Hallo,
befinde mich seit 2020 auf Jobsuche und habe den eigenen Eindruck nun etwas möglichst Sinnvolles mit der Lücke im Lebenslauf auf dem Papier bei den aktuellen Bewerbungen machen zu müssen.
Die reine Formulierung im Anschreiben "persönliche Neuorientierung" und dies im Gespräch mit der erschwerten Pandemiesituation auch zu begründen wird bei 2 Jahren immer schwieriger/dünner.
Was kann ich tun, dass nicht eher negativ/lächerlich wirkt.
In der Zeit habe ich mich persönlich auf dem Stand der Technik gehalten und hier dort meine Programmierkenntnisse durch eigene Projekte erweitert. Das ist sicher nett, aber natürlich nicht durch Zertifikate etc. belegbar.
Da meine Ausbildung/Studium einen technischen Hintergrund aber auch wirtschaftliche Komponenten hat, seht ihre eine gute Möglichkeit wie ich positiv ergänzen kann und tatsächlich mein Butterbrot in der Zeit verdient habe....mit Daytrading. Hat nen üblen Ruf, aber ganz doof sollte man dafür auch nicht sein. Wiederum alles ohne Zertifikat oder Arbeitszeugnis.
Würdet ihr so etwas erwähnen oder seht ihr das 100% als hinderlich und negativ?
Alternativ hatte ich überlegt ein privates Sabattical Jahr einzubauen. Könnte besser aussehen als Nix, allerdings in einer Position "Arbeitssuchend" und nicht "unbezahlter Sonderurlaub" ist das auch sehr dünn.