Ausbildung zum Erzieher abbrechen nach 2 Monaten?

Guten Morgen liebe Community,

seit Anfang August mache ich eine Ausbildung zum stattlich anerkannten Erzieher 0-10 Jahre. Dies ist eine Duale Ausbildung und wird jeweils mit Ausbildungsgehalt vergütet.

Am 01.08.2019 fing meine Ausbildung an und wurde in der Krippe eingewiesen. Dort fingen die Probleme schon an, denn ich hasse Krippe. Die Tage verliefen wie in jeder Einrichtung auch. Als dann endlich Feierabend war, hatte ich keine Lust, dort nächstes Tag wieder hin zu gehen. Versteht mich nicht falsch, aber ich war in meiner Ferienzeit oft arbeiten und hatte immer Motivation, arbeiten zu gehen und ich will arbeiten. Doch in der Ausbildung war das ganz anders. Jedenfalls fing ich Abends an zu weinen, weil ich merke, das dies doch nichts für mich ist, obwohl ich ein Praktikum in einer Einrichtung absolviert habe. Wenn ich morgens aufgestanden bin, habe ich mich nur schleppend und mit einreden zur Arbeit gemacht.

Die Wochen vergehen und ich muss erstmal nur noch zwei Tage arbeiten, bevor ich dass "erste Mal" zur Schule gehe. In diesen Wochen habe ich gemerkt, dass ich auf Kinder in der Krippe nicht richtig zugehen kann. Es geht mir ein bisschen um den Speichel der Kinder. Auch wenn wir draußen sind, mag ich es nicht, sandige Kinder auf den Arm zu nehmen, weil ich das Gefühl habe, den ganzen Sand mit nach Hause zu nehmen.

Das darf nicht sein, aber bei mir ist dies irgendwie so. Außerdem kann ich weder singen, noch basteln. Die guten Noten auf dem Zeugnis habe ich nur durch der Theorie bekommen. Nach 2 Monaten merke ich so langsam, das es nichts für mich ist, aber ich gehe nur dort hin, um meine 800€ zu bekommen. Ich bin kurz davor abzubrechen und eventuell bei der Telekom mich zu bewerben, denn Technik ist eher meins.

Meine Eltern wissen nicht, das es mir kacke geht, denn mit denen kann ich nicht wirklich reden, weil sie mein Problem auch nicht wirklich verstehen. Meine Tante ist da eher in Vorteil. Jetzt möchte ich andere Meinungen hören, weil ich irgendwie dann entscheiden möchte. Bitte kommt nicht mit Sprüchen wie, da musst du durch. Auf sowas kann ich wirklich verzichten. Ich gehe nur dort hin, um Geld zu verdienen, mehr nicht. Außerdem habe ich das Problem, dass ich Zukunftsangst habe, wenn ich abbreche, aber ich will einfach nur da weg.

Ich bedanke mich schon im Vorraus an alle Antworten.

(Ich bin 17 Jahre und männlich)

Liebe Grüße

Abbrechen 75%
Weitermachen 25%
Ausbildung, abbrechen, Zukunftsangst, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Alleine nach Berlin mit 18?

Hey :D

Ich gehe derzeit auf die FOS und schließe diese mit dem Fachabi in 2 Jahren ab. Ich hadere schon längere Zeit mit dem Gedanken was ich danach anstellen soll und habe es in Erwägung gezogen mit 18 alleine nach Berlin zu ziehen um dort eine Ausbildung (Bankkauffrau, Finanzwirtin o.ä)

Momentan wohne ich bei meiner Mutter, rund 650km von Berlin entfernt, in Bayern in einer sehr ländlichen Gegend (5000 Einwohner Dorf)

Da mich das Stadtleben insbesondere Berlin mich eigentlich schon immer angezogen hat überleg ich nun diesen Schritt zu wagen

Nun die Frage: Würdet ihr es tun? Die Entfernung ist nicht gerade gering d.h ich könnte nicht einfach so mit dem Zug schnell nachhause fahren wenn was wäre, da ich auch niemanden in Berlin kenne, jedoch denke ich mir ich lebe nur einmal und bin nur einmal jung und werde es später bereuen wenn ich in meiner Jugend keine „Abendteuer“ erlebt habe

Außerdem kann ich jederzeit wieder zurück zu meiner Mutter ziehen falls es mir gar nicht passt, um woanders eine Ausbildung zu suchen

Jedoch habe ich dennoch bedenken vor dem Ausziehen, da ich dann am Anfang total alleine bin und ich nicht weiß wie ich schnell Anschluss finden kann

Haltet ihr es für wahrscheinlich eine WG zu bekommen geschweige denn einen Ausbildungsplatz?

welche Erfahrungen habt ihr mit dem Wegziehen gemacht?

