Ich lächle immer , wenn es um mich geht und deshalb denken alle ich sei glücklich. Und nun will ich wieder weinen können , aber wie?
Hallo ihr Lieben ,
also ich bin 15 Jahre alt (w) und leide unter Depressionen , Burnout-Syndrom wird auch vermutet. Nun geht es mir seit längerer Zeit sehr , sehr schlecht. Oft liege ich nur noch im Bett und kann nicht mal mehr wirklich essen. Trotzdem quäle ich mich Täglich zur Schule und dort sind zwei Lehrerinnen , mit diesen kann ich reden , ich fühle mich verstanden und aufgehoben. Doch seit Jahren , da lächle ich immer wenn ich anfange über mich zu sprechen , wobei ich lieber weinen würde.Aber ich habe Angst zu weinen , weil ich dann denke die menschen um mich herum enttäuscht zu haben oder denen eine Last zu sein... Ich kippe immer öfters um , wenn die Belastung zu stark wird. Und einen Psychischen Zusammenbruch hatte ich auch schon öfters. Leider geht dieses lächeln nicht von meinen Lippen weg , so gar nicht und deswegen weine ich auch so gut wie nie. Aber ich will weinen , ich möchte nicht immer lächeln. Habt ihr ein paar Ideen wie ich das hinbekomme? Ich meine , ich vertraue meinen Lehrern , wirklich. Aber ich kann nicht vor ihnen weinen... Ich kann vor niemanden weinen , oft sogar nicht mal wenn ich alleine bin.
Danke im Voraus.
5 Antworten
Ic hwürde mich irgentwie in einen emotionalen Zustand versetzen. Wie genau ist bei jdem Menschen unterschiedlich. Per Musik oder durch geschichten. Filme usw. Versuch es auf jeden Fall bevor es zu spät ist. sonst kann man irgentwan garnicht mehr weinen.
Das ist es ja , bis vor einiger Zeit , da konnte ich bei trauriger Musik , traurigen Filmen usw. weinen , aber seit geraumer Zeit kann ich dies nicht mehr. Egal wie traurig die Musik oder der Film ist. Wenn dann kommen negative Gedanken , traurige. LG
Eine mir bekannte Therapeutin meinte mal, dass ein Lächeln auch als reines "Zähne-zeigen" interpretiert werden kann, eigentlich eine Kampfansage gegen die Außenwelt. In östlichen Kulturen wird das Lächeln auch als soziale Maske aufgesetzt, um über echte Emotionen, die sich in den Augen spiegeln, hinwegzutäuschen. Man lächelt ja auch oft, wenn man sich unsicher fühlt.
Dein Lächeln ist dein Panzer, an dem das Mitgefühl und die Sorge der anderen von Außen und deine eigenen Emotionen von Innen abprallen.
Die meisten Psychotherapeuten wissen das wohl. Die Therapeutin, mit der ich über Psychoanalyse sprach, meinte, bei dauerndem Zwangslächeln geht sie meist davon aus, dass es der Person ganz schön dreckig geht und dies mit am gefährlichsten ist, weil die Person sich und ihre Gefühle selbst ablehnt und vor sich und anderen verbirgt.
Am Besten sprichst du es einfach mal an, das mit dem Lächeln. Sag den Lehrern, dass du nicht damit aufhören kannst, obwohl es dir so schlecht geht. Dass du Angst hast zu Weinen, es aber gern tun würdest. Und dass du nicht willst, dass du eine Last für sie bist dadurch. Darüber reden kann den Bann brechen!
lass es raus. das ganze tut deiner Gesundheit ganz und gar nicht gut kleines. denk an das schöne dieser welt. in jugendlichen Jahren hat man das schon mal . ich hatte es auch mal. habe dann aber ein Mädchen kennen gelernt. durch sie hatte ich einen Grund weiterzuleben. wenn du vielleicht verliebt bist. dann lebe für diese Person. du lebst nicht nur für dich alleine sondern auch für Familie und Freunde. manchmal weiß man nicht wie viel man für andere wert ist . gute Besserung :)
Aber ich habe dies ja schon seit vielen , vielen Jahren. :-(
Ich nehme sogar nun Medikamente gegen dies alles. Doch nichts schlägt an. Ich kann keine Freundschaften mehr schließen und wenn ich doch welche habe , dann zerbrechen sie nach der Zeit. Familie und Freunde habe ich kaum und ich weiß das ich nicht allen egal bin , trotzdem ist das momentan alles so schwer und ich weiß einfach nicht wie ich dies raus lassen soll.Wie ich endlich wieder weinen kann.... LG
Ich stimme lichtpflicht ganz zu. Erzähl das deinen Lehrern. Die werden das verstehen :) Gute Besserung <3
Zwiebeln schneiden