Was hilft euch, wenn ihr jemanden zum reden braucht aber niemand habt?

Hey allerseits

Einige von euch kennen sicher diese Situation oder hatten sie einmal. Ich habe sie mal wieder. Mir gehts solala, ich mache grade keine einfache Zeit durch, habe manchmal das Bedürfniss einfach mal mit jemanden zu plaudern oder drüber zu reden. Ablenkung haben und so. Oder manchmal geht es einem schlecht. Ich habe keine wirkliche Freunde und weiss daher ausser einmal die Woche Therapie, auch nicht mit wem reden.

Aufgrund dessen das ich eine Hörbehinderung habe, kann ich der Telefonseelsorge nicht anrufen. Chats gibs nur zu gewissen zeiten und Email ist wie Therapie.

In der therapie heute hat meine therapeutin gesagt bis ende mai muss ich 1.5 kilos zugenommen haben, den ich habe magersucht und habe mich nach 5 jahren entschieden diesen kampf anzugehen was sooo schwer ist. Und sie ist da. Aber manchmal ist es schwerer als gedacht und man denkt ,,ich uch bleib lieber krank" man vergiss das man einem selbst die zukunft verbaut statt aufbaut. Ich bin noch jung und habe jetzt die chance aber dieses hin und her ist ELEND.

Ebenfalls leide ich an anderen sachen und sie kommen auch hoch und dann überläuft das Fass einfach und man muss es mal los werden. Oder ablunkung haben.

Man hat eben nicht immer dann wenn man jemand braucht oder so, jemanden der da ist. Dann muss man lernen mit der Situation, grade alleine zu seim und sich selbst irgendwie zu beschäftigen, umzugehen.

Allerdongs weiss ich nicht wie. Ich kann mich abends selten aufraffen etwas zu tun kanm gleichzeitig aber nicht nur liegen und nichts tun.

Was hilft euch? Was macht ihr in den momenten? Mit wem könnt ihr dann dovh reden?

Ich rede AUS PERSÖNLICHEN GRÜNDEN nur mit weiblichen Personen.

Vielen Dank für eure tipps.

Therapie, Schule, Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Alleinsein, Gespräch, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, Psyche
Wie äußern sich Flashbacks bei einer komplexen PTBS?

(PTBS = posttraumatische Belastungsstörung)

Wie sich Flashbacks bei der "normalen" Form äußern ist bekannter, da sich so etwas gut in Filmen inszenieren lässt. Da wären es dann eben diese plötzlich einschießendem Bilder vom einzelnen Ereignis, das traumatisch war.

Aber wie äußern sich Flashbacks bei der komplexen Form?

Da handelt es sich ja um ein Trauma, das über längere Zeit geschah. ZB Häusliche Gewalt in der Kindheit. Da gibt es ja oft nicht dieses eine Erlebnis, sondern eine ganze Zeit, Wochen, Monate, Jahre waren traumatisch.

Ich habe schon einmal gelesen, dass man von solch anhaltenden, lange dauernden Traumata selten oder keine klassischen visuellen Flashbacks bekommt.

Scheinbar seien emotionale und körperliche Flashbacks da häufiger. Wenn ich mich nicht täusche, wurden die auch schon "dissoziative Flashbacks" genannt. Da wäre nur die Emotion hauptsächlich im Mittelpunkt, ohne dass man sich an das auslösende Trauma während des Flashbacks (bildlich) erinnert.

Ist das wahr? Hat man bei einer kPTBS eher dissoziative/emotionale/körperliche Flashbacks als visuelle mit einer währenddessen bewussten Erinnerung?

Oder ist das falsch und Flashbacks bei einer kPTBS äußern sich anders bzw. doch visuell? Wie äußern die sich hier?

Leben, Menschen, Psychologie, Erinnerung, Gesundheit und Medizin, häusliche Gewalt, komplexe PTBS, Posttraumatische Belastungsstörung, Trauma, Flashback, kPTBS, Philosophie und Gesellschaft
PTBS ohne Bilder?

Hi, ich finde im Internet nur vage Informationen. Da ich kein Fachmann bin, hoffe ich, dass sich auf gfnet jemand findet, der sich damit auskennt.

Ich habe im Internet rausgefunden, was der Unterschied zwischen einem Flashback und einer Intrusion ist (auch wenn das eine oft als Überbegriff für das andere verwendet wird), so weit so gut.

