Mikrofonvorverstärker an Raspberry?

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem, hoffentlich könnt ihr mir hier helfen.

Ich würde gerne ein einfaches Kapselmikrofon an den Raspberry anschließen. Hierzu habe ich eine USB-Soundkarte mit jeweils einem Ein- und Ausgang als 3,5 mm Klinke.

Ausgang funktioniert auch wunderbar mit

aplay irgendeineSoundDatei.wav

Das Mikrofon funktioniert jedoch nicht bzw. es kommt nur Rauschen. Mit einem Multimeter habe ich die Spannung am Klinkenstecker gemessen - ohne Mikrofon liegen da ca. 2,9 V an, mit Mikrofon noch 0,9 V. Das scheint dem Input der Soundkarte nicht zu reichen, man versteht nichts.

Nun habe ich hier einen PAM8403 rumliegen, mit dem ich bisher Outputs auf Lautsprecher verstärkt habe.

Ich habe bisher bei Google nur Möglichkeiten gefunden, ein Mikrofon-Eingangssignal direkt auf Lautsprecher zu verstärken, z. B. so:

Wenn ich nun statt einem der Lautsprecher den Klinkenstecker anschließe, der in der Mikro-Buchse der Soundkarte steckt, stürzt der RPi ab und der PAM beginnt das Rauchen. Nachvollziehbar, wenn da zwei Spannungen aufeinandertreffen.

Nun also hier die Frage an euch, ob es eine Möglichkeit gibt, mit diesem Bauteil (oder gerne auch mit einer anderen Lösung!) das Mikrofon so stark zu verstärken, dass die beim Soundkarteneingang anliegende Spannung hoch genug ist, um das Audiosignal wenigstens grundsätzlich verständlich am RPi empfangen zu können.

Das Mikrofon funktioniert grundlegend erst (= die Aufnahmedatei ergibt wenigstens ein Brummen) beim Anschluss von Grün und Weiß - wider Erwarten ist Gelb überhaupt nicht nötig, obwohl ich das eigentlich als Mikrofon-Pol erwartet hätte.

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Computer, Technik, Elektronik, Elektrotechnik, Audiotechnik, Technologie, Raspberry Pi
Elektrotechnik Studium weiterhin sinnvoll?

Hallo liebe Community,

leider muss ich irgendwie jemand unabhängiges Fragen bzw. mal die Meinung von euch hören! Ich studieren aktuell Elektrotechnik und befinde mich am Ende des 3. Semesters. Ich weiß nicht mehr weiter ob es das Richtige für mich ist und die nächsten 2 Jahre mich noch damit Quälen will/sollte.

Warum studiere ich es?

Elektrotechnik begeistert mich sehr. Ich entwerfe selber Zuhause Schaltungen und programmiere auch gerne Microcontroller. Es ist wirklich ein großes Hobby meinerseits.

Aktueller Stand:

Ich habe alle Prüfungen bestanden bis auf 2 Stück. . Die meisten so lala und gerade so durchgekommen mit 4,0. Die Programmierfächer habe ich mit 2,0 oder besser bestanden. Jetzt kommen wieder Prüfungen des dritten Semesters und ich habe einfach keine Lust zu lernen weil die Themen mich sehr langweilen (z.B. Physik und digitale Logikschaltungen usw.). Daher habe ich das 3. Semester ziemlich verschlafen und kann kaum mithalten (logisch, mein Fehler).

Was ist mein Problem?

Ich habe Angst vor der Zukunft. Was passiert, wenn ich mal in Modulen einen Drittversuch machen muss und dann scheiter, was ist, wenn ich auf ein "unlösbares" Modul stoße (ich habe jetzt schon vor Regelungstechnik Angst) usw. Den Lernaufwand finde ich einfach groß (es war mir klar) und ich kann damit schlecht umgehen und ich versuche immer alles auf einmal zu schaffen. Ich weiß einfach nicht ob ich mich voll anstrengen soll und dafür meist nur 4,0 sammeln soll oder ob ich auf den staatlich geprüften Techniker umsatteln soll :(

Oder sollte ich das Studium in einem langsamerem Tempo fortsetzen und von 6 Klausuren in einem Semester z.B nur 4 schreiben....

Über Anregungen und Ideen würde ich mich freuen.

Studium, Schule, Elektrotechnik, Ausbildung und Studium
Aussteuerbereich von Ausgangsspannung berechnen (Differenzverstärker)?

Mahlzeit,

das Semester ist bald vorbei und es stehen die Elektrotechnik Klausuren an. Ein Thema davon sind Operationsverstärker. Ich habe mir verschiedene Übungsaufgaben aus dem Internet rausgesucht, mit denen ich mich wirklich schwer tue. Hoffentlich kann mir jemand aus der Community helfen. Das würde mir den Hintern retten!

Die Aufgaben:

Aufgabe 1:

Ein Differenzverstärker mit den Widerständen Re= 27 Kiloohm, Rk = 56 Kiloohm, R1 = 39 Kiloohm und R2 = 18 Kiloohm hat die Eingangsspannungen Ue1 = 0,8 V bis 1,9 V und Ue2 = 2,3 V bis 3,5 V. Bestimmen Sie den Aussteuerbereich von Ua!

Aufgabe 2:

Eine elektronische Steuerung soll dann die Ausgangsspannung Ua= 0V abgeben, wenn der erste Messfühler die Eingangsspannung Ue1 = 2 V führt und der zweite Messfühler die Eingangsspannung =3 V führt. Diese Aufgabe wird von einer OP-Schaltung (Bild 14) mit den Widerständen Re =75 Kiloohm, R2= 12 Kiloohm und Rk = 150 Kiloohm realisiert. Ermitteln Sie den Eingangswiderstand R1!

Aufgabe 3:

Ein Differenzverstärker (Bild 4) mit V2= 3, R1 = 100 Kiloohm und Rk= 100 Kiloohm soll die Ausgangsspannung Ua = 3 V haben, wenn die Eingangsspannungen Ue1 =1V und Ue2 = 2 V betragen. Bestimmen Sie die Widerstandswerte Re und R2!

Bild 14:

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