Selbstständig werden in der Türkei. Das sind meine Fragen. Und wo sind eure Meinungen 😁

Na dann fang ich mal an zu erzählen. Ich bin 20 Jahre alt. Und will im Februar eine Ausbildung zum Hotelfachmann beginnen. Ich weiß, das es "vielleicht" etwas zu spät ist. Nicht weil ich keine Lust hatte mich zu bewerben. Es liegt einfach nur daran, dass ich ganz genau wissen wollte: WAS WILL ICH WERDEN! Ich wollte nicht einen Beruf ausüben wo ich immer mit einer miesen Laune zur Arbeit gehe. Deswegen habe ich mir auch relativ viel Zeit gelassen. Außerdem wollte ich einen Job wo ich auch im Ausland arbeiten kann und dort auch meine Qualifikationen steigern kann. Nun weiß ich was ich werden will. Unzwar ein Hotelfachmann. Ich will hier in Deutschland meine Ausbildung absolvieren. Denke aber auch über ein Auslandspraktikum in Australien nach. Würde schließlich super sein, wenn das im Lebenslauf steht. Wie dem auch sei... Wenn ich meine Ausbildung in Deutschland absolviert habe, will ich in der Türkei leben. Nicht nur weil mein Gehalt dort um ein 3-faches ansteigt, sondern auch weil das Leben dort viel schöner ist. Will jetzt aber nicht Istanbul, wo es immer hektisch voran geht leben. Sondern eher in Izmir oder Antalya. Ich kann sehr gut Türkisch und Englisch. Die Deutsche Sprache in der Türkei zu beherrschen hat mega gute Vorteile. Eben weil auch viele Deutsche Urlauber in die Türkei fliegen und den Urlaub dort verbringen. Wenn ich also mehr Geld kriege kann ich ja auch einen viel höheren Kredit fordern. Richtig? Mit dem Geld würde ich gerne ein eigenes Restaurant eröffnen. Grade weil der Tourismus in der Türkei sehr stark ist. Was meint Ihr? Würde es sich lohnen? Sollte ich den Schritt wagen?

Urlaub, Gehalt, Türkei, selbstständig, Restaurant, Ausbildung, auslandspraktikum, Australien, Hotelfachmann
Kriegt man den ADA-Schein ohne Prüfung?

Hallo zusammen,

wer kann mir sagen, ob ein ADA-Schein auch ohne Teilnahme an einem Lehrgang mit Prüfung herausgegeben wird? Bzw. in welchen Fällen?!

Dass es funktionieren kann, weiß ich. Denn... Mein Bruderherz als studierter BWL´er und Geschäftsführer war bereit, im Unternehmen Bürokaufleute und IT-Kaufleute auszubilden. Hat der IHK aber gleich gesagt, er sieht es nicht ein, den Schein zu machen. Er würde über genug Erfahrung verfügen und siehe da, wenn es um potentielle Ausbildungsstellen geht, lenkt die IHK sehr flott ein und stellte den ADA-Schein aus.

In meinem Fall sieht es so aus. Ich war 10 Jahre im Rettungsdienst beschäftigt und bildete mich dort auch zum Praxisanleiter weiter. Diese Ausbidlung entspricht exakt dem ADA-Lehrgang. Hätte (laut Ausbilder) damals auch direkt die IHK Prüfung ablegen können. Braucht man jedoch im Rettungsdienst nicht, da wir hier von Ausbildungen anch Budesgesetzt sprechen und nicht nach BBiG. War danach als Praktikantenbetreuer tätig und saß lange Zeit im QM Zirkel Ausbildung.

Gut... Nun bin ich wieder als Industriekaufmann tätig, weil die Knochen nicht mehr mitspielen wollen und habe soeben auch ein eigenes Projekt zur Neukonzeption des innerbetrieblichen Schulungswesens abgeschlossen. Habe also neben der theoretischen Schulung auch mehrere Jahre praktische Erfahrung in Sachen Ausbildung und Schulung...

Wer weiß, ob hier auch die IHK einlenken kann/darf bzw. auf was ich mich berufen kann. Teilweise wissen die Sachbearbeiter ja selbst nicht, wo sie die Ausnahmeregelungen im Leitfaden zu suchen haben und antworten einfach mal mit "DAS GEHT NICHT"... Mir wollte auch schon mal, als hauptamtlicher Mitarbeiter im Rettungsdienst, eine Dame in der Führerscheinstelle erklären, dass ich einen "ERSTE HILFE KURS" machen muss für den LKW-Führerschein!!!

Beruf, Ausbildung, Ausbilder, IHK, Weiterbildung, ada
Kann es sein, dass Lehrer nicht wollen, dass Schüler ihr Abitur kriegen?

