Ich habe, seitdem ich denken kann ungeheure Angst vor Pilzen. So lustig das auch klingen mag (andere machen auch oft witze darüber), es ist echt schrecklich. Immer wenn ich auch nur Bilder von diesen eckelhaften Teilen sehe könnt ich anfangen zu heulen und kriege richtig krasse Gänsehaut. Außerdem war ich früher in der Grundschule auch nie bei irgendwelchen Wandertagen, wenn es in den Wald ging. Wenn doch und da ein Pilz war, habe ich extrem histerische Anfälle bekommen. Ich habe geschrien, geheult und mich vor allem blamiert. Einmal ist mir sogar fast schwarz vor Augen geworden. (das waren ganz kleine Hutpilze, nicht mal 5 cm groß. Und auch nur wenige). In den letzten Jahren hat es sich gebessert, aber ich bringe es immer noch nicht über mich, Pilze auch nur mit dem Fuß zu berühren. Wenn ich vor den Dingern stehe, rast mein Herz zwar, aber sonst geht es eigentlich (Fliegenpilze finde ich ja auch sehr schön anzusehen). Aber es ist halt diese Berührungsangst. Ich könnte schon Anfälle kriegen wenn ich sehe dass überhaupt jemand Pilze anfässt oder sie sammelt.Ich war auch mal mit zum Pilzesammeln. Das war wirklich schrecklich. Es hat in einem Anfall geendet. (wieder wegen diesen tausenden centimetergroßen minipilzen. Aber die sind auch am schlimmsten.). Aber essen kann ich Pilze trotzden. Ich esse sie sogar sehr gerne und zubereiten kann ich sie auch. Ich habe halt nur dieses extreme Problem mit "wilden" Pilzen. (Solche Pilzflechten zählen auch nicht. Vor denen hatte ich auch noch nie angst.
Ist das eine "Pilzphobie"? Gibt es überhaupt so etwas? Ist es abnormal? Und brauch ich nen Psychologen?