Ich habe keine Lust mehr auf mein Studium, was machen?

Hallo, aktuell studiere ich Geschichte und Anglistik auf Lehramt, und bin frisch ins zweite Semester gekommen. Ich bin mir allerdings jetzt schon relativ sicher das ich keine Lust mehr auf das Studium habe.

Auch wenn mir Geschichte Spaß macht, so sind natürlich die Jobaussichten mager als Lehrer, vor allem auf dem Gymnasium. Dazu kommt noch das mir Anglistik bzw. Englisch eigentlich keinen Spaß zum Studieren macht, und mein späterer Berufsalltag wenn ich dann auf eine Realschule gehe so oder so nur von diesem Fach geprägt sein wird, und der Geschichtsanteil so oder so hart abgespeckt ist. Ich war halt ein typischer Fall von: ,,Mhh, Abi fertig, da war ich in der Schule gut, ich werde Lehrer. Man hört ja eh überall das die gebraucht werden."

Jetzt ist natürlich die Frage was ich mache, grinde ich jetzt noch dieses Semester durch obwohl ich das alles hasse? Lasse ich das ganze schleifen und konzentriere mich auf meine Umorientierung? Was kann ich jetzt überhaupt machen damit ich weiß was ich machen will, und nicht in nem Jahr wieder hier stehe?

Ich habe die letzten Wochen einfach diverse Bewerbungen für duale Studiengänge geschrieben, habe Einladungen für einstellungstests und Vorstellungsgespräche, aber ob das 100% etwas für mich ist weiß ich immer noch nicht.

Weiter Grinden, vielleicht denkst du in nem Jahr anders 50%
Dinge machen die mir Spaß machen + weiternach Alternativen gucken 25%
Praktika machen und nicht mehr zu Uni(Heißt kein Kindergeld mehr) 13%
Was ganz anderes... 13%
Hartz 4 bezahlt mein Bier 0%
Studium, Schule, Zukunft, Ausbildung, duales Studium, abbrechen, Umorientierung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Lange Arbeitslosigkeit, wie den Lebenslauf gestalten und wie erklären?

Hallo zusammen,

ich helfe meiner Schwester bei ihren Bewerbungen, leider ist meine Schwester schon 4 Jahre arbeitslos, sie hat auch noch keine Ausbildung, sie war vor 4 Jahren mal für 12 Monate bei der Bundeswehr, hatte vorher nur wenige Minijobs.

In den letzten 4 Jahren hat sie nichts gemacht, hin und wieder mal eine Bewerbung abgeschickt, aber immer Absagen erhalten, leider ist außerdem ihr Abschluss nicht sehr gut.

Nun helfe ich ihr, einen Ausbildungsplatz zu bekommen, mittlerweile ist sie deutlich motivierter, sie strengt sich wirklich an, leider ohne Erfolg. Einmal wurde sie eingeladen, aber das Vorstellungsgespräch lief alles andere als super, der Arbeitgeber war wegen ihrer langen Arbeitslosigkeit stutzig und hatte deshalb einige Fragen dazu gestellt, die sie nicht gerade positiv beantworten konnte, sie auch sehr einschüchterte und verunsicherte. Sie hat ja auch kaum Erfahrung, da sie bisher nur wenige Vorstellungsgespräche hatte.

Sie war faul, ja. Sie kam auch nicht in die Gänge, gleichzeitig hatte sie zwei Therapien. Ich bin selbst überfragt, wie man dies so erklären soll, dass man nicht gleich die nächste Absage erhält.

Wie würdet ihr vorgehen? Die Chancen stehen nicht gerade gut, sie würde wirklich gerne die Chance bekommen, sich beweisen zu können, zeigen zu können, dass sie es doch gut kann, ich glaube es ihr auch und ich denke, dass sie es gut hinkriegen würde, doch gestaltet sich das schwieriger als gedacht.

Wie erklärt man so etwas im Gespräch? Vorallem, wie füllt man diese Lücken im Lebenslauf?

Schule, Bewerbung, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Soll ich mein Abitur noch machen?

Hey,

ich weiß die Frage ist ein bisschen dumm gestellt und ich sollte sie selber entscheiden sollen aber würde gerne die Meinung noch von anderen hören.