Danke im Vorraus :D

Beruf, Schule, Berlin, alleine, Ausbildung, Auszug, WG, nach schule, volljährig, wegziehen, Ausbildung und Studium
Fernstudium nach dem Abitur sinnvoll?

Hallo, ich habe vor kurzem mein Abitur bestanden und überlege ein Fernstudium an einer privaten, staatlich anerkannten Fachhochschule zu belegen. Der Grund dafür ist relativ simpel; den Studiengang, den ich absolvieren möchte gibt es nicht in meiner Nähe und ich kann aus familiären Gründen nicht wegziehen. Finanziell wäre das Fernstudium für mich auch kein Problem.

Die einzige Frage, die für mich wirklich von Bedeutung ist; hat ein Bachelor an einer anerkannten Fernuni dieselbe Anerkennung wie ein Bachelor an einer öffentlichen Universität oder Fachhochschule?

Offiziell heißt es ja, jedoch interessiert mich eher was die Arbeitgeber davon denken. Ich lese viel, dass sich Fernstudiengänge nur lohnen, wenn du nebenbei in einem Beruf arbeitest, welcher zum Studiengang passt, so hat man dann die Theorie und Praxis kombiniert. Jedoch kenne ich sehe viele Leute die an einer öffentlichen Universität studieren und noch nie Praxiserfahrung gesammelt haben, in diesen Fällen sagen die meisten Leute, dass sie ein Studium trotzdem lohnt.

Würdet ihr sagen Ja ein Fernstudium ergibt Sinn oder eher die Finger davon lassen? Ich würde selbstverständlich zu dem Fernstudium auch ein Praktikum absolvieren, welcher zum Studiengang passt. Ich bin gespannt auf eure Antworten.

Studium, Schule, Ausbildung, Karriere, Abitur, Fernstudium, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Meinen Eltern ist meine Zukunft egal?

Meine Eltern leben vom Staat und beschweren sich tagtäglich das sie ja nie genug Geld hätten und im Leben ja so leiden. Meiner Meinung nach selbst schuld. Sie haben sich nie Mühe gegeben aus ihrem Leben was zu machen. Meine Mutter ist seit über 20 Jahren in Deutschland und kann kaum deutsch. Sie weigert sich anzupassen und ist sich zu gut um die Sprache zu lernen. Hat auch nie ne Ausbildung oder einen Abschluss gemacht. Hat mit 19 ihr erstes Kind bekommen und kam dann nach Deutschland anscheinend nur um auf die Kosten vom Staat zu leben.

Meine Eltern haben früher nie nach meinen Noten gefragt, sich nie mit mir drüber unterhalten was ich mal beruflich machen möchte und mir nie gesagt ich sollte eine Ausbildung machen. Ich habe aber natürlich trotzdem vor eine Ausbildung nach dem 1 Jahr Mutterschutz zu machen das ist mir sehr wichtig. Ich möchte auf keinen Fall ein Leben lang vom Staat leben und mich beschweren.

Ich arbeite noch gerade nebenbei als Nebenjob am Wochenende und mein Mann passt auf das Baby auf. Er arbeitet unter der Woche. Mir kommt es so vor, als würde meine Mutter wollen, dass ich so Ende wie sie. Ich habe meinen Sohn mit 18 bekommen und wurde von meiner Mutter gezwungen das Kind auszutragen obwohl ich sagte ich fühle mich nicht bereit und möchte eine Ausbildung machen. Darauf hat sie garnicht gehört. Da habe ich noch bei ihr gelebt.