Was mich noch interessieren würde wäre, ob es auch möglich ist, einen Flashback oder eine Intrusion zu haben, ohne dabei den berühmten Film vor dem inneren Auge ablaufen zu sehen oder ohne "einschießende" Bilder, wie im Fernsehen oft gezeigt wird. Sondern "nur" einen starken Schwall an negativen Emotionen (Trauer, Verzweiflung, Ohnmacht, Unsicherheit, Frust,...) zu spüren, ev. begleitet mit körperlichen Beschwerden (Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen...) oder/und stark negativen Gedanken (Hoffnungslosigkeit, Scham, Schuld, Verlorensein,...). - Wenn man in eine Auslöser-Situation gerät.

Mir ist klar, dass eine Diagnose nur ein Fachmann stellen kann (und nicht das Internet ;-)), also bitte nicht den Tipp, ich sollte einen Arzt fragen. :-)

Es wäre gut, wenn (diagnostizierte) Betroffene oder Mediziner, Psychiater antworteten. Andere dürfen natürlich auch. ;D

Also, geht eine PTBS zwangsläufig mit Bildern vom Trauma einher oder kann es auch sein, dass es abgespalten ist (man sich also nicht erinnern kann, z. B. wenn es in der Kindheit war), aber man trotzdem das oben beschriebene empfindet bei einem Auslöser, nur ohne Bilder und schockartigen visuellen Erinnerungen?

Danke im Voraus für Antworten

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Posttraumatische Belastungsstörung, Psychiater, Trauma
Warum erfüllt meine Partnerin meine Bedürfnisse nicht?

Hey, ich bin nun seit etwa 10 Monaten mit meiner Partnerin zusammen.

Während dieser Zeit hatten wir einige schöne Momente allerdings auch mehrere "Krisen". In diesen geht es so gut wie immer darum das ich mich vernachlässigt fühle.

Ich bin ein offener und direkter Mensch und habe überhaupt kein Problem damit meine Wünsche/Gefühle/Bedürfnisse zu benennen und mitzuteilen. Deswegen habe ich ihr über Monate in weg, zu Beginn ruhig aber ernst und direkt, geäußert das ich Beispielsweise gerne mehr körperliche Zuneigung hätte, mehr Zeit mit ihr verbringen würde, mir wünschen würde das sie sich öfter Mal in mich hineinversetzen (empathischer ist) oder kleine Dinge wie beispielsweise pünktlichkeit oder das sie in einem Raum der leise ist, ist wenn wir telefonieren.

Sie sagt sie versteht meine Bedürfnisse und das diese auch nicht zu viel verlangt seien, allerdings sei es sehr schwierig für sie diese umzusetzen.

Dazu will ich noch erwähnen das sie eine posttraumatische Belastungsstörung (resultierenden aus Missbrauch in der Kindheit) und Depressionen hat.

Inzwischen bin ich furchtbar verletzt, da ich ja meine Bedürfnisse offen mitteile und mit Beispielen Belege und sie es trotzdem nicht schafft diese zu erfüllen. Ich habe ihr quasi die Anleitung zu meinem Herzen gegeben aber sie macht es trotzdem nicht.

Dazu muss man sagen das sie mir selber sehr wenige Bedürfnisse mitteilt und sie auf Nachfrage auch nicht benennen kann. Ich errate diese meistens eher. Ich versuche mich in sie hineinzuversetzen um ihr die Liebe zu zeigen die sie verdient.

Warum zeigt sie mir nicht die Liebe die ich verdiene?

Frauen, Bedürfnisse, Partnerschaft, Posttraumatische Belastungsstörung
ist eine ptbs auf einem mrt immer sichtbar?

hey zusammen

ich bin selbst immer wieder in einer klinik, aber darum solls jetzt nicht gehen.

ich habe auf der station schon einiges erlebt und habe dort eine frau kennengelernt. sie ist jetzt 22 oder 23, also noch sehr jung. wie lange sie symptome hat weiss ich nicht, falls das eine rolle spielt.

bei ihr wurde eine komplexe ptbs diagnostiziert, welche sie auch schon mehrmals abklären musste. sie hat auh dissoziative zustände, jedoch nicht sehr häufig. sie hat mir erzählt, das ihr psychologe sie in so einem zustand erlebt haben soll und der überzeugung ist, dass sie dabei ein flashback hatte, an welches sie sich nicht erinnern kann. sie hat auch intrusionen.

sie selbst ist aber davon überzeugt, an keiner ptbs zu leider, trotz verschiedener abklärungen. ich dachte immer sie wollte es vielleicht einfach nicht wahrhaben, da ich sie ja auch schon in verschiedenem zustand gesehen habe. also bestand sie darauf ein mrt zu machen, was sie auch tat. tatsächlich gleichen ihre hirnregionen einem "normalen" hirn (ich glaube bei einer ptbs soll das gehirn an manchen stellen vergössert oder verkleinert sein) und die gehirnfunktion scheint auch nicht anders zu sein, als bei einer nicht psychisch kranken person.

aber ist es möglich, das eine ptbs nicht sichbar ist und wenn ja, warum bei den einen und anderen nicht?

danke im voraus!

