Hat jemand Erfahrung mit grauen Haaren nach einem traumatischem Erlebnis?

2 Antworten

Wie will Mensch den Auslöser denn eng eingrenzen ?


Ich hatte mit 23 die ersten grauen Haare. Erst eins, dann drei ... später komplette Strähne bishin zu halber Kopf grau. Bin jetzt kurz vor 50, hat sich seitdem aber nimmer viel getan

Mein erster Erklärungsversuch :


Ich war 4 Jahre in der Bundeswehr auf einem Uboot. Stress, Enge ... dort hatten einige schon frühzeitig graue Haare.


mein zweiter Versuch :


Stress allgemein. Hektik usw ....

Erklärt aber alles noch nicht die organische Ursache.


Auf meine ersten drei grauen Haare war ich noch stolz, heute ist es halt einfach so. Ich schäm mich da nicht dafür, aber fühl mich auch nicht besonders weise (was grauhaarigen ja gerne nachgesagt wird, vermutlich wegen des etwas höheren Durchschnittsalters)


Gestört hat mich eigentlich nur, dass die grauen Haare irgendwie störrischer waren als der Rest. Die standen irgendwie immer ab, egal, wie oft ich mich kämmte.

Heuer, fast auf die 50 zugehend, hab ich das gleiche Problem mit meinen Augenbrauen. Die wirbeln und zwirbeln quer übers Auge.

Aber ich seh das gelassen, allzueifrige knips ich weg, der Rest macht sowieso, was er will.


Aber zurück zur Frage :


ich kann mir schon gut vorstellen, dass traumatische Erlebnisse zu grauen Haaren führen. Aber mit Sicherheit nicht wie in den Horrorfilmen, quasi von jetzt auf nachher oder über Nacht.

Schliesslich müssen die ja auch erstmal gemächlich nachwachsen, ob rot, grün oder grau  :)








Filmrecherche 
Beitragsersteller
 17.10.2016, 11:28

Vielen Dank für deine Antwort! Uns ist klar, dass diese Haare nicht über Nacht kommen, sondern sich über Monate entwickeln. Wir kennen allerdings Fälle, bei denen das in den Monaten nach einem traumatischen Erlebnis geschehen ist und bis heute auch so bleibt. Deshalb interessieren wir uns sehr dafür, ob es da noch weitere Fälle gibt.

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elagtric  17.10.2016, 11:33
@Filmrecherche

ich denke, vielfach ist es einfach Zufall. Ähnlich schwierig wäre es, meinetwegen Heuschnupfen, Diabetes oder Migräne auf traumatische Erlebnisse zurückzuführen.

Aber wie gesagt : Die Ergrauung geschieht eher schleichend über Jahre, nicht so wie im Horrorfilm von jetzt auf Nachher.

Wie will mensch da eine wirkliche Ursache fassen ?

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Ich denke, es ist sinnvoller, die gängigen Trauma-Foren und ggf auch Stdien-Institute wie Charite und ZI Mannheim anzuschreiben und nach bestehenden Ergebnissen oder der Möglichkeit zu Patienten-Kontakten zu fragen.

Mehr Validität, mehr Chancen auf Erfolg.