Hi Leute, Mir ist zur Zeit aufgefallen, das die Lehrer in meiner Schule (Realschule) nicht so begeistert sind, da viele Schüler nach der 10. Klasse mit der Schule weiter machen. Meine Freunde aus meiner Klasse machen mit der Schule weiter und auch andere Klassenkameraden...sind so 75% der Klasse die entweder auf's FOS gehen oder auf's Aufbau Gymnasium und der Rest dem entsprechend eine Ausbildung. Meine Klassenlehrerin kam zu uns vor paar Wochen im Unterricht an und erzählte wie schwer das nach der 10. Klasse es so sei, was wiederum stimmt. Aber anstatt das sie uns Motiviert hat, hat sie an Schülern bezweifelt. Sie hat das ganze so dargestellt als ob wir dann nur 6er schreiben würden. Mein Freund hat ein Zeugnisdurchschnitt von 2,2 und hätte auf's Aufbau Gymnasium gehen können und wurde doch durch meine Lehrerin zum zweifeln gebracht, da sie das so schlimm demonstriert hat, wie schlimm die Schule nach der 10. Klasse sei... Außerdem ging der Direktor in die 10ten Klassenstufen und hat eine Durchfrage gemacht, wer was nach der 10. Klasse machen würde und es gab halt 75% von meiner Klasse die nach der 10. weiter machen und er daraufhin, "man kann auch mit Handwerklichen Jobs gut Geld verdienen und das wird die Zukunft sein". Vielleicht hat er Recht, aber jeder Schüler will eine gute Zukunft und jeder strebt dafür (auch ich). Was ich damit sagen will ist, dass viele Lehrer wollen, dass die Schüler nicht ihr Abitur machen oder eher zu einer Ausbildung greifen. Ich glaube auch, das es einfach den Zusammenhang hat, das es immer weniger Menschen gibt, die die auf Handwerkliche Jobs verzichten und sich hochstreben wollen und sich die besseren/leichteren Jobs ergattern wollen. Sorry, das der Text bisschen unverständlich ist, aber das Thema Ansicht ist etwas komsich um es gut darzustellen. Achja, Ende des Schuljahres hat unsre Lehrerin uns nochmals nachgefragt, was wir nach der Schule machen würden und hat sich das ganze Notiert, sie meinte, das sie das machen müsse... Ja es gibt viele die weiter machen, aber das ist doch kein Grund, um die Schüler zu erschrecken und unter Druck zu setzen. Nur zu Info, mein 10. Halbjahreszeugnis, war das wichtigste Zeugnis von den Klassenstufen und dabei war es mein schlechtestes....ihr fragt euch wieso? Ich musste einen guten Zeugnis haben um aufs Aufbau Gymnasium gehen zu können und an diesem Jahr wurde ich von den Lehrern sehr unter Druck gesetzt, so das mein Zeugnis richtig schlecht wurde...(keine Ausrede) und die Argumente von den Lehrern war das : "wir müssen euch unter Druck setzen, das wird nicht einfacherer sein in der Weiterführenden Schule". Das stimmt auch, aber trotzdem sind wir auf einer Realschule und das ist nicht verständlich wieso man so unter Druck gesetzt wird, sorry aber sowas ist lächerlich! Ich finde das einfach nur sehr bitter was die Lehrer versuchen, damit die Schüler nicht durch die Schule kommt oder eine gute Zukunft hat. Was ist so eure Meinung??? (Konstruktive Antworten Bitte) LG Treko

Schule, Ausbildung, Abitur, Lehrer
Welcher Sinn, steckt hinter den Kopfnoten?

Bei uns in Niedersachsen gibt es 5 Bewertungen für das Arbeits- und Sozialverhalten...

a = verdient besondere Anerkennung

b = entspricht den Erwartungen in vollem Umfang

c = entspricht den Erwartungen

d = entspricht den Erwartungen mit Einschränkungen

e = entspricht nicht den Erwartungen

An meiner jetzigen Schule (komme in die 12. Klasse / Gymnasium) ist es normal bzw. Standart, dass man zunächst ein "c" bekommt. Alles, was dann etwas über den normalen Erwartungen hinaus geht, wird mit "b" bewertet und wer z. B ganz viele unentschuldigte Fehltage hat (entspricht ja nicht mehr den Erwartungen) bekommt ein "d" und eben ein "e". Im Arbeits- und Sozialverhalten wird bei uns nie ein "a" vergeben... was ich auch richtig finde, weil ich nicht verstehe, was man machen sollte, damit das Arbeits- oder Sozialverhalten besondere Anerkennung verdient. Ich finde die Regelungen an meiner Schule sehr gerecht und ich persönlich habe ein "b" in beidem.. ..

Was ich allerdings nicht verstehe ist folgendes: Ich war vorher Realschülerin und an der Schule gab es in meiner Klasse so 7 - 8 mal die Note "a" im Arbeits- und im Sozialverhalten. Einige Betriebe achten ja angeblich sehr stark auf diese Kopfnoten.... aber welchen Sinn hat die Note, wenn an einer Schule "b" normal ist und an einer anderen Schule "c". So haben die Kopfnoten doch gar keine Aussagekraft über das wirkliche Sozial - oder Arbeitsverhalten der Schüler....

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