Medizin, Gesundheit, Psychologie, Gesundheit und Medizin, MRT, Posttraumatische Belastungsstörung, Trauma, kPTBS
Freund hat Ptbs, ich weiß nicht ob ich das schaffe?

Hi ihr Lieben, Ich benötige unbedingt Hilfe bei einem Thema das mit sehr am Herzen liegt... Mein Freund hat Ptbs. (Er ist bei der Bundeswehr und war 3 Mal im Ausland) Als ich ihn kennen gelernt hatte, erzählte er es mir auch recht rasch. Er wollte mir nichts verheimlichen und mit offenen Karten spielen. Am Anfang war auch alles schön, wir lachten, liebten uns und waren sehr glücklich. Aber langsam bemerkte ich was Ptbs, was ich vorher als garnicht so gravierend empfand, eigentlich bedeutet. In erster Linie Schlafprobleme und Alpträume. Aber das stört mich nicht. Mein Problem sind die Vorwürfe. Ich bekomme permanent Vorwürfe...ich liebe ihn nicht richtig, zeige meine Liebe nicht, er sei mir unwichtig, ich habe einen Anderen und viele mehr. Es belastet mich ihm permanent zeigen zu müssen wie sehr ich ihn liebe. Natürlich tue ich das. Aber ich habe auch Stress auf der Arbeit oder im Alltag. Und das sieht er leider nicht. Er denkt nur das schlechteste von mir...Bin ich schlecht drauf werde ich nur niedergemacht. Ich weiß nicht wie ich es richtig machen soll...dazu kommt das er momentan in Therapie ist und wir uns nur am Wochenende sehen. Wenn ich nicht schreibe weil ich arbeite, bekomme ich wieder Vorwürfe, telefonieren wir nicht jeden Tag...wieder Vorwürfe...Und wenn er dann endlich zu Haus ist und ich mich auf das Wochenende freue...bekomme ich nur zu hören wie ich so glücklich sein kann wenn die Woche doch so beschissen lief... Neulich hatte ich bei meiner Familie geschlafen. Er war sowieso auf Therapie und deshalb ich alleine in der Wohnung. Ich erzählte ihm das ich bei meinen Eltern schlief und er rastete regelrecht aus. Ich solle da nicht schlafen, das gehört sich nicht, ich wohne da nicht mehr sondern in der Wohnung...er war stinksauer und für mich war das ganze total unverständlich. Im Gegensatz zu den Vorwürfen gibt es da noch die Selbstzweifel. Er sei nicht gut genug für mich, ich soll mir einen Anderen suchen und das mit uns hält eh nicht ewig. Es ist Wahnsinn. Diese Dinge darf ich mir sogut wie jeden Tag anhören ... Vertrauen tut er mir auch nicht, und seine Laune ist total sprunghaft...ich weiß nie wann ich etwas richtig mache. Manchmal sAgt er er will Schluss machen und 5 Minuten später liebt er mich über alles... Langsam wird es mir zu bunt...es ist einfach nur anstrengend und stressig. Ich kann mich kaum noch konzentrieren auf Arbeit und mache mir mittlerweile Selbst große Vorwürfe...ich habe Angst das ich mich mit der Beziehung selbst verbiege und nicht mehr ich selbst bin.... Ich hatte schon überlegt das ganze zu beende....ja ich liebe ihn, aber ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte... Des weiteren hätte er mal erwähnt er würde sich umbringen wenn ich gehe. Was einen enormen Druck auf mich ausübt...

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter...ih hoffe jemand kann mir einen Rat geben... Danke euch im Vorraus...

Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung
Umgang mit PTBS im Schulunterricht (Neue Klasse, Lehrer und Schule)?

Hey,

ich leide an einer PTBS und gehe seit Mitte August in die Schule. Bis letzte Woche war alles gut! Seit Anfang dieser Woche kippt mein seelisches Befinden. Ich bin deutlich reizbarer, unkonzentriert, angespannt und bin oft kurz davor im Unterricht zu weinen.

Meine Mama ist Anfang diesen Jahres gestorben und aufgrund dessen und der zusammenhängenden Umständen war ich eine Weile in stationärer Behandlung. Ich möchte nicht die Schule schwänzen oder aufgrund dessen vernachlässigen. Ich bin auch sehr zuversichtlich, dass es sich in der nächsten Zeit (2-3 Wochen) wieder normalisiert....

