Hallo,
ich würde gerne wissen, ob es sich lohnt, erst eine Ausbildung zum Industriekaufmann zu machen und dann BWL als Verbundstudium zu machen, oder ob man nicht doch direkt BWL studieren sollte?
Anhand von Erfahrungen einiger Bekannten, ist es ohne Praxiserfahrung und (vor allem) Kontakte sehr sehr schwierig überhaupt erst in ein Betrieb reinzukommen, wenn man Wirtschaft bzw BWL studiert hat. Macht man jedoch eine Ausbildung zum IK, arbeitet man im gleichen Berufsfeld wie ein BWLer und weiß genau "wie der Hase läuft".
Es ist nicht abwägig, dass man nach der Ausbildung direkt übernommen wird (wenn man seine Arbeit ernstnimmt) und man steht bereits mit beiden Beinen im Leben. Wenn man danach BWL studiert und sich die Klausuren pro Semester so dosiert, dass es machbar ist, dann hat man doch die besten Chancen auf eine erfolgreiche Karriere, oder? Ob man fürs Studium dann 2-4 Jahre länger braucht, ist auch egal, weil man keinen finanziellen Druck hat und es nur besser werden kann.
Was haltet ihr von diesem Gedanken? Ich will nämlich jetzt schon richtig Arbeiten und dennoch solche Aufstiegschancen haben, dass ich in Zukunft gutes Geld verdienen kann. Und wenn man bereits im Beruf ist, geht man eben deshalb doch mit einer ganz anderen Motivation an ein Studium ran, oder?