Wie geht man mit dominanten Menschen am besten um?

Folgende Situation: Man befindet sich in einer Gruppe von Freund*innen. Man hat eigentlich alle gern und unternimmt Sachen zusammen. Nur gibt es da immer diese eine Person, die den Ton angibt, egal, was man unternehmen will. Die anderen wollen sich nie recht positionieren, bzw. passen sich meist der Ansage der dominanten Person an, weil sie sich nicht unbeliebt machen wollen, indem sie einen Konflikt breittreten. Wie verhält man sich gegenüber jemandem in der Gruppe, die/der immer die Richtung weist und keine andere Meinung duldet? Die/der in den anderen Fällen die anderen meist hinter sich hat, weil sie/er geschickt ausnutzt, dass die anderen sich aus Unsicherheit eher der Meinung einer tonangebenden Person anpassen?

Ich habe bereits probiert mich dagegenzustemmen, indem ich konsequent andere Vorschläge angeboten habe, doch meistens wurden die von der dominanten Person immer in ein schlechtes Licht gerückt und es wurde so lange auf mich eingeredet, dass ich irgendwann klein beigeben musste. Man kann die Person auch schlecht der Dominanz bezichtigen oder allgemein ihr Verhalten kritisieren, da sie in der Regel alle anderen aus der Gruppe hinter sich hat. Beschwere ich mich doch einmal über ihr Verhalten oder ihren Ton, dann heißt es meist von allen Seiten, ich würde da was überinterpretieren oder ich solle mich nicht so aufregen, keine/r würde irgendetwas böse meinen.

Ist es also besser, sich zurückzuziehen, da die Machtstellung der Person in der Gruppe mit jeder Unterstützung, die sie von einem Gruppenmitglied bekommt, gestärkt wird? Oder lohnt es sich, dabeizubleiben und weiter andere Vorschläge zu machen (wobei man mit jedem Mal mit ziemlicher Sicherheit einen Konflikt bis ausgewachsenen Streit heraufprovoziert, da die Person keine andere Meinung toleriert)? Sollte ich mit den anderen aus der Gruppe sprechen und sie fragen, ob es ihnen vielleicht doch ähnlich geht wie mir?

Wie würdet ihr mit einer solchen Person umgehen? Kennt ihr vielleicht sogar die Situation und könnt mir Tipps geben?

Menschen, Umgang
Wollte mal wissen was ich an Umgangszeiten festlegen lassen kann?

Also habe bisher immer wieder Probleme, das Umgangzeiten nicht statt finden. Habe deshalb auch ein gerichtliches Verfahren gestartet. Trotzdem hat sich der Richter nicht darauf eingelassen was festzulegen. Immer wieder kam es dazu, das Besuchswochenende ich unser Kind nicht bekamm. Ferienreglungen, Feiertage etc. sah sie nicht ein. Jedoch jammert sie heult dann wie auch vor Gericht herum ich würde das Kind nicht holen. Hatte auch schon bei der Polizei angerufen um festhalten zu lassen, das ich hier war um unsert gemeinsames Kind abzuholen. Aber die sagen da machen sie nix. Sie hat halt dermassen vor gericht rumgeheult ich würde das Kind gar nicht holen wollen, das der Richter sagte er lege hier keine Reglung fest sie wäre ja einsichtig. Ich solle mich an die Zeiten halten und sie wäre ja auch bereit mir das kind ferien etc zu geben. Eine Reglung macht er hier nicht. Das sollen wir unter uns regeln. Natürlich klappt hier rein nichts jetzt. Wollte jetzt wieder daher mir wieder neue Hilfe über Anwalt einholen. Das Amtsgericht bewilligt nur keinen neuen Beratungshilfeschein, da ich ja erst vor kurzem einen hatte. Auch über das Jugendamt ist nix zu klären. Werde nun aber auch meinen Anwalt wechseln. Auch wenn dieser mehrmals darauf hinwies das man sich nicht an Umgangsreglungen hält. Was die Vergangenheit bewies ist Jugendamt und Richter einer anderen Meinung gewesen. Denk eventuell damit auch an Medien zu gehen, weil die Ämter machen scheinbar nichts weil ihr alles geglaubt wird. Ich hätte zwar drauf bestehen könne laut Richter das was festgelegt wird, dann wären aber keine  Verfahrenskostenhilfe übernommen worden.

Kinder, Umgangsrecht, Familie, Familienrecht, Kindeswohl, Umgang
Vertrag beim Notar bezügl. Nicht-Wahrnehmen-Wollens einer Vaterschaft?