Nur wie gehe ich mit der jetzigen Situation um? Was könnte helfen? Ich bin völlig frustriert und überfordert mit der Situation... Ich möchte definitiv nicht im Unterricht fehlen, da mir das Lernen im Grunde genommen wirklich viel Spaß bereitet und ich natürlich meine Ziele nicht aus den Augen verlieren will....Ablenkung ist gar nicht mal verkehrt....

Ich habe neu mit dem Bildungsgang angefangen. Das heißt ich kenne weder die Lehrer noch kennen die Lehrer mich. Für meine Mitschüler gilt das gleiche.... Wahrscheinlich wirke ich merkwürdig. Also meinen Mitschülern ist bisher definitiv aufgefallen, dass ich dieser Woche total komisch drauf bin.... Ich weiß nicht wie ich mich rechtfertigen soll... Ich meine man schaut den Menschen nur vors Gesicht und das andere bleibt verborgen. So wird wahrscheinlich auch schnell verurteilt oder ähnliches... Ich will es mir aber nicht mit Ihnen verscherzen, weil ich meine Klasse wirklich sehr toll finde. Sie sind auch super nett, aber wahrscheinlich auch irritiert....

Ich bin eine Person die immer strahlt und der man eigentlich kaum was anmerkt. Im stationären Aufenthalt hatte ich aufgrund dessen mit mehreren Mitpatienten einige Auseinandersetzung, da sie mir unterstellt hatten, dass ich anderen Patienten den Platz wegnehmen würde und ich nicht krank bin! Wurde auch oft gefragt, ob ich zum Personal gehöre (also auch vom Personal anderer Stationen).... Nun ist es so, dass man zwischendurch schon einiges bemerkt.

Ich habe auch wirklich angst davor in der Klasse zu weinen. Ich bin 22 Jahre alt und hole mein Abitur nach. Meine Mama ist ein halbes Jahr tot und zurzeit kommt vieles hoch und so bin ich ab und zu kurz davor im Unterricht zu weinen. Ich beherrsche mich, weil es mir unangenehm ist.

Das ganze ist mit Sicherheit nur von kurzer Dauer. Der Konflikt liegt darin, dass ich das erste Mal das mache was ich möchte und es mir im Grunde genommen wieder gut geht. Dadurch habe ich natürlich auch das unglaubliche Bedürfnis diese Dinge meiner Mama zu erzählen. Dies ist leider aufgrund ihres Todes nicht möglich und zum ersten Mal wird mir richtig bewusst, dass sie tatsächlich tot ist und das macht mir wirklich schwer zu schaffen.

Wie seht ihr das mit dem weinen? Wäre es peinlich?Das Unterdrücken ist auch sehr anstrengend. Ich finde gerade am Anfang ist es wichtig einen guten Eindruck zu hinterlassen :(

Schule, Abitur, Posttraumatische Belastungsstörung
Freund halten trotz ptbs?

Ich leide seid vielen Jahren an einer Ptbs die durch jahrelangen sexuellen missbrauch ab dem Kleinkindalter aufgetreten ist. Ich komme gut im Alltag. Kämpfe nur mit Angstschüben und Dissoziationen die so gut wie immer ehr unauffällig von statten gehen ( habe viel Ressourcen in einer Jahre langen Therapie mir aufgebaut).

Bin nun seid fast einem Jahr mit einem unglaublich tollen Mann zusammen den ich zwar gleich zu Anfang sagte das ich diese Krankheit habe, aber habe den Grund nicht nennen konnte ( aus Scham, Angst). Er liebt Nähe, Sex und will am liebsten 24. Std bei mir sein

In meinen vorigen Beziehungen hatte ich kaum Sex weil ich auch viel Angst verspürte und ich habe die Männer ehr anders sexuell befriedigt damit ich meinen Ängsten nicht stellen musste ( der Sex und Nähe allgemein) in einem Bett schlafen habe ich auch nie geschafft.

Nun habe ich in der neuen Beziehungen den Mut zusammen genommen und will nicht zeigen das mich der Sex und diese viele Nähe schon belastet ( obwohl es aus mir schon denk ich rausgerutscht ist). Dabei finde ich den Sex ( gottseidank) nicht so belastend wie früher. Doch wenn er anfängt mich zu küssen und/oder ich weiß er möchte intim werden dann überkommt mich panik und mein Körper und ich dissoziere. Manchmal bekomme ich gar nichts mehr mit.. nur diese Angst dabei. Manchmal ist der Sex sogar erregend ( kannte ich davor nicht) desshalb stöhne ich um es ihn zu zeigen. Doch ich tue es schon aus Gewohnheit um ihn einfach das Gefühl von Nähe und Geborgenheit zu vermitteln. Sex ist Männern sehr wichtig besonders das es den Frauen augenscheinlich gefällt.