Trotzdem liebe ich mein Kind natürlich, aber bereit um Mutter zu sein war ich auch nicht. Immer wenn ich mir von meinem erarbeiteten Geld teurere Sachen kaufe, schaut mich meine Mutter total schief an. Sie gönnt mir meinen Mann auch nicht, und versucht ihn immer schlecht zu reden. Ich mag es halt, mir etwas zu gönnen, wenn ich dafür arbeiten war und freue mich dann drüber. Was haltet ihr davon? Haben meine Eltern wirklich so wenig Ahnung vom leben und sind einfach nur faul?

Finanzen, Familie, Zukunft, Geld, Schwangerschaft, Ausbildung, ALG, Eltern, Jobcenter, Kinder und Erziehung, Staat, Ausbildung und Studium
Potentiometer Funktionsweise/-bereich?

Moin,

Ich setze mich momentan mit Potentiometern auseinander. Was die machen und wie man die benutzt verstehe ich auch.
Nun soll ich überlegen, wie man ein Potentiometer sinnvoll in einer meiner vorherigen Aufgaben, in der ich eine Schaltung zur Temperaturmessung mit einem Pt1000 bauen sollte, unterbringt, um die Messung genauer, zu machen.
Dazu würde ich aber gerne erstmal verstehen, wie genau ein Potentiometer wirkt.

Ich erkläre zunächst mal den Aufbau der Schaltung: Es handelt sich praktisch um eine Messbrückenschaltung (die Widerstände R1, also die Vorwiderstände, bestehen aus zwei parallelgeschalteten Widerständen). Diese Widerstände ergeben jeweils 44,8kOhm.
Außerdem ist R2 (der Widerstand parallel zum Pt1000) 1kOhm stark. Dadurch soll eben bei 0°C keine Spannung am Pt1000 anliegen.
Nun liegt der ideale Wert für die Vorwiderstände bei etwa 43.790Ohm, näher ran kam ich mit zwei Widerständen nicht, bin aber noch im Toleranzbereich, wenn 5% vorgesehen wären.

Meine Idee war nun, das Potentiometer direkt vor den Pt1000 zu schalten, um so den richtigen Wert zu erreichen, wenn die Spannung in mV der Temperatur in °C entsprechen soll. Sprich, dass ich das Potentiometer entsprechend einstelle, bis die Werte übereinstimmen.

Jedoch befürchte ich, dass das Potentiometer dann natürlich die Spannung beeinflusst und diese nicht mehr geleichmäßig zwischen dem Pt1000 und R2 aufgeteilt wird und somit praktisch alle Widerstände neu dimensioniert werden müssten. Scheinbar soll das aber nötig sein, davon hat mein Ausbilder nämlich nichts gesagt.

Außerdem fragt sich: Welchen Bereich decken verschiedene Potentiometer denn ab?
Ich habe hier so ziemlich jede Art von Potentiometer, welches davon für meine Zwecke am besten geeignet ist weiß ich auch noch nicht. Trimmpotentiometer sollen wohl recht genau sein.

Ist zudem ein mehrfaches einstellen des Potentiometers nötig, wenn die Temperatur am Pt1000 erhöht wird? (Ich fürchte nämlich, dass ich die Schaltung im Anschluss auch noch praktisch um ein Potentiometer ergänzen soll.) Der Widerstand steigt ja nicht ganz linear am Pt1000 an.

Ich bin mir sicher, ich habe hier noch irgendwelche weiteren Probleme vergessen aufzuzählen, aber vielleicht klären die sich ja dann mit anderen Antworten oder werden schon verstanden, ohne dass ich sie aussprechen muss.

Würde mich sehr über ein wenig Hilfestellung freuen.

Schule, Technik, Elektronik, Ausbildung, Elektrotechnik, Spannung, Physik, Technologie, Widerstand, Potentiometer, Ausbildung und Studium
Bewerbungsschreiben auf Schreibfehler kontrollieren?

Liebe Leute,

Ich schreibe grade meine Bewerbung für eine Ausbildung zum Hotelfachmann bei Maritim und könnte Ihr das Anschreiben auf Schreibfehler kontrollieren.

Wäre euch so dankbar ihr lieben.

