Arbeitgeber als Referenz in Bewerbung angeben obwohl man noch angestellt ist?
Hey, ich arbeite derzeit in einem Nebenjob neben dem Studium. Ende Juni läuft mein Vertrag aus. Ich habe nicht vor ihn zu verlängern und bin derzeit auf der Suche nach einem anderen Job, da ich mit diesem nicht so zufrieden bin. Jetzt habe ich aber ein bisschen Angst ob es Probleme geben könnte wenn ich meinen momentanen Arbeitgeber bei der Jobsuche als Referenz angebe. Was wenn die das mitbekommen bzw diejenigen, die sich meine Bewerbung anschauen, dort nachhaken? Könnte es dann Probleme geben weil mein Arbeitgeber es bestimmt nicht toll findet, dass ich mir was Neues suche während ich noch angestellt bin und bezahlt werde? Oder bin ich da zu übervorsichtig?
Danke für eure Hilfe schon mal im Voraus :)
3 Antworten
Wenn man einen Arbeitgeber als Referenz anführt, nicht nur als eine Station im Lebenslauf, ist das eine Einwilligung zur Kontaktaufnahme für das Unternehmen, wo man sich bewirbt! Deshalb sollte man da auch unbedingt den, den man da angibt, vorher um seine Einwilligung, kontaktiert zu werden, bitten!
Normalerweise ist es nämlich so, dass ehemalige oder aktuelle Arbeitgeber von dem Unternehmen, wo man sich bewirbt, gar nicht wirklich kontaktiert werden dürfen. Das einzige, was sie fragen dürfen und worauf der Arbeitgeber antworten darf, ist die Frage, ob der Bewerber tatsächlich dort arbeitet oder gearbeitet hat. Alles andere wäre ein Verstoß gegen den Datenschutz.
Man kann durchaus auch den derzeitigen Arbeitgeber als Referenz angeben. Dabei kann man einen Sperrvermerkt setzen, dass dieser nur kontaktiert werden darf, NACHDEM eine Vertragszusage erfolgt ist.
rechtlich brauchst du die da um nichts sorgen machen, solange du halt dann fristgemäß kündigst, du kannst halt nicht bei zwei jobs angmeldet sein, aber das weißt du safe. es kann halt schon sein, dass dein jetztiger arbeitgeber da etwas pissig reagiert oder so, aber das wäre dann ein weiterer grund einfach, da aufzuhören, klingt ja echt nicht gut, aber dann bist du ja da weg also auch egal wenn der jetztige arbeitgeber sauer wird, halt zu unrecht, bald musst du den ja dann nicht mehr sehen