Ich weiß das meine Fassade bröckelt weil er mich auch nun anspricht, dass ich sehr passiv bin. Ich traue mich auch nicht Stellungen zu probieren wo ich aktiv bin. Und das was ich bei meinen anderen 2 Partnern vorher gemacht habe ( Prostata massage z.b) möchte er nicht.

Oft Dissoziere ich auch in anderen Situationen und er nennt es bei mir "in der 4 Dimension sein" . Er hat wollte auch mal wissen warum es so ist ich hatte bei der Frage nur Angst.

Im wasserpark hatte ich einmal einen heftigen Aussetzer weil ich Angst vor den rutschen hatte. Bin dann im Hotel aufgewacht und er hat nur um mich geheult. Ich sagte ihn, dass es wegen meiner Angst war er wollte sogern rutschen mit mir. Doch sich über meine Krankheit hat er sich anderweitig nicht schlau gemacht.

Habt ihr Tipps wie ich besser damit umgehen kann ? Wie kann ich es ihn erklären trotz meiner Angst ihn an den Kopf zu stoßen.

Danke

Freundschaft, Psychologie, Angstzustände, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung
Nach einem Jahr noch immer traumatisiert - brauche ich professionelle Hilfe?

Hallo zusammen.

Seit Herbst 2009 habe ich einen Traum, einen richtigen Lebenstraum, einen Traum von dem ich dachte, dass ich bereit wäre, alles zu tun, um ihn mir zu erfüllen. Und zwar möchte ich lernen, eine Wingsuit zu fliegen, weil sie für mich die Erfüllung eines Menschheitstraums ist - fliegen, ohne von tonnenweise Stahl umgeben zu sein. Die Wingsuit ist für jemanden, der fliegen möchte, meines Erachtens das, was der Schwimmanzug für einen Schwimmer ist, während ein Flugzeug eher mit einem Boot vergleichbar wäre - kein direkter Kontakt mit dem Medium.

Im Herbst 2012 beschloss ich, die Sache anzugehen und nahm mir vor, mich im Sommer 2013 zum Fallschirmspringer ausbilden zu lassen. Ich fragte einen Kollegen von mir, ob er nicht auch mitmachen wolle und er war sofort begeistert. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir uns direkt für die Lizenzausbildung angemeldet, er bestand hingegen darauf, zuerst einen Tandemfallschirmsprung durchzuführen. Da ich nicht "eine Erfahrung ärmer sein wollte, als er", ließ ich mich dazu überreden.

Am 19. Mai 2013 war es soweit. Wir fuhren zu einem Sprungplatz und ließen uns aus 4.000 m Höhe nach unten bringen. Für mich lief der Sprung äußerst sauber, für meinen Kollegen allerdings nicht, was daran lag, dass er auf dem Weg nach unten das Bewusstsein verlor und es erst wiedererlangte, nachdem sein Tandemmaster ihn aus dem Gurtzeug befreit und seine Beine angehoben hatte, damit das Blut ins Hirn fließt.

Er wollte daraufhin verständlicherweise nicht mehr springen. Das Problem ist, dass mich der Vorfall ebenfalls "blockiert" hat, wohl auch weil ich bereits achtmal in meinem Leben "spontan" (also ohne zugrundeliegende Erkrankung) das Bewusstsein verloren hatte. Das letzte Mal ist allerdings auch schon mindestens acht Jahre her, ich denke das reicht, um davon auszugehen, dass es mich nicht mehr betrifft.

Bei der obligatorischen Tauglichkeitsuntersuchung beim Sportmediziner habe ich diese Vorfälle und auch sonst alle bekannten Erkrankungen wahrheitsgemäß angegeben und wurde trotzdem für tauglich befunden. Aus medizinischer Sicht spricht also absolut nichts dagegen, dass ich fallschirmspringen gehe. Trotzdem bin ich seit dem Vorfall nun "blockiert" und kann mir nicht mehr vorstellen, aus einem Flugzeug zu springen.

Am 24. August 2013 überwand ich meine Ängste und sprang erneut am selben Flugplatz und mit dem selben Tandemmaster. Der Weg nach oben war der reinste Horror. Als ich draußen war, fiel der größte Druck von mir ab und natürlich lief wieder alles sauber. Trotzdem wurde es langfristig mit der Angst nicht wirklich besser.

Am 8. Februar 2014 buchte ich 15 Minuten in einem Windkanal und ließ dort einen Großteil der Freifallausbildung bereits simulieren. Am 3. Mai 2014 werde ich dorthin zurückkehren. Ob das meine Blockade lösen wird ist zumindest fraglich.