Zuallererst möchte ich darauf hinweisen, dass ich keine empörten oder gut gemeinten persönlichen Ratschläge möchte, sondern fachlichen Rat brauche : Hier geht es um meinen besten Freund seit Kindestagen, der von seiner Ex gelinkt und ungewollt zum Vater gemacht wurde (sie hörte mit 40 die biologische Uhr ticken, er wollte mit 46 keine Kinder mehr, da er bereits 2 erwachsene aus einer früheren Beziehung hat). Mittlerweile ist das Baby da und mein Freund empfindet nichts für das Kleine, bekommt Hassgefühle wenn er es sieht, wollte nicht, dass es seinen Namen trägt, würde es gerne von einem künftigen Lebensgefährten der Ex adoptieren lassen usw. Die Ex wiederum ist stolz, akzeptiert es, will sein Geld(Unterhalt) nicht, da sie selbst sehr gut verdient und ist auch dafür, dass das Kind den Vater nie kennen lernt. Nun wollen die beiden notariell oder mit Anwalt alle diese Regelungen festhalten, als Vertrag, zu dessen Einhaltung beide verpflichtet werden. Dazu die Frage:

GEHT DAS? FALLS JA, WIE?

Mir ist das "Recht des Kindes" auf seinen Vater bewusst und auch, dass dieses erst mit Adoption verlischt, auch wenn ich mir sicher bin, dass es für dieses Kind weitaus besser ist, eines Tages durch Adoption einen liebevollen Vater zu bekommen statt per iure mit dem leiblichen Kontakt haben zu sollen, der es so rigoros ablehnt, wofür ich wiederum auch Verständnis habe.
Es wäre toll, wenn jemand mir mit FACHWISSEN weiterhelfen könnte. Danke :-)

Kinder, Umgangsrecht, Recht, Anwalt, Unterhalt, Notar, Umgang, Vaterschaft
Probleme mit Kindsvater?

Ich habe eine 5 jährige Tochter und bin seit 4 Jahren von Ihrem Vater getrennt. Anfangs hat er sie garnicht geholt und dann nach einem Jahr alle 2 Wochen von freitags bis sonntags.

An diesen Wochenenden wurde sie rumgereicht,mal bei Ihm,mal bei Oma. Je nachdem.wie gut er mit Ihr zurechtkam. Vor 5 Monaten fingen die Probleme an. Sie war total anders plötzlich,als wenn Ihr alles zuviel würde,sie es aber nicht äußern kann. Sie wusste nie,wo sie jetzt ist bei den Papa Wochenenden und fing dann an bei Papa wieder ins BETT zu machen. Ich habe dann mit Ihrem Kinderarzt gesprochen und er meinte,ich soll mal Ruhe reinbringen und sie mal probeweise eine zeitlang nicht bei Ihm übernachten lassen. Das haben wir jetzt 6 Wochen gemacht und meine Tochter ist spürbar entspannter geworden. Jetzt fing mein Ex gestern an,sie soll jetzt wieder bei ihm schlafen . Wir haben das jetzt probiert und jetzt probieren wir wie es ist,wenn sie wieder bei Ihm schläft. Also wurde meine Tochter gestern schön bearbeitet und als sie wiederkam durfte ich mir anhören,wegen mir dürfte sie nicht bei papa schlafen und er hätte kein Geld um an 2 Tagen zu fahren ( wir reden von 40 km) Und er sagt Ihr die Wahrheit und möchte sie nicht anlügen, ich könnte Ihm ja Spritgeld geben. Mein Ex MANN macht seit Jahren eine Umschulung,lebt in nicht gerade armen Verhältnissen,zahlt keinen Cent Unterhalt und ich soll ihm Spritgeld geben?

Heute hat seine Mutter sie abgeholt,wir haben gestern darüber gesprochen,das er mit ihr zeit verbringen soll und sie ist wieder den ganzen TAG bei Oma. Er schreibt mir sogar,ob sie nicht einen Stunde länger bleiben kann,weil da andere Kinder sind mit denen sie spielt. Ich habe gesagt,das es okay ist. Meine TOCHTER sagt mir eben,da waren garkeine Kinder.

Er drängt auf die Übernachtungen und ich sehe meiner Tochter geht es mit der bauen Regelung besser.

Was mache ich denn jetzt.

Trennung, Umgang
Ständig Streit mit Vater wegen Kleinigkeiten, was kann ich machen?

Hey GF-Community,

ich habe in letzter Zeit wieder vermehrt Streit mit meinem Vater wegen irgendwelchen Kleinigkeiten. Vor zwei Wochen am Dienstag war es, weil ich Abends duschen war und das hat ihn beim Schlafen gestört (es war aber gerade mal 20 Uhr und da ich erst 19:30 Uhr nach Hause komme, habe ich keine andere Wahl). Nach dem er das angesprochen hat bin ich etwas ausgerastet, weil ich es satt habe das er sich ständig wegen solchen Kleinigkeiten aufregt.