Sehr geehrte Herr xxx,

auf dem Ausbildungsportal Hotelcareer bin ich auf die von Ihnen ausgeschriebene Stelle für eine Ausbildung zur Hotelfachmann aufmerksam geworden und bewerbe mich auf diese Position.

Meine berufliche Zukunft stelle ich mir in der Hotelbranche vor und möchte daher die Ausbildung zum Hotelfachmann in der Hotelkette ,,Maritim‘‘ absolvieren. Der Ausbildungsberuf Hotelfachmann ist sehr abwechslungsreich und umfasst sehr viele Bereiche. Aus diesem Grund habe ich mich für die Hotelbranche entschieden. Es bereite mir persönlich sehr viel freue am Empfang mit Gästen zur arbeiten. 

Momentan bin ich in dem Hotel XXX in XXX tätig als Rezeptionist.                  Zu meinen Tätigkeiten im Empfang gehören die Gäste vom Check In und Check Out bis zur Schlüssel Übergabe zur betreuen.

Die Hotelkette ,,Maritim‘‘ habe ich gewählt, weil das Familienunternehmen eine schöne Tradition über 50 Jahre beherrscht und international vertreten ist.

Gerne würde ich Sie von meinen Stärken überzeugen bei einem Praktikum in Ihrem Hause.                                                              

Über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

XXX

Schule, Bewerbung, Ausbildung, Anschreiben Bewerbung, Ausbildung und Studium
Sohn wurde in Ausbildungs gekündigt weil ehrlich?

Hallo!
Da mein Sohn letztes Jahr in der Probezeit einfach so gekündigt wurde (er hatte 4 Monate und am letzten Tag haben sie ihn einfach rausgeworfen) hat er dieses Jahr ab September als Koch versucht. Er hat in einer Wirtschaft im Nachbarort angefangen. Naja, eigentlich kann er dort schon alles, denn die machen das was man daheim auch macht: Tüte auf, rein in den Topf und aufwärmen. Naja, als er sich darüber beschwert hat dass das kein Kochen sei haben die ihn einfach Kellnern lassen. In der Karte steht: Pizza Salami, Leberknödelsuppe mit Brühe. Wenn Gäste nachgefragt haben wie: "Ist die Pizza fertige oder frisch gemachte?" oder "ist das eine selbstgemachte Brühe bei den Leberknödeln?" hat er wahrheitsgemäß mit "nein, ist aus der Tiefkühltruhe" bzw. "Nein, das ist ein Brühwürfel" Naja, der Chef hat es mitbekommen und ihn gleich wieder gefeuert. (Das war lezten Freitag) Er ist jetzt voll deprimiert, zwei Jahre hintereinander einfach so rausgeworfen obwohl er nichts falsch gemacht hat. ich meine, soll er die Gäste belügen und sagen das sei frisch? Mein Sohn lügt nicht, insbesondere nicht gegenüber Kunden. Naja, er war beim Arbeitsamt und die meinten die würden ihm jetzt nicht helfen mit Jobsuche (Geld wollte er gar nicht, hat ja glaube nicht mal einen Anspruch) weil er selber schuld sei an der künidgung. Stimmt das?

Und achja eins noch. Der Chef hat gesagt dass er sich den Lohn für die knapp 2 Wochen abschminken kann. Darf er das so einfach? Und ist es jetzt noch möglich irgendwo eine Ausbildung für dieses Jahr zu finden ohne große Deffizite in Sachen Berufsschule? (Alles außer dem was mit Mathe zu tun hat, da ist er schlecht. Eher so in die Richtung Eisenbahn, oder irgendwas wo man halt keine miese Bezahlung hat oder unschöner Umgang oder Branchen in denen die meisten Chefs auf Arbeitszeitgesetze sch*iß**. Mein Sohn ist erst 17) Ich weiß ist nicht die Aufgabe vom Forum, aber das Arbeitsamt meinte zu meinem SOhn, er solle allen ernstes zu seinem ehemaligen Chef gehen, dort sich entschuldigen dass er den Gästen die Wahrheit gesagt hat, und darum bitten doch weiterzumachen dürfen. Ich meine: Gehts noch?

Kündigung, Ausbildung, Ausbildung und Studium

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausbildung