Hallo, aktuell studiere ich Geschichte und Anglistik auf Lehramt, und bin frisch ins zweite Semester gekommen. Ich bin mir allerdings jetzt schon relativ sicher das ich keine Lust mehr auf das Studium habe.

Auch wenn mir Geschichte Spaß macht, so sind natürlich die Jobaussichten mager als Lehrer, vor allem auf dem Gymnasium. Dazu kommt noch das mir Anglistik bzw. Englisch eigentlich keinen Spaß zum Studieren macht, und mein späterer Berufsalltag wenn ich dann auf eine Realschule gehe so oder so nur von diesem Fach geprägt sein wird, und der Geschichtsanteil so oder so hart abgespeckt ist. Ich war halt ein typischer Fall von: ,,Mhh, Abi fertig, da war ich in der Schule gut, ich werde Lehrer. Man hört ja eh überall das die gebraucht werden."

Jetzt ist natürlich die Frage was ich mache, grinde ich jetzt noch dieses Semester durch obwohl ich das alles hasse? Lasse ich das ganze schleifen und konzentriere mich auf meine Umorientierung? Was kann ich jetzt überhaupt machen damit ich weiß was ich machen will, und nicht in nem Jahr wieder hier stehe?

Ich habe die letzten Wochen einfach diverse Bewerbungen für duale Studiengänge geschrieben, habe Einladungen für einstellungstests und Vorstellungsgespräche, aber ob das 100% etwas für mich ist weiß ich immer noch nicht.

Hallo alle zusammen,

aktuell studiere ich Geschichte und Anglistik auf Lehramt, allerdings bin ich mir sicher das ich dies nicht weiter machen möchte. Auch wenn mir Geschichte sehr viel Spaß macht, so war mir zu Anfang des Studiums nicht bewusst wie schlecht die Jobaussichten sind, man hört ja von überall: "Ja Lehrer werden immer gebraucht." Dazu kommt noch das mir Anglistik eigentlich kaum Spaß macht, und da ich wohl mit meiner Fächerwahl so oder so in die Sek. 1 muss kann ich auch hinterher nicht interessante Dinge machen, sondern muss Gramatik kontrollieren, während ich mein eigentliches Herzensfach ja eh nie, und wenn dann nur in stark abgespeckter Weise.

Meine Frage ist ob es sich in meinem Fall noch großartig lohnt an meinem Studium mühe zu geben. Sollte ich ganz raus gehen, sollte ich einfach die Dinge machen die mich interessieren und den Rest schleifen lassen? Allgemein, was würdet ihr in meiner Situation machen?

Aktuell schreibe ich fleißig Bewerbungen für duale Studiengänge, Ausbildungen usw. wobei ich mir eigentlich nicht mal sicher bin was genau ich machen möchte, ich möchte mir nur alle Optionen offen halten.

Hallo zusammen,

ich hatte in der Probezeit einen Autounfall, für welchen ich einen Punkt bekommen habe. Ich habe schon einen Bußgeldbescheid und Post von einer Versicherung bekommen, sonst absolut nichts. Auf beiden Zetteln stand nie etwas über ein Aufbauseminar. Wir gehen wirklich ordentlich um mit unserer Post, und heben jeden Zettel auf.

Heute erreicht mich jedoch ein Schreiben das ich meinen Führerschein abgeben muss, da ich mein Aufbauseminar nicht in der angegebenen Frist gemacht hätte. Erneut, dieses Schreiben, welches auch regulär 2-3 Monate nach dem Unfall kommen sollte, kam nie an.

Und nein, dieses Schreiben MUSS kommen, damit ich überhaupt bei einem Aufbauseminar anfangen kann. Ich hatte mich bereits vor ca 2 Monaten mit einer Fahrschule in Verbindung gesetzt, welche mir dies genau so geschildert hat.

Falls sich jemand Fragt, natürlich sende ich meinen Führerschein umgehend an das Amt, und mich mit einem Anwalt in Verbindung setzen. Viel wichtiger ist ob von euch einer eine solche Erfahrung gemacht hat, und mir vielleicht sagen könnte wie es jetzt weiter geht. Kann ich mit diesem neuen Schreiben jetzt ein Aufbauseminar beantragen?

Hallo,

ich interessiere mich aktuell für ein duales Studium, stelle mir dabei allerdings einige Fragen. Überall hört man das ein duales Studium ja so extrem anstrengend sei, dabei wird es jedoch oft nur mit einem normalen Studium verglichen. Ich habe mich mal durch verschiedene Angebote für duale Studiengänge geklickt, jedoch wirkt das zumindest in der Beschreibung gar nicht so schlimm.

2 Tage Uni, 3 Tage Arbeit, das ergibt dann meist so ungefähr 40 Stunden die Woche. So viele Stunden etwas am Tag zu tun zu haben ist doch eigentlich völlig normal, oder? Das ist ja im Endeffekt die Arbeitsbelastung einer vollen Arbeitsstelle.

Natürlich muss man sich ab und zu mal hinsetzten und lernen, aber im allgemeinen hört sich das jetzt echt nicht so tragisch an.

Was sagt ihr dazu? Übersehe ich hier etwas?

Wenn ich mir diverse Beiträge zu verschiedenen Studiengängen so angucke hört es sich so an als ob 90% der Studenten mal obdachlos werden.

Egal zu welchem Studiengang ich was lese, sei es BWL, Jura, Architektur oder die Sozialwissenschaften. Überall findet man in den Foren der Grundtenor: Wer nicht mindestens eine 1.5 hat und nicht jede Woche 40+ Stunden für die Uni lernt UND in jede Vorlesung geht kann einpacken.

Wenn man sich diese ganzen Diskussionen so anguckt hat man das Gefühl, das Studieren für jeden der nicht einen IQ von 130+ hat und einen Nebenjob hat ein Hoffnungsloses Unterfangen ist.

Wie kann sich dann überhaupt das Gerücht halten das Studenten so ein entspanntes Leben haben?

Hallo alle zusammen,

studiere aktuell Englisch und Geschichte auf Lehramt, bin aber offen gesagt kurz davor das Studium fallen zu lassen, da mir die Jobaussichten nicht gefallen, und ich mir denke ich mal ein Job auf dem freien Markt sehr zusagt. Ich bin am überlegen ob ich BWL anfangen soll, dabei habe ich allerdings ein Problem, meine Mathenoten waren jetzt nicht so besonders gut im Abitur. Im Durchschnitt hatte ich eine 3 bis 3+, was daher kam das ich grade für Mathe relativ wenig gemacht habe, und ich mir die Konzepte mehr oder weniger immer ein paar Tage vor der Klausur angeguckt habe. Ich habe zu dem Zeitpunkt nicht damit gerechnet das ich mich nochmal um orientieren will, aber naja, jetzt bin ich hier. In Physik war ich jedoch mit 2 - 2+ recht gut. Die restlichen Voraussetzungen wie: Interesse an Wirtschaftlichen und Rechtlichen Zusammenhängen, Englisch, Führungsstärke, kommunikative Stärke etc. sind allerdings allesamt vorhanden und mein Abi-Schnitt sollte auch kein Problem sein.

Was sagt ihr dazu?