Komme ich um einen Psychologen nicht herum? Zahlt die Krankenkasse so etwas? Ist ja schließlich nur für ein "Hobby". Erfolgsaussichten? Alternativen?

Sport, springen, Angst, Tod, Psychologie, Angststörung, Arzt, Bewusstlosigkeit, Extremsport, Fallschirm, Fallschirmspringen, Ohnmacht, Panik, Posttraumatische Belastungsstörung, Risiko, Skydiving, Todesangst, Trauma, freier Fall, wingsuit
Umschulung wegen Krankheit? Was ist nötig?

Ich bitte um Erfahrungsberichte bzgl einer Umschulung wegen Krankheit.

Ich bin seit Anfang des Jahres mit einer Panikstörung, einer BPS und einer Posttraumatischen Belastungsstörung diagnostiziert und seit dem auch krank geschrieben.

Ich mache aktuell eine Therapie und eine 3-monatige stationäre Langzeittherapie ist geplant.

Meinen aktuellen Job weiter auszuüben ist mir momentan nicht möglich.

Jetzt habe ich mit meiner Psyschotherapeutin über die Möglichkeit einer Umschulung geredet da ich durch meinen Job immer wieder mit meinem Trauma konfrontiert werden könnte und es für mich eine zu große Belastung darstellt was mir mein behandelnder Psychiater auch bescheinigen würde.

Hat jemand von euch Erfahrung damit was es braucht damit die Agentur für Arbeit einem eine Umschulung finanziert?

(Rentenversicherung kommt nicht in Frage da ich noch nicht 15 Jahre eingezahlt habe)

War es leicht so eine Umschulung finanziert bekommen ? Vor allem in jungem Alter (24 Jahre)?

Wie habt ihr diese Umschulung argumentiert?

Wie könnte ich argumentieren das es eine Umschulung und keine klassische Ausbildung wird ?

(Eines der Argumente wäre für mich das ich eine Teilqualifikation (ein Teil einer Ausbildung) schon absolviert habe und mit einer 24-monatigen Umschulung (beispielsweise bei einem Träger für Rehabilitative Umschulungen)auch die soziale und psychologische Stütze während der Ausbildung hätte und da ich während einer Umschulung Bürgergeld und eine Weiterbildungsprämie von 150€ monatlich erhalte auch finanziell besser aufgestellt wäre was bei einer klassischen Ausbildung trotz Berufsausbildungbeihilfe nicht der Fall wäre)

Habt ihr weitere Anregungen, Erfahrungen und/oder Tipps zum Ablauf und der Vorbereitung?

Krankheit, Agentur für Arbeit, bfw, Posttraumatische Belastungsstörung, Umschulung
Angst dass ich in der Klinik gemobbt werde?

Ich bin eine "unnahbare" Person, allein meine Blicke reichen aus, damit sich Menschen von mir einfach fernhalten. Was ich ja auch will(hab immer so einen "lasst mich in Ruhe" Blick drauf) .... aber innerlich bin ich einfach nur kaputt und klein. Habe Angst vor Menschen, Angst vor Gedanken der Menschen, Angst davor dass ich nicht akzeptiert werde. Ich soll in den nächsten Monaten in die Klinik gehen und um ehrlich zu sein macht mir allein der Gedanke daran total Angst. Ich bin halt etwas "anders", etwas komisch für andere, etwas krank ... keine Ahnung wie ich das beschreiben soll, bin auch nicht selbstbewusst oder "cool" wie andere, meine Denkweise oder die Art und Weise wie ich mich ausdrücke ist sehr individuell. Also alles andere als das, was gleichaltrige so in meinem Alter sind. Ja meine Hobbys und Vorlieben sind relativ mainstream(Kunst, Anime, Gaming), trotzdem bin ich halt nicht normal und immer die Außenseiterin ..... ich habe keinen Problem damit die Außenseiterin zu sein, habe aber richtig Angst davor, dass man mich mobben könnte oder so. Oder mich als komisch wahrnehmen würde. Sind die Patienten dort wirklich so schlimm, worauf muss ich aufpassen um möglichst wenig mit Patienten in Kontakt zu kommen und trotzdem als "normal" wahrgenommen zu werden?

Therapie, Tipps, Mobbing, Freundschaft, Angst, Gefühle, Psychologie, Klinik, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, Erfahrungen
Alternativen wenn man Ausbildung oder Studium nicht schafft aber intelligent ist?

Ich (21), habe Angst dass es mir nicht möglich ist zu einem Ausbildungsabschluss zu bekommen. Gibt es irgendwelche Alternativen als den konventionellen Weg?

