Ist ein Studium der Schlüssel zum Erfolg?

Werde wohl niemals mehr studieren. Mache bald eine Ausbildung, verdiene aktuell in Festanstellung auch so schon sehr gut für die Verhältnisse und langfristig möchte ich Industriemeister werden - wenn möglich am ende Technischer Betriebswirt. Dann können auch bis zu 80.000€ pro Jahr drin sein Brutto.

Mir ist klar, dass man mit einem Studium mehr verdienen kann/könnte. Doch ich habe mich mit Freunden unterhalten und die aller meisten die wir kannten sind abgestürzt, haben auch alles abgebrochen (teilweise auch Abi im letzten Jahr), sind Drogen/Alkoholabhängig oder sonstiges.

Manche machen auch "nur" eine normale Ausbildung und wollen gar nicht aufsteigen. Einige hartzen.

Ich komme damit irgendwie nur zu dem Schluss:

Es ist fast egal welchen Abschluss man hat. Es zählt nur, wie man sich rein hängt und wie viel man trödelt.

Gibt ja nicht selten Hauptschüler, die dann auch Meister werden und eigene Betriebe gründen - sogar mal reich werden.

Und um ehrlich zu sein höre ich über 90% aller Studenten (und von Ihnen selbst), dass Sie halt entweder gar nicht wissen, was Sie jetzt danach tun sollen oder dass Sie zwar ein Studium gebacken kriegen, aber dann total hängen bleiben psychisch oder so.

Also was ist es nun, dass zählt? Fleiß, Köpfchen und Wille - oder ein Studium?

Gibt natürlich bestimmt auch Studenten, die dann ordentlich durchziehen. Nur scheint es nicht mal im Ansatz die Mehrheit zu sein.

Kenne auch Leute mit Abitur, die dann bei Netto an der Kasse sitzen. Gibt es auch alles.

Fleiß, Selbstbewusstsein, Wille und harte Arbeit entscheiden... 90%
Die Bildung entscheidet... 10%
Alles egal, es geht nur um Kontakte... 0%
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Neue Kollegen kennenlernen - Nervosität/Panik?

Hey,

ich (M/18) beginne im September ein duales Studium. Nun bekam ich vorgestern Informationen, dass in rund vier Wochen das erste "Kennenlerntreffen" mit den neuen Kollegen stattfinden wird.

Bereits jetzt bin ich total nervös, mir fällt es einfach schwer gute Kontakte und Freundschaften mit Fremden aufzubauen. Nach außen wirkt es nie so, da ich mich automatisch stark verstelle und dann zu einer extrovertierten Person werde, obwohl ich vollkommen introvertiert bin. So im Smalltalk etc. bin ich echt gut, es gibt mir aber nichts und stresst mich nur. Sobald ich in sozialen Situationen bin, verstelle ich mich und versuche damit zur Masse dazu zu gehören. Kommunikation ist scheinbar eine Stärke von mir (wurde mir häufiger mitgeteilt), welche innerlich bei mir aber nur für Druck und Erschöpfung sorgt.

Das war schon beim Vorstellungsgespräch so, ich war absichtlich sehr offen und spielte den Kommunikativen, der seine Meinung sagt und Kritik äußert - was auch gut ankam. Dort sollte ich nämlich mit anderen Bewerbern eine Diskussion führen, was mir gut gelang.

So bin ich aber eben nicht, ich mag es meine Ruhe zu haben und lieber nur sehr wenige Menschen um mich zu haben.

Immerhin sind wir wohl recht wenige Personen dort, da auf mehrere hundert Bewerber nur 6 Stellen kamen. Es ist mir klar, die anderen Leute dort werden ebenfalls nervös/angespannt sein, aber was kann ich dagegen tun?

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Will nach Feierabend nur meine Ruhe. Wem geht es auch so?

Hallo. Ich hätte mal eine Frage in die Runde.

Ich bin 38 Jahre und arbeite in einem sozialen Beruf. Ich mag meinen Beruf eigentlich sehr gerne und habe oft 60 Stunden die Woche Menschen um mich rum. Nach Feierabend sieht das ganze allerdings anders aus. Da will ich soweit es geht niemanden mehr sehen. Einzige Ausnahme ist meine Partnerin. Ansonsten fühle ich mich zunehmend genervt, wenn ich nach Feierabend noch mit irgend jemanden was unternehmen oder mich treffen soll. Am liebsten setzt ich mich nach Feierabend in den Garten oder auf die Terrasse oder später vor den Fernseher. Jedes zusätzliche Treffen ist für mich die reinste Tortur. Ich habe einfach keine Lust mehr mich auch noch nach Feierabend mit anderen Menschen zu beschäftigen. Wie gesagt, einzige Ausnahme ist meine Partnerin. Wobei ich auch da lieber zu Hause bin als im Kino oder Restaurant. Vor kurzem haben Kollegen von mir 1x im Monat einen Stammtisch ins Leben gerufen. Ich war aber noch nie dort, weil ich wie gesagt nach 8-10 Stunden Arbeit einfach meine Ruhe haben möchte.

An den Wochenenden ist es etwas anders. Da ist auch mal ein kleines Treffen mit Freunden drin, wobei ich auch zunehmend Geburtstagsfeiern o.ä. meide. Mir ist es einfach zu anstrengend mir am Wochenende die Nächte mit inhaltslosen Gesprächen um die Ohren zu schlagen.

An den Wochenenden und im Urlaub bin ich viel unterwegs, am liebsten in der freien Natur oder gleich weiter weg. Aber am liebsten alleine oder mit meiner Partnerin. Alle anderen sind mir zu anstrengend.

Ich bin sehr glücklich, wie es ist, aber ich frage mich, ob das noch normal ist?!

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