Bin ich nutzlos und wertlos?

Bin 24, Realschulabschluss, leicht übergewichtig, arm aufgewachsen, kaum Geld und noch weiteres.

Keine Ausbildung (eine schulische und eine normale abgebrochen). Keine Ahnung wo es hin gehen soll. Keine Ahnung was ich liebe/mag.

Ich mag arbeiten generell nicht (Arbeitnehmer). Selbstständig bin ich zu faul.

Doch jeder muss sein Geld verdienen. Und so bin ich jetzt aktuell Helfer (zum Glück nicht Zeitarbeit) für ~ 14€ die Stunde. Körperlich sehr hart. Arbeite ich 2-3 Samstage zusätzlich komme ich auf 1.700 bis 1.800€ Netto.

Klar ist, dass ich eine Ausbildung machen sollte. Körperlich sich kaputt machen will ich auch nicht ewig und mehr Geld möchte man auch irgendwann verdienen.

Also 24, grad erst mit richtiger Arbeit angefangen (Grad erst richtig Geld verdienen), nichts gelernt, alte Skills verlernt (Webdesign/Grafikdesign), nichts in Aussicht, kein Plan wo es hin geht.

Meine Oma wollte mich als Bänker sehen. Mir hätte es gereicht, wenn es optimal gelaufen wäre und ich zumindest eine Ausbildung hätte. Meine eigene Schuld, aber ändern kann ich es nicht mehr. Jetzt bin ich Mitte zwanzig, Realschulabgänger und sortiere Steine auf Paletten.

Ich will mich hochkämpfen und hocharbeiten, eine Ausbildung anfangen nächstes Jahr, aber das zieht mich extrem runter.

Bei allem was meine Altersgenossen tun/haben/machen hänge ich extrem hinterher.

Kein Plan...

Leben, Arbeit, Finanzen, Freundschaft, Geld, Wirtschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ärger auf Arbeit: Eine Kollegin macht die Arbeit zur Hölle. Was kann ich tun?

Hallo,

ich muss mir das einmal von der Seele reden. Ich bin nun seit zwei Jahren in meinem Betrieb und eigentlich macht die Arbeit auch wirklich Spaß. Leider gibt es eine Kollegin, die mir immer wieder den Spaß an der Arbeit verdirbt. So sehr, dass es mir langsam auch mental dadurch schlechter geht. Es fing mehr oder weniger damit an, dass unsere Teamleitung wegging und statt uns einen Ersatz zu geben, wurden wir mehr oder weniger meinem Chef direkt unterstellt. Dadurch bekam die besagte Kollegin immer mehr Macht in unserem Team, dass wir mittlerweile keine Aufgabe mehr ohne ihre Zustimmung erledigen können. Das wäre vielleicht kein großes Problem, wenn sie grundsätzlich an allem und jedem etwas auszusetzen hätte und dich dabei auch gern persönlich attackiert. Mir wird regelmäßig meine komplette Arbeit auseinander gehauen, dass am Ende kein Stein mehr auf dem anderen liegt. Das Problem dabei ist, dass die Aufgaben dadurch nicht qualitativ verbessert werden sondern nur anders (also auf ihre Art) erledigt werden. Das ist ziemlich frustrierend, aber selbst damit hab ich mehr oder weniger geschafft zu leben. Ich hatte allerdings jetzt schon seit längerem ein Projekt im Hintergrund laufen, an dem ich seit knapp anderthalb Jahren sitze. Mein Chef hatte erste Entwürfe bereits auf dem Tisch und ich war eigentlich in den letzten Zügen es abzuschließen und die Resultate zu präsentieren. Auf den letzten Metern schaltete mein Chef aber besagte Kollegin ein, fing an mich in meinem eigenen Projekt zu übergehen und heute wurde ich schließlich von meinem Chef damit konfrontiert, dass mein Projekt eingestellt wird. Ich war natürlich fix und fertig und während mir erklärt wurde, dass ich super Arbeit geleistet habe und einfach nur nicht mehr die Notwendigkeit in dem Projekt gesehen wurde (Es war kurz vor dem Abschluss! Und es spielte definitiv keine finanzielle Rolle, da ich nur meine Zeit darein investiert habe), konnte ich in der Art wie mir das mitgeteilt wurde teilweise den genauen Wortlaut raushören, den mir meine Kollegin gegenüber bereits angedeutet hatte. Am problematischsten ist wirklich, dass ich keine Möglichkeit auf Besserung sehe. Mein Chef frisst der Kollegin aus der Hand und lässt sich am laufenden Band von ihr manipulieren, einen Betriebsrat haben wir nicht und mit der Kollegin ein offenes Gespräch führen ist leider unmöglich, weil sie alles auf eine persönliche Ebene zieht und dich anfängt verbal zu attackieren, wenn es ihr nicht in den Kram passt. Aus dem Weg gehen kann ich ihr auch nicht, weil wir wirklich alles über sie laufen lassen müssen. Das ganze Team ist bereits fertig mit den Nerven, weil es den anderen genauso ergeht wie mir. Viele suchen schon was Neues und wollen so schnell wie möglich raus aus dem Laden. Aber wie gesagt: Mir gefällt der Job wirklich sehr und kündigen wäre mein letzter Ausweg, den ich ungern nehmen würde. Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen oder einen Rat, wie ich mit der ganzen Situation umgehen soll?

Arbeit, Kollegen
Schwierige Situation auf der arbeit?

hellou,

Ab Anfang nächsten Monat werde ich jede Woche 10 Stunden als vertretende Leitung im Büro arbeiten (den Rest normal in der Gruppe, Kita).

Ich freue mich sehr über diese Stelle im Büro, aber meine Kollegin, die auch meine beste Freundin ist, scheint nicht sehr erfreut darüber zu sein. Ich Versuche das auch nicht zu sehr an mich ran zulassen aber es ist schwierig..weil ich irgendwie gehofft habe das sie sich für mich freuen würde..ist es falsch diese Hoffnung zu haben?

Ich kann sie auch verstehen, unsere Drittkraft ist keine sehr..nennen wir es hilfreiche Kraft..man muss ihr alles sagen und macht letztendlich doch fast alles alleine weil es so einfacher ist, es ist sehr anstrengend und wenn ich nicht da bin wird vieles an ihr hängen bleiben. Ich habe mit meiner besten Freundin auch schon offen über alles gesprochen, auch die Sprüche die manchmal von ihr kommen und mich verletzen..als ich die Stelle bekommen hatte und ihr das erzählte kam ein trockenes "hab ich mir gedacht"...komische Stille "vielleicht sollte ich meine Kündigung einreichen"...daraufhin habe ich mit ihr gesprochen, das es nicht schön ist was sie macht, das es sich verletzt und das ich mich eigentlich auf die Stelle freuen will aber mich kaum traue mit ihr darüber zu sprechen weil ich merke wie sie dann reagiert...sie weinte dann auch etwas und entschuldigte sich und wir sprachen uns aus..sie sagte sie würde sich für mich freuen aber das kann ich nicht so Recht glauben ...

Ab dieser Woche bin ich zum langsamen einarbeiten schonmal im Büro und lerne das ein oder andere kennen... und auch heute habe ich wieder den genervten Blick und die kalten Aussagen von ihr bekommen und es tut mir wirklich weh und ich weiß nicht ob ich was sagen soll weil ich ihre Ansicht ja verstehe...

was ist eure Meinung dazu?

Arbeit, Freundschaft, Liebe und Beziehung

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