Wenn ich Kinder beobachte: Die Kleinen sehen sich (womöglich auf dem Gehweg, im Supermarkt oder eben auf dem Spielplatz), sind sich sympatisch und dann reicht so ein Satz wie "Komm mit!". Innerhalb von wenigen Minuten sind Freundschaften geknüpft.
Nun ist man als Erwachsener irgendwo unterwegs und sieht womöglich jemanden, der einem einfach sympatisch vorkommt. (Also nicht im Sinne Beziehung, sondern: Den/Die hätte ich gerne im Freundeskreis!) Aber wenn man da hingehen würde "Hey, komm mit!" oder "Wollen wir Freunde sein?", dann wird man doch für verrückt gehalten.
Also wieso wird man mit dem Alter so zurückhaltend und verklemmt? Fremde spricht man ja nicht einfach so an (außer man ist vielleicht nicht ganz dicht oder besoffen). ;) Ihr versteht sicher was ich meine. :) (Im Internet geht das heutzutage aber um so leichter, wie mir persönlich auffällt.)
Warum wird man so? Und lasst ihr total interessante und sympatische Menschen auch einfach so weiterziehen, obwohl ihr euch denkt "hey, mit dem/der will ich aber gern befreundet sein"? ;-D Und falls ja - wie könnte man das ändern, um solche interessanten Menschen doch kennen zu lernen (in so ungünstigen Momenten wie im Supermarkt oft schwer machbar)?