Ich bin in der 10. und würde gerne meinen Abschluss machen aber aufgrund von meinen Noten denke ich nicht das man damit viel erreichen kann. Also nen paar Vieren und eine 5 in Mathe ( die kann ich nicht man in meinem jetzigen Zustand ausgleichen), ansonsten noch ne 5 in Chemie die ich aber locker ausgleichen kann. Ansonsten habe ich halt sowas wie Sport,Kunst,Musik,Religion,Russich und sowas Einsen. Ich bin wirklich mega gut in den restlichen Fächern. Ich würde gerne nach der Schule zur Bundeswehr aber hätte halt gerne dafür mein Abitur. Ich wollte eigentlich nie mein Abi machen aber mit meinen Noten wie gesagt denke ich nicht das es mega gut ausschauen wird. Und da ich unsicher bin ob ich das Jahe überhaupt schaffe überlege ich halt auf die Iberschule zu wechseln und da meinen Realschulabschluss nochmal zu machen.Wäre das schlau? Wäre das einfacher für mich? Studieren wollte ich eigentlich nie aber würde auch gerne ins polizeiliche. Ich bin leider noch unsicher weil das Schuljahr ist bald um. Und eigentlich würde ich so schnell wie es geht mit der Schule abschließen und würde einfach gerne schon arbeiten gehen( also mache halt schon einen Minijob). Weil ich mag Schule echt nicht und Schule stresst mich wirklich und dadurch genieße ich einfach viel zu wenig Sachen.

hoffe mir kann jemand helfen :)

Schule, Stress, Ausbildung, Abitur, Schulwechsel, Ausbildung und Studium
Inhalt der Bewerbung/ Anschreiben in Ordnung?

Hallo. Findet ihr den Inhalt dieser Bewerbung gut oder könnte man was umschreiben/ verbessern?

"...
hiermit möchte ich mich nach einem möglichen Stellenangebot bei Ihnen erkundigen. Bevorzugen würde ich eine Stelle als Werkstudentin. Durch eine Bekannte, die in Ihrem Betrieb bereits als Werkstudentin tätig ist, bin ich auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden.

Ich studiere momentan Architektur an der Internationalen Hochschule IU. Derzeit befinde ich mich im zweiten Semester meines Bachelorstudiums. Da ich einem Fernstudium nachgehe, bin ich zeitlich sehr flexibel und würde gerne Erfahrungen und Wissen in der Praxis sammeln wollen. 

Die Werkstudentenstelle sehe ich als gute Chance mich in der Baubranche weiterentwickeln zu können. Ich interessiere mich nicht nur für die kreativen und gestalterischen Aspekte meines Studiums, sondern auch für die technisch-konstruktiven Aspekte.

Ich habe auch in meinem früheren Bauingenieurwesen Studium Erfahrungen in einigen CAD Programmen wie AutoCAD, ArchiCAD und Revit sammeln können. Ich freue mich diese Kenntnisse nutzen und mich in Ihrem Team einarbeiten zu können. Dazu würde mich selbst als zielstrebig und kreativ beschreiben. Diese Eigenschaften würde ich gerne in Ihrem Unternehmen einsetzen. 

Über eine positive Rückmeldung Ihrerseits wäre ich sehr erfreut und stehe Ihnen selbstverständlich für weitere Fragen zu Verfügung.

..."

Beruf, Microsoft Word, Bewerbung, Anschreiben, Ausbildung, Lebenslauf
Angst vor dem Ausbildungsbetrieb?

Ich bin im 2 Lehrjahr eines Büroberufs.

Jeden Tag den ich auf Arbeit muss, bekomme ich am Abend davor und am Morgen eine riesige Panik, Herzklopfen, Atemprobleme und Schweißausbrüche. Ich kann diese nur bekämpfen indem ich es ignoriere und trotzdem gehe, es lässt dann auch nach ein paar Stunden nach.

In meinem Betrieb fühle ich mich mittlerweile extrem Unwohl. Ich habe jedem Tag 8h nichts zu tun, und sitze nur da. Wirklich gar nichts. Dadurch das ich von meiner ehemaligen Ausbilderin (jeder wusste das ihre Persönlichkeit für die Ausbildung junger Menschen ungeeignet ist) jeden Tag systematisch fertig gemacht wurde, habe ich einen neuen Ausbilder bekommen, der zwar sehr lieb ist aber nichts mit mir anzufangen weis. Das hat aber auch ein ganzes Jahr gedauert, nach 4 Gespräche mit dem Chef und einem Gespräch zwischen meinen Eltern und meinem Chef war es aber endlich soweit. Sexuelle Belästigung ist auch schon vorgekommen, wurde von meiner ehem. Ausbildung belächelt, und es waren 3 Visiten beim Chef nötig bis mal jemand mit der betroffenen Person geredet hat. Zudem werde ich von einigen Mitarbeitern komplett ignoriert, da die einfach keinen Azubi im Betrieb haben wollen. Mit meiner ehemaligen Ausbilderin habe ich immer noch zu tun, wobei wir uns eigentlich so normal verstehen, aber eben nicht während der Arbeitszeit und ihre Launen echt unberechenbar sind. Ich habe jedes mal Angst wenn ich zu ihr gehen muss, ob mir jetzt fast der Kopf abgerissen wird oder nicht.

Heute habe ich mich krank gemeldet, ich weis das das keine Lösung ist, aber ich kann psychisch damit nicht mehr umgehen, und selbst meine Klassenlehrerin riet mir dazu.

Für mich ist klar das ich in einen anderen Betrieb möchte, und das versuche ich auch momentan durchzusetzen, ich weis nur nicht was ich in der Zeit mache, bis ich einen Betrieb gefunden habe? Weiter alles ignorieren und mich damit kaputt machen, oder an Arbeitstagen krank machen? Das ist langfristig ja auch keine Lösung. Ich weis nicht mehr weiter und bin total verzweifelt, kann weder essen noch schlafen. Es wäre schön, wenn jemand eine Antwort hat.

Beruf, Schule, Angst, Ausbildung, Angststörung, Angstzustände, Ausbildung und Studium
Probleme mit meinem Ausbilder was soll ich tun?

Hey, ich bin 17 Jahre alt und mache aktuell eine Ausbildungs zum Zerspanungsmechaniker und bin im ersten Lehrjahr, die Arbeit macht mir ansich echt Spaß und ich kann mir vorstellen diese in meinem späteren leben weiterhin auszuführen. Jedoch bin ich die ersten 1 1/2 Jahre in einer Lehrwerkstatt wo ich ansich mit allen klarkomme jedoch ist mein einziges Problem einer der beiden Lehrmeister und zwar ist das Problem das ich beispielsweise mehrere Aufgaben richtig mache die er mir gibt und dann verhaue ich wieder eine und darf mir dann von ihm anhören „Bekommst du überhaupt was auf die Reihe“ oder „Langsam würd ich mir an deiner Stelle Gedanken machen den Beruf zu wechseln“ ich habe schon mehrmals mit meinem Ausbilder aus der Firma gesprochen und es wurde von meinem Ausbilder nach einem Gespräch gesucht, jedoch war nur der andere Lehrmeister vor Ort und hat den anderen in Schutz genommen da ich fragte ob er weiß ob der andere eventuell ein Persönliches Problem mit mir habe da er nur mit mir so umgeht. Jedoch kam bei diesem Gespräch nichts heraus außer das mir nur noch mehr Stress droht.. der andere Lehrmeister wird demnächst auch da sein für ein Gespräch jedoch denke ich nicht das dieses Gespräch etwa positives bewirken wird da mehrere Azubis vor mir schon dieselben Gespräche mit ihm hatten und bei denen sich auch nix geändert hat sondern eher verschlechtert hat, nun habe ich ein Mulmiges Gefühl und bin mir nicht sicher was ich tun soll.. ich bitte um Rat

Schule, Ausbildung, Ausbilder, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
50 + in der Kasse, was wird nun mit meiner Ausbildung?

Hallo,

ich bin als Aushilfe eingestellt. Aber ich hatte vor, dass ich im Sommer, wenn alles gut klappt, meine Ausbildung dort machen kann. Den oben genannten Vorfall ist mir das zweite mal an der Kasse passiert. In dieser Phase wurde ich noch etwas intensiver angelernt. Als ich gestern dort ankam, meinte der Marktleiter, dass es ihm persönlich lieber wäre, dass ich nicht mehr an der Kasse einsetzt werde. Eben wegen diesem Vorfall. Ich habe mir gestern nur so gedacht,, 50+ in der Kasse, das kann doch nicht sein." Also gestern wurde es mur erzählt. Ich bin auch erst seit letzten Dienstag an der Kasse und jeder von uns wird mindestens 3 mal an der Kasse angelernt. Ich habe jetzt diese 3 mal durch. Ich war nämlich gestern wieder an der Kasse. Aber ganz ehrlich, gestern war ich ruhiger als beim zweiten Mal an der Kasse. Ich habe beim zweiten Mal den Kunden das sogar noch vorgezählt. Ich konnte mir das nicht erklären warum, deswegen habe ich ihn dazu auch nichts mehr gesagt. Gut 50 - wären schlimmer. Das wäre ja Geld, was weg wäre. Ich habe ebenhalt zu einer Kollegin gesagt, dass ich mich nie vorher( damit meine ich bevor ich den Job angefangen habe) hineinversetzen konnte. Gut jetzt kann ich das ebenhalt. Weil ich es gemacht habe. Wo ich ihn eben gefragt habe ob das 50+ gut oder schlecht wäre, meinte er eben hat 0,0 wäre das beste. Also das die Kasse wirklich stimmt. Ich habe wirklich Angst, dass es im Sommer nicht mit meiner Ausbildung klappen wird.

Bitte nimmt mir die Frage nicht böse.

Aber Danke im voraus

LTIM82

Leben, Geld, Ausbildung, Psychologie, Einzelhandel, Kasse, Supermarkt, Verkäuferin, aushilfsjob, kassendifferenz
Reha während Ausbildung machen sinnvoll?

Ich habe überlegt in eine Reha zu gehen, weil ich psychisch krank bin, die dauert ja in der Regel auch nicht so lange, was wichtig ist für meine Fehlzeiten und co. Ich bin auch schon aus der Probezeit raus und würde auch erst am Ende meines ersten Lehrjahres, die Reha überhaupt beantragen wollen nur weiß ich nicht, ob ich das wirklich machen sollte und es so sinnvoll ist, ich weiß und merke aber das momentan meine Krankheiten wieder überhand nehmen und es mir nicht gut geht, ich will einerseits gesund werden, aber auch nicht meine Ausbildung gefährden.
Ich weiß auch, dass gerade in meinem Beruf sehr viele andauernd krank sind und viele Fehlzeiten haben, aber trotzdem will ich das nicht gefährden, dass es eventuell nach dem Aufenthalt in der Klinik auch nicht besser wird.. Ich kann aber irgendwie auch nicht einfach so weiter machen und mich wieder so kaputt machen, weil ich weiß wie es endet. Für die Reha würden auch nicht alle meine Elternteile hinter mir stehen, was auch noch problematisch ist, aber, wo ich denke ich, drüber stehen könnte, weil ich dieses Jahr sowieso 18 werde und damit volljährig und selbstständig entscheiden kann, was ich machen will und werde, aber meine Mutter sagt mir dann immer sowas das aus mir eh nichts wird, wenn ich soviele Fehlzeiten wegen einem Klinikaufenthalt habe bzw. allgemein in eine Klinik gehe. Und das obwohl sie mich vor zwei Jahren selbst unfreiwillig meinerseits in einer Reha angemeldet hat, weil ich da meinen zweiten schlimmsten Tiefpunkt erreicht habe nur noch „Haut und Knochen“ war und aussah wie ein Zebra und höchst depressiv. Da ging ich aber noch zur Schule und habe noch keine Ausbildung gemacht. Sie macht jetzt selbst die zweite Reha innerhalb drei Jahren ist aber trotzdem nicht verständnisvoll, wenn ich freiwillig in eine gehen möchte, weil ich gesund werden will.

Ich weiß, dass ist jetzt viel Text, aber meine Frage ist nun, ob ich eine Reha machen sollte, obwohl ich in der Ausbildung bin und meine Mutter strikt dagegen ist? Oder ob ich es lassen sollte und die restliche Zeit auch noch durchziehen sollte und Gefahr laufe wieder einen Tiefpunkt zu erreichen?

