zur Hauptstraße weils da zum SPielplatz und zur Oma geht. Selbes problem haben wir durchaus auch wenn wir spazieren gehen - da ists zwar nicht so gefährlich da Waldwege, allerdings kam es auch schon vor das ich ihr dann wirklich 200-300 Meter hinterherrasen musste weil sie urplötzlich umdreht und wegrennt. Und wenn ich hinterherrenne findet sie das natürlich gleich dreimal lustig. Renne ich nicht hinterher und gehe mit Kommentar an sie das ich weitergehe einfach weiter dann juckt sie das auch herzlich wenig. Und das schlimme ist sie hat dann vorsprung.

Ich weiß wikrlich nicht mehr wie ich das handeln soll. Sie reagiert weder auf Androhungen das sonst z.b. nicht vorgelesen wird noch "locken" mit irgendwas tollem wenn sie brav ist. Das schlimme ist das wirklich jede Strecke zu Fuß allmäühlich für mich zum Spießrutenlauf wird dadurch.

Dazusagen muss ich das sie sehr weit ist für ihr Alter, sowohl körperlich (106 cm groß und auch schon sehr behende, flink und wird oft auf 4 Jahre geschätzt) als auch geistig.. nur bei solchen sachen ist irgendwie kein Durchdringen an sie.

gefährlich, Kinder, Erziehung, Straße, weglaufen
Kind bloßgestellt: Hätte ich was sagen sollen?

Guten Morgen! Ich bin neu hier und wollte auch hier mal nach Meinungen fragen. In Erziehungsdingen bin ich mit über 60 nicht mehr so auf dem laufenden. Ich war am Freitag gegen Mittag in unserem Rossmann und stand an der Kasse in einer längeren Schlange. Zwei Kunden vor mir war eine ungefähr 30 Jahre alte Mutter mit ihrer circa 8 Jahre alten Tochter. Das Mädchen kam wohl gerade aus der Schule. Sie hatte noch ihren Schulranzen an. Unsere Grundschule ist gleich neben der Drogerie. Auf dem Band hatten die beiden mehrere Kleinteile und zwei große Packungen Windeln mit dicker Aufschrift „neue Größe XL“. Das ist mir noch aufgefallen, ich habe mir aber nichts weiter dabei gedacht. Aber als die Mutter am Bezahlen war, rief sie aber lauthals ihre Tochter, die sich etwas abseits gestellt hatte. Sinngemäß mit den Worten: Lea, komm her! Deine Windeln trägst Du mal schön selbst nach Hause! Ich war echt perplex. Das haben so gut wie alle in dem Laden mitbekommen. Die Kleine ließ auch sofort den Kopf hängen... Ein paar Minuten später habe ich die beiden noch einmal an der Bushaltestelle stehen sehen. Das Mädchen trug wirklich ihre Windelpackungen, während um sie herum lauter Schulkinder standen, die auf den Bus warteten. Ich will nur hoffen, dass keine Schulkameraden des Mädchens dabei waren. Die Kleine hat mir so leid getan. Heute ärgere ich mich, dass ich die Mutter nicht angesprochen habe. Hätten Sie/hättet Ihr denn was gesagt? Ich weiß nicht... Ich würde mich über ein paar Meinungen freuen! Vielen Dank, Ihre/Eure Erika

Kinder, Erziehung, Zivilcourage, Kommunikation, Psychologie, Bettnässen
Mein Yorkshire Terrier kläfft und bellt unaufhörlich.

Mein Yorkshire Terrier, Jonas, 6 Jahre, belt und kläfft bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Wenn ich oder einer meiner Familienangehörigen von ihrem Sitz aufstehen, aber auch bei Besuch, man brauch das Zimmer garnicht zu verlassen, bellt er unaufhörlich. Er hat bei mir zu Hause einen Fensterplatz, wenn er andere Hunde sieht oder einen Menschen der ihm nicht gefällt, geht die Kläfferei schon los. Dreimal täglich gehe ich mit ihm Gassi, dass fordert er auch. Wenn er andere Hunde trifft, ist er kaum noch zu halten. Besonders größere Hunde möchte er am liebsten zerreißen. Ganz schlimm ist es, wenn einer das Haus verläßt. Wird bei uns geschellt, rennt er zur Türe und das Theater geht von neuem los. Hält der kommende Besucher ihm nur die Hand hin, läuft er fort. Er hat noch nie jemanden gebissen. Lass ich ihn raus im Garten, fängt die Kläfferei sofort an, als wenn er sagen will, dass er auch noch da ist. Nur wenn ich ihn rufe und ihm sage, komm wir gehen baden, ist er ruhig und verschwindet in irgeneiner Ecke. Er ist sehr wasserscheu. Ansonsten sehr anhänglich und treu. Ich und meine Familie möchten ihn nicht missen, er ist für uns ein Familienmitglied. Wenn einer von uns nach Hause kommt, hört er schon am Motorgeräusch wer es ist und kläfft solange, bis die Wohnung betreten wird. Sein Geschäft macht er grundsätzlich nicht im Garten, sondern wartet solange, bis einer mit ihm Gassi geht. Dann kann es aber auch der Bürgersteig sein. Wer kann mir einen Rat geben, wie ich ihm das ständige Bellen und Kläffen abgewöhnen kann?

