Welche Entwicklungsstörungen können entstehen, wenn ein Junge ohne Mutter aufwächst?

15 Antworten

Das hängt von der folglichen Kommunikation zum Kinde ab. Ferner um DAS SICH KÜMMERN. Auch das ist sehr wichtig zum Beitrag der Entwicklung.

Meine Mutter ist gestorben, als ich 5 1/2 Jahre alt war, nun bin ich ein 41-jähriger Mann. Da ich z.Zt. einige Probleme habe (Konflikte in meiner Ehe, bei der Arbeit) interessiert mich auch genau deine Frage. Ich habe gerade im Internet recherchiert und wenig Antworten und noch weniger von Jungen/Männern gefunden, deshalb schreibe ich meine eigene: Ich war sehr schüchtern mit Mädchen und Frauen und habe mich mühsam dahin entwickelt offener/kontaktfreudiger zu sein (was zum Glück geklappt hat). Heute bin ich verheiratet und habe drei Kinder und recht kontaktfreudig. Ich bin öfter grundlos (?) traurig. Ich habe gute Freunde und ich habe Konflikte mit einigen Menschen. Es gab einige, die gesagt haben, mit dir will ich nix mehr zu tun haben (abrupte Trennungen).
Andere Menschen sagen mir ich sei nicht richtig erwachsen geworden. Andere Menschen sagen mir ich wäre manchmal grob zu anderen und verletze sie mit Worten. Ich habe nicht richtig (offen) um meine Mutter getrauert es eher innerlich verarbeitet bzw. nicht verarbeitet. Sie war plötzlich weg. Die Familie und das Umfeld waren so schockiert, das nicht mehr über sie gesprochen wurde. Es gab keine Fotos, keine Erzählungen. Ich denke es gibt keine Pauschalantwort, man muss dazuschreiben wie die ganze Sozialisation und der Umgang mit dem Tod der Mutter verlief. Ich hatte z.B. ziemlich bald eine Stiefmutter, komme aus einer reichen, aber etwas gefühlsarmen Familie usw. Aktuell strebe ich an eine mehrwöchige Hypnotherapie zu machen. Soweit eine erste Antwort. Ich freue mich auf Feedback/Fragen Olaf


Wunder347  20.03.2019, 18:52

Menschen, die in ihrer Kindheit oder in Ihrer Jugendzeit ihre Mutter und/oder ihren Vater verloren haben, sind mit einem großen Leid bzw. mit einer großen Herausforderung konfrontiert.

Ich bin selbst vom frühen Tod meiner Mutter betroffen und konnte diesen Schmerz gut lösen. Ja, ich kann sogar sagen, dass ich gestärkt daraus hervorgegangen bin, ganz im Sinne meines Mottos „Aus Wunden können Wunder werden“.

Du kannst dich gerne an mich wenden unter E-Mail: mail@praxis-leberle.de - meine Homepage: www.praxis-leberle.de

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wenn der vater nicht in der erziehung hinterher ist dann kann ich nur sagen schau dir die teens auf der straße an,dann weist bescheit^^


soust  28.10.2009, 07:37

Die "Teens auf der Straße" haben alle ihre Mutter verloren?

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wenn der vater gut ist, keine


turalo  27.10.2009, 19:29

Das würde ich aber so nicht sehen. Der Tod eines Elternteiles ist immer ein riesiger Einschnitt im Leben, egal wie alt man ist. Sicher, der Vater (oder die Mutter) muß das Kind auffangen, aber auch seine Trauer zulassen, eben damit keine Spätfolgen spürbar werden.

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Liebe Mareike, Es ist schlimm was du hier schilderst und aus deiner Sicht Es ist eine Seite der Schilderung. Würde gerne auch die andere Seite hören. Selber bin ich ,Mittlerweile 56 Jahre ,bei meiner Stiefoma aufgewachsen. Grund meine Mutter hat mich mit 15 Jahren bekommen und dann zu ihrer Stiefmutter also meine Stiefoma gegeben. Meine Stiefoma hatte auch keine eigenen Kinder und hat mit als ihr eigenes angesehen.ok sie hat gut für mich gesorgt und mich auch verwöhnt Wenn es nicht so lief wie sie es wollte hat meine Oma immer über meine Mutter geschimpft was es für eine Mutter ist wie Pflizchen usw. Oder das meine Mutter mich abgegeben hat oder nicht im Krankenhaus besucht hat wenn ich mal was hatte usw Ich wusste schon was meine Mutter getan hat man muss das doch nicht so oft wiederholen und mir nicht ständig vorhalten wer für mich sorgt usw und sich meine Mutter nicht um mich gekümmert hat und was sie für eine ist. Ich hab mir das als 1 Jähriges baby nicht so ausgesucht. Wegen diesen ständigen Vorhaltungen meiner Mutter gegenüber konnte ich auch nicht so die Dankbarkeit und liebe zeigen und fühlen für das was sie alles getan hat. Hatte sie nicht drum gebeten. Das ist leider bis heute so geblieben bei mir wenn mir einer was gibt oder hilft und es mir dann vorhält flipp ich schon noch manchmal aus.Bin bis heute nicht so richtig beziehungsfähig und zieh in der letzten Zeit oft Frauen an die mich beschimpfen und runtermachen. Mann sollte immer beide Seiten hören. Wer hat Tipps oder kann mir Adressen oder so nennen die helfen können. Liebe Grüße Norbert