Schule, Ausbildung, Reha, Gesundheit und Medizin, Psyche, Ausbildung und Studium
Welches Gehalt kann ich nach meiner Ausbildung verlangen?

Hallo liebe Community,

da meine Ausbildung zum Industriekaufmann sich langsam dem Ende neigt und ich kommende Woche ein Personalgespräch mit der Geschäftsleitung (!) und nicht mit der Personalerin habe, gehe ich stark von einer Übernahme aus. Hintergrund dieser Vermutung ist, dass ich parallel neben den Standard Abteilungen (Vertrieb;Beschaffungswesen, etc.) auch noch mein privates Knowledge in das Unternehmen gebracht habe.

Ich kümmere ich aktiv um unsere social Media Präsenz und habe der Firma eine komplett neue Homepage designed, gefertigt und auf einen Server aufgesetzt und verwalte diese auch, hinsichtlich Bewerbungen, aktuelle Blog-Posts und der generellen Aktualität.

Bei der Übernahme wird meist ein Einstiegsgehalt von ca. 2.100€ Brutto genannt, jedoch wenn man „lediglich“ nur in einer Abteilung seine Arbeit verrichtet.

Ich habe diverse Gehaltsrechner ausprobiert, aber leider kamen da komplett unrealistische Angaben bei raus, mit denen ich nichts anfangen konnte und deshalb wende ich mich an euch… Hier noch generell ein paar Kenndaten:

Alter: 21 ; Art der Ausbildung: Industriekaufmann ; Vollzeit - 40 Std. ; Branche: Antriebstechnik/Herstellung Maschinenbauteile ; Voraussichtliche Übernahme im Vertrieb International + Social Media Aufgaben + Verwaltung der Website ; Knowledge: Vertrieb, Coding (html,css,php), Server Progammierung

Vorab sei auch gesagt, dass ich mir das gesamte IT Wissen selbst angeeignet habe und auch in der Praxis umgesetzt habe.

ich bedanke mich vorab für das lesen und auch schon für eure Antworten und Tipps!

Mit freundlichen Grüßen

Dave

Gehalt, Ausbildung, Berufseinstieg, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie kann ein Scheißhaufen wie ich etwas aus sich machen im Berufsleben?

Nach der Realschule Ausbildung zum Mechatroniker angefangen, aber dann abgebrochen, weil ich nur schlechte Noten hatte und der Beruf mich auch einfach keinen Spaß machte. Danach habe ich ein Abitur angefangen, aber im dritten Jahr abgebrochen, sodass ich jetzt nur noch die Fachhochschulreife habe, die noch nicht mal anerkannt werden kann, weil ich noch kein Jahr irgendwo gearbeitet habe.

Das oben sind meine Noten, die ich aus meinem Fachabi habe.

Es ist halt egal, welche Berufsbeschreibung ich mir durchlese, für alles fühle ich mich ungeeignet. Ich sollte vielleicht anmerken, dass ich vielleicht depressive Schwankungen habe, aber ich war bisher noch bei keinem Therapeuten, weil ich zu viel Angst davor habe, dass ich nicht ernst genommen werde.

Nun frage ich mich, ob Grafikdesigner oder Mediendesigner für mich was wäre. Das Problem ist, dass es anscheinend eine schulische Ausbildung ist bei der man keine Vergütung bekommt. Nur wird mein Vater bei dem ich zur Zeit noch lebe nicht noch länger zuschauen wie ich auf die nächste Schule gehe und immer noch kein Geld verdiene. Es ist höchstwahrscheinlich, dass er mich rauswerfen wird, wenn ich dieses Jahr immer noch nichts habe. Gibt es da eine Möglichkeit irgendwie Geld vom Staat zu bekommen oder hab ich mir die bereits durch den Abbruch der ersten Ausbildung verwehrt?

Ansonsten weiß ich echt nicht, was ein Idiot wie ich für einen Beruf machen könnte. Ich könnte mich auch als Müllmann bewerben, aber begeistert wäre ich sicherlich nicht den Beruf auszuüben. Ich meine, das machen ja anscheinend richtig viele, dass sie einen Beruf ausüben, der keinen Bock macht, aber ich frage mich dann halt, ob ich wirklich ein Drittel meines Lebens in einem Beruf verschwenden will, der mir nicht mal ansatzweise Spaß macht.

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