Forschung - besser Medizin oder Biochemie?

4 Antworten

Um das Paradoxon mal auf den Punkt zu bringen:

Im Zuge der biologischen Forschung, sind Biochemiker ganz klar die besser ausgebildeten Leute. Dennoch ist es so, dass die Labor- und Institutsleiter meistens Ärzte sind.

Medizin, du kannst damit forschen (rein rechtlich hast du schonmal durch die Approbation nen Vorteil) und wenn es dir zu anstrengend wird (meist befristete Verträge, man darf nur wenige Jahre auf diesen sitzen, danach kann man sich arbeitlos melden) immernoch als Arzt tätig werden.

Wenn dich eher Chemie interessiert, dann wäre Pharmazie noch eine Option.

Forschungsteams sind multiprofessionell zusammen gesetzt. Und beide Studiengänge überlaufen und mit NC geschützt.

Aber schreibe deine Arbeiten nicht in praxis-, sondern forschungsrelevanten, Themen. Und such dir auch die Praktika da. Das ist vermutlich wichtiger.

Wenn du kannst, studier Medizin und promovier mit einem biochemischen Thema; dann kannst du immer noch schauen, ob du erst einen Facharzt machst oder gleich in die Forschung gehst...

Weiteres siehe Antwort von Manikia.