Hund, Erziehung
Wie waschen Muslime ihre Unterwäsche?

Wir haben seit gut 2 Wochen einen Austauschschüler (16 Jahre) aus einem Land im mittleren Osten. Er ist Muslim, allerdings sehr säkular und ich würde ihn als nicht praktizierend einstufen. Unglücklicherweise spricht er bisher kaum deutsch, sein und unser Englisch reicht nicht aus, um das anstehende Problem schnell zu lösen.

Gestern Abend kam eine unserer Töchter zu mir und fragte, ob Muslime ihre Unterhosen nicht in der Waschmaschine waschen. Er will seine Unterwäsche selbst als Handwäsche waschen und nicht zusammen mit der anderen Wäsche in der Waschmaschine.

Abgesehen davon, dass er sich vielleicht genieren könnte, hatte ich die Vermutung, dass vielleicht religiöse oder traditionelle Gewohnheiten eine Rolle spielen könnten, z. B. dass Frauenwäsche nicht zusammen mit Männerwäsche gewaschen wird bzw. gewaschen werden darf. Wie gesagt, die Kommunikation gestaltet sich noch recht schwierig. Missverständnisse bei einem vielleicht für ihn peinlichen oder womöglich heiklen Thema möchten wir unbedingt vermeiden. Schließlich soll er noch für ein ganzen Jahr bei uns leben (können).

Wer kennt die Lebensgewohnheiten im nahen und mittleren Osten und kann uns dazu vielleicht Tipps oder Hinweise geben?

Was könnte alles eine Rolle spielen?

Oder weiß jemand, dass es vielleicht ganz andere Gründe haben kann?

Danke schon mal.

Kleidung, Reise, Reinigung, Islam, Erziehung, Menschen, Ausland, Psychologie, Unterschied
kindergartenkind kann keine kontakte knüpfen, und ist aggressiv

Guten abend zusammen, meine tochter 3 jahre alt, geht seit einer woche in den kindergarten. eine eingewöhnungszeit hatte sie nicht, ich sollte gleich am ersten tag so schnell wie möglich nach hause gehen, damit sie nicht klammert hieß es, soweit so gut. das schläfchen klappt ganz gut mittags, und das essen auch. ich hatte heute ein gespräch mit der kiga leiterin, die mir gesagt hat, dass meine tochter aggressiv anderen kindern gegenüber ist, und dass sie so eine form von aggressivität noch nie erlebt hat bei einem kind. sie meinte dass sie einerseits zu manchen kindern viel zu aufdringlich ist, in form von zu schnellem nahekommen und umarmen, und bei anderen kindern ist es das gegenteil, wie z. b. schubsen, hauen, kratzen usw. und ihr verhalten wechselt angeblich so krass. das heisst: dass sie diese beiden verhaltensmuster je nach lust und laune auch an einem bestimmten kind ausübt, deshalb sind die erzieher verwirrt. ich war erstmal baff als ich gehört hatte, dass sie so eine form von aggressivität noch nie erlebt hatte, und ich wollte es im ersten moment kaum glauben, da meine tochter zwar schon so ein hin und her mit ihren gefühlen zu anderen kindern schon hatt, da sie bis vor einer woche immer bei mir war , und seltener als im kiga kinder um sich hatte deshalb hab ich mir dabei auch nichts gedacht, aber ich weiss auch dass sie kein böses kind ist, im gegenteil. ich hab der erzieherin zwar erklärt, dass sie noch nie wirklich mit so vielen kindern auf einem haufen war, und des von früh bis spät. und ich kann ihr sowas nicht wirklich in der praxis beibringen. ich war zwar sehr ruhig ind auch sehr besorgt, und auch sehr traurig darüber. ich habe gerade mit freunden darüber geredet, und die meinten, dass ich die erzieherin in die mangel hätte nehmen sollen, dass das ja ihr job sei ihr das soziale verhalten nahezulegen, und mich da rauszuhalten. ich weiss nicht ob das ein guter start in den kiga gewesen wäre wenn ich gleich auf sie losgegangen wäre. sie meinte dass ich abwarten soll, und dass man evtl. sowas wie eine therapei mal in erwägung ziehen könnte, wenns nicht besser wird. ich war immernoch zu baff um was zu sagen, ausser dass es mir leid tut, aber kann man das schon nach einer woche schon so sagen frag ich mich? war ich vielleicht zu eingechüchtert, oder hätte ich ihr gleich paroli bieten sollen? und warum ist meine tochter so zu anderen kinder? wie soll ich mich in zukunft der kindergärtnerin gegenüber verhalten. für antworten bin ich sehr dankbar

Erziehung, keine-freunde, aggressiv, Kindergarten
Welpe außer Rand und Band, was tun?

Meine Eltern haben seit Ende Mai einen Pon Welpen. Beide sind eigentlich erfahren im Umgang mit Hunden (Briard und dt. Schäferhund waren die Vorgänger). Diese Hündin bereitet ihnen allerdings einige Probleme. 1. Wenn sie anfängt zu beißen und man sie wegschubst nimmt sie das als Anlass noch mehr zu beißen und zu toben. Ignoriert man sie beißt sie einfach weiter. Versucht man ihr durch ein "nein" oder "aus" begreiflich zu machen, dass sie das nicht soll bellt sie. Die Lösung kann hier doch nicht schlagen sein? Wir sind eine sehr tierliebe Familie und würden nie auf die Idee kommen den Hund zu schlagen, aber meine Eltern verzweifeln. Zur Zeit wird die Kleine einfach aus dem Raum geschmissen. 2. Manchmal dreht sie total durch und rennt durch die ganze Wohnung, über Tische und Bänke und nimmt dabei keine Rücksicht auf Verluste (mein Sohn ist 3 Monate alt und ich hab Angst meine Eltern mit ihm zu besuchen). Auch da kommt man durch nichts an sie heran und muss sie entweder machen lassen oder sie ignorieren, aber auch das hilft nicht viel.

Man muss dazu sagen, dass meine Eltern sich zZ in einer extremen Situation befinden. Ihre einzige Angestellte (die sie sich leisten konnten) ist schwer krank und fällt bis auf weiteres aus, daher muss meine Mutter Vollzeit arbeiten. Für den Hund bleibt leider wenig Zeit. Meine Eltern sagen beide, hätten sie das früher gewusst hätten sie sich den Hund nicht angeschafft, aber nun ist sie da und sie haben sie ja auch ins Herz geschlossen.

Was kann man tun?

Hund, Erziehung
Wie kann man ein Kinder (8 Jahre) dazu bringen, weniger stur zu sein?

Meine Tochter (8 Jahre) ist sehr sehr stur und schreit ständig wegen jeder Kleinigkeit. Morgens gehts nach dem Frühstück schon los mit der Geschrei (beim Anziehen). Die Kleider, die ich rauslege, zieht sie an diesem Tag generell NICHT an. Wenn sie sich selbst Kleider raussucht und ich dann mein o.k. gebe, selbst dann brüllt sie wieder lauthals rum, wirft die Kleider auf den Boden und schreit z.B.: "Nein, das will ich auch nicht anziehen." Man kann es ihr einfach nicht recht machen. Sie hat auch schon ein paar Mal den Bus verpasst, da sie nicht die "richtigen" Kleider gefunden hat. Wenn sie von der Schule nach Hause kommt, fängt sie sofort damit an. Ihr passt es dann nicht, dass sie soooo viel Hausaufgaben auf hat und schreit, dass ich schnell alle Fenster zumachen muss. Selbst meine Freundin, die einige Häuser weiter wohnt, bekommt es trotz geschlossenen Fenstern mit (und sicherlich nicht nur sie). Angeblich sind die Aufgaben zu schwer und selbst wenn ich versuche, ihr die Aufgaben zu erklären, hört sie mir nicht zu. Sie wirft die Sachen vom Tisch, schreit, bockt usw. Heute hatte sie keine Hausaufgaben auf (Hitzefrei) und trotzdem fing sie wieder an zu schreiein, als ich mit ihr ein winzig kleines Diktat üben wollte, da nächste Woche eine Arbeit ansteht. Sie schreit, wirft sich auf den Boden usw. Sie will einfach nichts für die Schule tun. Dabei hatte sie im Jahreszeugnis gute Noten, fast überall Note 2, allerdings im Lesen Note 3. In der Schule ist sie - laut Lehrerin - nicht ganz so bockig, aber auch sehr langsam und nicht so motiviert. Mir kommt es so vor, als suche sie nur nach einem Grund, um gegen mich an zu gehen. Aber warum? Mein Sohn (14 Jahre) war so nicht. Er ist zwar auch ein schwieriges Kind gewesen, hat ADHS, doch ihn konnte man schneller beruhigen. Jetzt ist er 14 Jahre alt und ich komme eigentlich recht gut mit ihm klar. Ich glaube, die schlimmen Jahre kommen erst noch! Aber wie bekomme ich die Sturheit meiner Tochter in den Griff? Hat jemand eine Idee? Bei einem Kinderpsychiologen habe ich vor ca. 3 Jahren mal angerufen, doch der sagte mir, dass es eine lange Wartezeit (ca. 1 Jahr) gäbe. Doch ich hatte auch damals schon das Problem, damals vorallem das Problem mit dem Anziehen. Wir mussten, wenn wir eingeladen waren, schon früh anfangen, unsere Tochter anzuziehen, damit wir nicht ganz so spät zur Feierlichkeit kamen. Dort sah sie dann oft verheult aus, denn ohne heulen, schreiben, toben, auf den Boden werfen usw. geht bei ihr gar nichts. Ich hoffe, jemand hat einen guten Rat für mich, denn ich bin mit den Nerven ziemlich am Ende.

Kindererziehung, Erziehung

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