Wie nennt man Menschen, die immer Bequem durch das Leben gehen ohne abzustürzen?

Wir hatten letztes Jahr Klassentreffen und habe mich neulich mit einer Freundin drüber unterhalten.

Wir hatten einen Typ in der Klasse der nicht sonderlich beliebt, aber auch nicht sonderlich negativ aufgefallen ist. War halt schüchtern und zurückhaltend. Schulisch hatte er keine probleme, hatte einen 2er durchschnitt, ist nie sitzengeblieben und gleich in allen Fächern in den Realschulkurs eingestuft worden.

Auffallend war, dass er trotz seines durchschnitts träge und bequem wirkte. Die Eltern, die mit meinen gelegentlich verkehrten, sagten er verbringe kaum zeit in seiner Freizeit mit Lernen, Hausaufgaben werden nach dem Mittag "schnell", für Arbeiten oder Klausuren lernen sah man ihn fast nie. Trotzdem unternahmen die Eltern nichts, da der Notendurchschnitt im 2er Bereich war. Der Realschulabschluss lief bei ihn ohne probleme.

Aber engagiert oder sich mal "hingekniet" hat er nie. Er hat immer nur soviel gemacht, das er sich auf seinen Niveau hält. Er schlug eine Beamtenlaufbahn in der Verwaltung ein. Habe im Internet einen Artikel gefunden, wo er an der Verwaltungsakademie Drittbester seines Kurses war. Eine andere Freundin aus der Schulzeit hatte mal Kontakt mit seinen Arbeitskollegen. An der persönlichkeitsstruktur hat sich nichts verändert. Er hat viel juristisches Fachwissen auf seinen Gebiet, aber die Arbeitsweise ist unterirdisch. Hat eine schwarze Null auf den Überstundenkonto, scheint nur soviel zu machen wie seine kernaufgaben sind. Für etwas engagieren oder mit fleiß an die sache gehen scheint er nicht (soll mehrwöchigen Bearbeitungsrückstand haben). Nach eigener Aussage wurde er aber nach einer Probezeit auf lebenszeit verbeamtet.

Wie nennt man solche Menschen, die ohne große Anstrengungen bequem durch das Leben gehen, während andere sich "auf den Hosenboden setzen" und immer wieder Rückschläge erleiden? Welcher persönlichkeitsstruktur steckt dahinter?

Leben, Schule, Menschen, Psychologie, Klassentreffen, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft
Warum kann man nicht mehr Spezialisierung an Schulen machen?

Hey,

meiner Meinung nach sind unsere Schulen viel zu wenig auf die Interessen der Schüler ausgerichtet

Programmieren kann man meist nur ab der Oberstufe. Und da max. 4 Stunden in der Woche, meistens drei. Ich finde für interessierte und begabte Schüler ist das viel zu wenig.

Wenn ich Bildungsminister wäre, würde ich es so machen

Ab der 8. Klasse kann man sich auf den IT Bereich spezialiseren (und andere Bereiche, aber ich nenne als Beispiel IT)

Dann hat man schon 4 Stunden in der Woche Informatik bis zur 11. Klasse. Dies soll die praktischen/theoretischen Grundlagen und das Interesse für die Oberstufe vermitteln.

Ab der 11. Klasse wählt man das Leistungsprofil IT und Robotik. (34 Stunden Woche)

Hauptfächer in dem Bereich sind: Programmierung (4 Stunden/Woche), Robotik & Autonome Systeme (4 Stunden/Woche) sowie Physik (Schwerpunkt Elektrotechnik 4 Stunden/Woche) und Mathematik (4 Stunden/Woche) + Projektarbeit, wo Schüler das erlernte Wissen in Teams anwenden und ein Projekt auf die Beine stellen müssen (4 Stunden/Woche)

Damit hat man 20 Stunden pro Woche relevante Fächer nach Begabung und Interesse und hat noch 14 Stunden übrig.

Wichtig sind Englisch (4 Stunden/Woche) Philosophie, Politik, Geschichte, Deutsch und Sport (Je 2 Stunden/ Woche)

Damit kommt man auf 34 Stunden/Woche und hat sowohl Begabung und Interesse der Schüler als auch Allgemeinwissen abgedeckt.

Vorteile: Man schafft kompetenten Nachwuchs und hilft Schüler effektiv bei der Orientierung.

Analog macht man es für Berieche, wie Sprachen, Sport, Kunst und Medien oder Biologie und Chemie.

Was meint ihr?

Schule, Technik, IT, programmieren, Bildung, Politik, Lehrer, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro
fühle mich unfair behandelt und bewertet, geht das wieder weg?

es war schon in der schule so, ging jetzt aber im studium weiter.

vor allem bei einer prüfung für die ich ziemlich gut vorbereitet war und wo es mir gut vorkam was ich gesagt habe, dadurch wurde ich sowas von traurig, wütend und demotiviert. dass der prof mich hat durchfallen lassen..

ich hab es bis jetzt noch nicht verstanden.

und auch sonst hat mir die uni schwierigkeiten gemacht, weil irgendwie ein chaos herrscht. jeder sagt was anderes, ständig ändern sich dinge, dann kam noch corona.. die profs sagen sachen und dann wieder andere, selbst die studenten haben mir verschiedene sachen gesagt, sodass ich (oder auch generell wissen die leute nicht immer) nicht weiss was sache ist..(neben dem, dass ich die schwierigen sachen natürlich nicht sofort verstehe)

Mir kommt es so vor als ist es den profs hier egal ob man besteht , dass sie ihr zeug erzählen und fertig und dieses gefühl hab ich nicht erst seit heute. es macht mich umso wütender weil das studium interessant ist und mir eine interessante zukunft geboten hätte. jetzt muss ich schauen was ich mache.. (es gibt das selbe studium auch nochmal in einer anderen uni in der nähe von hier)....

jedenfalls kam hier nackenschlag um nackenschlag, (auch sonst kamen probleme in meinem leben noch dazu), und vor allem sagt mir mein professor zb auch ich solle mir diese bücher aus der bibliothek holen und könne mich dadurch sehr gut vorbereiten und allgemein einen besseren durchblick kriegen. was passiert dann: die bibliothek sagt das geht nicht und gibt es mir nicht raus. ich war motiviert aber das war dann der punkt an dem ich völlig demotiviert wurde und an dem ich nun leider bis jetzt stehe. prof sagte mir da mal wieder was völlig falsches weil es nicht ging. und es ist derselbe prof, der mich hat durchrasseln lassen und ebenso nun nicht mal mehr auf meine emails antwortet, wobei er inmmer sagte er antwortet direkt und ist eig immer erreichbar.

ich hab so genug. es reicht.. versteht ihr was ich meine, wenn ich sage, in der schule war es noch gut gegen das was hier abgeht :/

es tut weh...

Studium, Schule, Psychologie, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium

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