Kreuzerder als Potential-Ausgleich bei Gartenhütte zulässig?

Hallo zusammen,

momentan baue ich gerade ein sehr altes Haus (BJ 1933) um.

Hierbei wird natürlich auch die komplette elektrische Anlage erneuert.

Für das Haus an sich wird ein Tiefenerder verbaut da ein Fundament oder Ring-Erder nicht möglich wären. Dieser Tiefenerder wurde mir auch von meinem Elektriker entfolen "damit die Erdung stimmt".

Da ich selber Elektriker gelernt habe (ist aber schon ein ganz schönes Weilchen her) habe ich mit diesem Betrieb vereinbart das ich die Elektrische Anlage komplett selber aufbaue. Anschließend werden von diesem Betrieb alle benötigten Messungen etc. durchgeführt und die Anlage offiziel abgenommen.

Nun zum eigentlichen Problem:

Auf dem Grundstück von diesem Haus steht ca. 40m entfernt eine kleine Gartenhütte. Diese werde ich ebenfalls mit einer Zuleitung versehen (5x16mm²). Zusätzlich wird ein 1*16mm² PE verlegt der evtl. auftrettende Ausgleichsströme zwischen den beiden "Gebäuden" leiten soll.

Das zweite "Gebäude" (hier die Gartenhütte) hätte ich nun mit einer extra Erdung versehen (glaube muss man ja sogar).

In den zeiten wo ich sowas noch Hauptberuflich gemacht habe hätten wir hierfür einen verzinkten Kreuzerder bei Gebäude 2 verwendet.

Die Frage vor der ich nun stehe ist ob dies immer noch zulässig ist? Im großen weiten Internet findet man dazu leider gegensätzliche Aussagen.

Weitere Infos zur Frage:

Wo dieses Haus steht ist die Erde ganzjährig sehr feucht (ca. 20m von einem größerem Bachlauf entfernt).

Bei "Gebäude 1" (Haus) wird ein Tiefenerder verbaut.

Bei "Gebäude 2" (Gartenhaus) hätte ich 2 Kreuzerder á 2m verbaut. (Jeder Kreuzerder ginge extra zur Poti-Schiene mit einem 1*16mm²)

Jedes Gebäude bekommt eine Potentialausgleichsschiene.

Gebäude 2 wird von Gebäude 1 mit einer Zuleitung von 5*16mm² angefahren.

Die zwei Poti-Schienen sind mit einem extra 1*16mm² verbunden um Ausgleichsströme zwischen den Gebäuden zu leiten.

"Gebäude 2" (Gartenhaus) bekommt eine eigene UV

-->Hier können auch größere Lasten (bis 3-4kW) angeschlossen werden (z.B. Kreissäge + Holzspalter)

Leider kann ich in keinem Fachwerk nachschauen da diese die ich besitze ja auch schon älter sind und diese sich nach alten Normen richten. Wie oben schon beschrieben ist das Internet keine große Hilfe da auf Seite a steht "geht klar" und auf seite b "geht gar nicht klar" und auf Seite c "geht so naja klar".

Viele Grüße

Strom, Elektrotechnik, Energieversorger, Netz, normen, Physik
Wie wird ein Thyristor gezündet?

Ich habe einen A358S Scheibenthyristor (600V 800A dauer, 5kA 10ms Puls) und will diesen benutzen um zwei Elkos 400V 1mF, welche parallel geschalten sind, zu entladen, z.b. über eine Spule(um die Wirbleströme zu demonstrieren) oder anderes zu entladen.

Das Problem: ich habe bisher noch nie mit Thyristoren gearbeitet. Soweit ich weiß muss ich in das Gate einen kleinen Strom fließen lassen, damit er zündet. Wie verhält sich das gate genau? ist es wie bei mosfets ein Kondensator oder hat es wie einen Diode einen konstanten Spannungsabfall?

Im Datenblatt steht VGT = 2,7V. Ist das der Spannungsabfall? Es steht auch noch IGT = 300mA. Ist das der maximale Gatestrom? Kann ich einen Thyristor durch einen zu hohen Gatestrom also zerstören? Was passiert wenn ich weniger Gatestrom fließen lasse? Schaltet er dann nicht? Oder nur halb? Oder schaltet er langsamer?

Brauche ich einen Gate-Vorwiderstand, damit kein zu hoher Strom fließt? Also ist das wie bei Dioden, dass der Spannungs-Strom-Verlauf nicht linear ist?

Noch mal über meinen Thyristor: Im datenblatt steht VDRM = 600...1300*. Ich verstehe das nicht. was für eine spannung hält der jetzt aus? Bei dem sternchen steht "delivered for large quantities on request".

Was sind VRRM? Warum sind das nur 15V?

Ihr seht, Fragen, Fragen, Fragen...xD

Ich würde das dann sowieso mal nur mit Schwachen Spannungsquellen und kleineren Kondensatoren testen, bevor ich mich an die großen 400V Elkos heranwage. Mir hat dieser Thyristor zwar nichts gekostet aber so große sind echt teuer und deswegen will ich ihn nicht versehentlich zerstören.

Z.B. bei Aliexpress, wo ja eh immer alles spottbillig ist und auch fake teile leben, kostet der thyristor 50€.

Hoffe jemand kann mir da eine "Einführung" geben ;)

LG Royer

Technik, Elektronik, Elektrotechnik, elko, Physik, Technologie, Datenblatt, gate
Arduino LED "gleichmäßiger" pulsieren lassen?

Bei dem einfachen Sketch für eine pulsierende LED ist es immer so, dass die helligkeit am Anfang sehr schnell ansteigt, dann immer langsamer, sodass es aussieht als würde sich die helligkeit fast gar nicht verändern? Hat jemand eine idee wie man das lösen könnte?

Meine idee wäre gewesen, die zählervariable in der Schleife, die die helligkeit angibt und immer mit 1 addiert wird, jedes mal zu quadrieren, oder eben hoch *irgendeine andere zahl*, sodass die helligkeit nach oben hin immer schneller ansteigt, aber es so aussieht als würde sie gleichmäßig ansteigen.

Das funktioniert aber irgendwie nicht. Wenn ich die variable in int speichere und z.b. hoch 2 rechne, geht es, das ist aber zu schnell. Mit dezimalzahlen gibt es immer eine fehlermeldung.

Wenn ich die Variable in int speichere:

Test:27:26: error: invalid operands of types 'int' and 'double' to binary 'operator^'
   helligkeit = helligkeit^1.5;
                ~~~~~~~~~~^~~~
exit status 1
invalid operands of types 'int' and 'double' to binary 'operator^'

Das könnte wegen den 1,5 sein. Aber wenn ich die Variable in double speichere:

Test:27:26: error: invalid operands of types 'double' and 'double' to binary 'operator^'
   helligkeit = helligkeit^1.5;
                ~~~~~~~~~~^~~~
exit status 1
invalid operands of types 'double' and 'double' to binary 'operator^'

Es ändert sich nichts. Wo liegt hier der Fehler?

FROHE WEIHNACHTEN!!!
Computer, Technik, Elektronik, programmieren, Elektrotechnik, Mikrocontroller, Arduino, LED, Technologie

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