Ich habe den Realschulabschluss (2,1) und hatte eine Ausbildung im Berufsbildungswerk angefangen, die ich aber nach dem 2.LJ abbrechen musste. Diese Ausbildung war schon eine Reha-Maßnahme der Arbeitsagentur mit verkürzter Arbeitszeit.

Ab September soll ich jetzt das dritte lehrjahr dort weitermachen. Ich habe aber sehr große Angst, dass ich es nicht schaffen werde. Die Arbeitszeit von 6 Stunden ist für mich kaum machbar. Mag sein, dass ich mich irgendwie durch dieses Jahr kämpfen kann, das würde aber bedeuten, dass ich danach vermutlich wieder zusammenbreche und erstmal wieder ein Jahr arbeitsunfähig bin und das kann ja nicht das Ziel sein.

Arbeiten an sich fällt mir nicht schwer, meine Arbeit ist immer top, ich kann mir gut Dinge aneignen und begreife schnell, schaffe das aber eben nicht konstant und auch nur bei genug Erholungsphasen.

Insgesamt gibt es in meinem Lebenslauf schon Lücken von über 2,5Jahren aufgrund von psychischen Erkrankungen.

Habt ihr Tipps oder Ideen, wie man einen Beruf erlernen kann oder ähnliches oder irgendwie anders sein Leben gestalten kann, wenn der konventionelle Weg auch mit viel Unterstützung nicht funktioniert?

Schule, Ausbildung, Arbeitsagentur, Posttraumatische Belastungsstörung, psychische Erkrankung, Rehabilitation, Ausbildung und Studium
Auf deinem Profil steht, dass du u.a. an einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung leidest. Wie kann man trotzdem beruflich mit Kindern arbeiten?

Welche der genannten Symptome zur komplexen PTBS treffen auf dich denn zu?

In der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) wird ein ähnliches Störungsbild unter dem Begriff „andauernde Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung“ beschrieben.

Die Symptome einer komplexen PTBS
  • Veränderungen bei der Regulierung von Gefühlen: zum Beispiel Schwierigkeiten, Gefühle zu steuern, Neigung zu selbstzerstörerischem Verhalten, ausgeprägtes Risikoverhalten
  • Veränderungen bei Aufmerksamkeit und Bewusstsein: Verlust von Erinnerungen, Neigung zu Dissoziationen
  • Veränderungen bei der Selbstwahrnehmung und beim Gefühl der eigenen Identität: geringes Selbstwertgefühl, Schuldgefühle, Gefühl, von anderen isoliert zu sein, Vernachlässigung der Selbstfürsorge
  • Veränderungen in den Beziehungen zu anderen: anhaltendes Misstrauen, Neigung, selbst wieder in die Opferrolle zu geraten oder Neigung, andere zum Opfer zu machen
  • Somatisierungsstörungen (körperliche Symptome mit psychischen Ursachen): zum Beispiel chronische Schmerzen, Symptome im Bereich des Magen-Darm-Trakts, des Herzens oder der Sexualfunktionen
  • Veränderungen der Lebenseinstellungen: Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Sinnverlust, Verlust positiver Überzeugungen und Einstellungen

Nach ICD-10 müssen bei einer andauernden Persönlichkeitsänderung nach Extrembelastung mindestens zwei der folgenden Symptome vorliegen:

  • andauerndes Gefühl der Leere und Hoffnungslosigkeit
  • andauerndes Gefühl von Nervosität oder Bedrohung ohne äußere Ursache
  • feindliche oder misstrauische Haltung gegenüber anderen
  • sozialer Rückzug
  • andauerndes Gefühl der Entfremdung von anderen Menschen

https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/trauma/komplexe-ptbs/#:~:text=Die%20Symptome%20einer%20komplexen%20PTBS&text=andauerndes%20Gefühl%20der%20Leere%20und,sozialer%20Rückzug

Wer das liest, muss eigentlich zu dem Schluss kommen, dass du als Erzieherin völlig ungeeignet bist. Eigentlich bist du damit sogar kindeswohlgefährdend.

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Habe ich vllt ein Trauma(Ptbs)?

Ich habe mich vor kurzem endlich getraut mich ein wenig mit diesem Thema zu beschäftigen. Im Alter von 6-7 Jahren ist etwas passiert das ich bis heute nicht vergessen werde. Die einzigen Personen denen ich je vertraut und wirklich über alles geliebt habe sind auf einen Schlag gestorben.

Seit diesem Tag habe ich nur noch Alpträume darüber. Meine Alpträume haben mich regelrecht gefoltert.Ein Mädchen was genau aussah wie ich hat mir eingeredet an allem Schuld zu sein.In meinen Träumen hat sie mir die Personen gezeigt die ich liebe (Familie,Freunde etc) Bsp: Sie hat mir 2 Personen gezeigt ich musste mich für einen entscheiden der andere musste vor meinen Augen auf die brutalste Art getötet werden.

Ich hatte so extreme Schuldgefühle und habe mich wie ein Mörder gefühlt so weit das ich mit 7 einen Suzidversuch gestartet habe.Seit meinem 7 Lebensjahr hatte ich nie wieder einen schönen Traum.Außerdem habe ich extrem Angst zu schlafen wodurch ich schon eine noch harmlose Schlafstörung entwickelt habe.

Eine sehr sehr schlimme Sache ist das ich dieses Erlebnis oft hautnah wieder erlebe.Es ist so als ob ich wieder dort wäre und die Realität vergesse.Ich hab versucht diese Gefühle zu unterdrücken wodurch alles nur schlimmer wurde.Diesen Text zu schreiben ist schwer genug.

Ich will irgendwie nicht zum Arzt ich hab Angst das ich vllt kein Trauma habe und die Ärzte mich auslachen oder denken ich mache das für Aufmerksamkeit

Medizin, Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Physiologie, Posttraumatische Belastungsstörung, Trauma
Habe ich wirklich eine ptbs?

Als Kind(5) wurde ich(inzwischen 18) über einen gewissen Zeitraum von einer Person aus meiner Familie sexuell missbraucht. Daran kann ich mich jedoch kaum bis gar nicht erinnern und weiß nur davon, weil es damals rausbekommen ist. Ich wusste bis vor ca 1 1/2 Jahren nicht mal, ob es mehr als ein Mal passiert ist oder ob es überhaupt so war. Als ich jedoch in eine Klinik gekommen bin haben meine Eltern mehr darüber erzählt. Meine Diagnose in der Klinik lautete unter anderem Ptbs, jedoch fühle ich mich sehr unsicher damit. Da ich mich gar nicht an das Trauma erinnern kann, habe ich auch keine Flashbacks und soweit ich weiß, braucht man die ja für eine ptbs. Wenn ich durch irgendwas getriggert werde (meistens Körperkontakt) fühle ich mich zwar wieder wie ein kleines Kind und möchte am liebsten nur weinen, aber ich habe eben keine Bilder im Kopf. So ziemlich alle Symptome bis eben auf die Flashbacks treffen aber auf mich zu. Ist es also möglich eine ptbs ohne Flashbacks zu haben? Ich weiß, dass Kinder Traumata komplett verdrängen können, aber ist das dann auch wirklich eine ptbs oder was anderes?

Ich wüsste halt auch nicht, was sonst mit mir los sein sollte. Vorallendingen da mich das alles ja noch bis heute belastet.

Diagnose, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kindheit, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, sexueller Missbrauch, Trauma, Kindheitstrauma
Ist das wirklich Asthma?

Ich habe vor vielen Jahren die Diagnose Asthma bekommen. Die Beschwerden waren in erster Linie extreme Hustenanfälle, die man versucht hat, mit verschiedenen Cortisonsprays in den Griff zu bekommen. Wirklich funktioniert hat das nicht. Ich nehme schon lange keine Medikamente mehr.

Ich habe keine Atemnotsanfälle. Meine Kondition ist nicht gerade prächtig, "Joggen" ca. 5,7 km/Std. mit durchschnittlichem Puls von ü135 - ich werde 60. Also schon ziemlich fordernd. Während des Laufens huste ich nicht, oft aber danach heftig.

Weil mich ein Erlebnis gerade zwingt, mich mit einer alten traumatischen Erfahrung (Würgen) zu befassen. stelle ich mir die Frage, ob der Husten nicht vielleicht eine körperliche Selbstregulation des Traumas ist, denn dem Husten geht oft ein Stressgedanke voraus.

Letzte Nacht bin ich 2 x mit einem Engegefühl um den Hals "hochgeflogen". Beim 1. Mal hatte ich das Gefühl, ein riesiger Kloß sitzt in meinem Hals, ich konnte irgendwie noch nicht mal richtig husten. Irgendwann ging es dann wieder und ich schließ weiter, um dann noch einmal "hochzufliegen", nur war es dann gleich weg. Es war aber weder ein Traum noch ein Gedanke an die traumatische Situation da. Habe aber im Moment beruflich eine Überforderungssituation.

Kann mir da jemand helfen, dass einzuordnen? Sind das nur Ängste?

Ich überlege, ob ich mir Somatic Experiencing leisten soll.

Asthma, Gesundheit und Medizin, Posttraumatische Belastungsstörung