Dann haut er auch immer Sachen raus wie: "Solange du unter meinem Dach wohnst hast du nach meinen Regeln zu leben!", "Du kotzt mich die letzten 10 Jahre schon an!" oder "Wenn dich das stört dann zieh doch aus." - Wenn ich könnte würde ich auch ausziehen, jedoch ist das mit meiner aktuellen Ausbildungsvergütung von 500€ netto nicht ganz so leicht.

Natürlich verletzen mich diese Aussagen auch ziemlich und weil es mir so gereicht hat bin ich die gesamte letzte Woche bei meiner Freundin gewesen. (wohnt auch noch bei ihren Eltern, aber dort bin ich immer Willkommen). Als ist dann diesen Montag Abend mal wieder Zuhause war um mit meiner Mutter zu reden (als ich ausgerastet bin - also laut geworden bin - hat sie auch auf mir rumgehackt) fragte sie mich erstmal warum ich meinen Vater nicht begrüßen würde (ich ignoriere ihn weil es mich einfach ankotzt das er mich behandelt wie ein kleines Kind, dabei bin ich schon 17 Jahre alt).

Ich sagte ihr dann eben das es mich ärgert und verletzt was er zu mir gesagt hat. Da kam von ihr nur: "Du hast aber auch Sachen zu uns gesagt." - Da hat sie recht, aber trotzdem muss er sich nicht wegen jeder Kleinigkeit aufregen...

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Einfach wieder ganz normal versuchen mit meinen Eltern zu reden und versuchen den Streit einfach "aus der Welt zu schaffen" ? Danke das ihr bis hierhin gelesen habt.

Mit freundlichen Grüßen, Boo

Familie, Eltern, eskalation, Streit, Umgang, ausrasten
Hat ein Kind ein Recht auf sein eigenes Zimmer bei dem Elternteil, wo das Kind nur Besuchsrecht hat?

Was machen, wenn ein Kind den Umgang verweigert weil es kein eigenes Zimmer bei dem Umgangsberechtigten Elternteil hat? Gerade durch den niedrigen Selbstbehalt von 1080€ und den darin enthaltenen Wohnkosten von 380€ kann man sich nicht wirklich eine Wohnung mit Kinderzimmer leisten. Eigentlich reicht das Geld gerade mal für eine 1-Zimmer Wohnung. Wenn man da jetzt für 3 Wochen in den Ferien, aber auch sonst gemeinsam schlafen muss, kommen doch so ein paar Probleme auf. Ein Problem ist, wenn das Kind so bis 10 Jahre ist und früh ins Bett muss. Dann muss der Erwachsene sich im Zimmer so ruhig verhalten, dass das Kind auch schlafen kann. Selbst fernsehen mit Kopfhörern kann da durch das helle Licht sehr störend sein. Wenn das Kind dann im pubertären Alter ist und eine Tochter dann mit dem Vater in einem Zimmer schlafen soll, kann es auch zu Umgangsschwierigkeiten kommen. Oder wenn das Kind dann den eigenen Partner mitbringen möchte, kann ich mir das auch sehr problematisch vorstellen. Wenn aus diesen Problemen ein Umgangsproblem wird, das die Kinder dann nicht mehr den Umgang wahrnehmen wollen, ist das für mich ein Problem mit dem Kindeswohl und der Gleichberechtigung für das Kind und die Eltern. Kindeswohlgefährdung, weil die die Bindung zwischen Elternteil und Kind gestört wird. Gleichberechtigungsproblem, weil das Kind nicht die gleichen Rechte auf ein eigenes Zimmer (ohne Eltern) bei beiden Eltern haben kann. Gleichberechtigungsproblem, weil nicht beiden Eltern das gleiche Recht gegeben wird, dem Kind ein eigenes Zimmer zur Verfügung stellen zu können (bei gleichem Einkommen), da der eine Elternteil schon 20% vom Unterhalt für das Zimmer des Kindes beim anderen Elternteil bezahlt und dann aber noch für ein eigenes Zimmer bei sich selber, für das Kind auch voll bezahlen muss und nichts vom anderen Elternteil bekommt.

Kinder, Miete, wohnen, Trennung, Gleichberechtigung, Kindesunterhalt, Kindeswohl, Umgang, Zimmer
Bekomme auf einmal seltsame Mails, bin auf eine reingefallen?

Ich habe eben drei Mails bekommen. Ich schreibe einfach mal, was da stand: ( ich habe ein Konto bei Unitymedia )

die Mail Adresse hieß " ADMIN "

Mail: Aktualisieren Sie ihr unitymedia.de Konto. Hier klicken: ( Link )

So dumm wie ich auch bin hab ich diesen Link angeklickt und es wurde auch eine originalgetreue Seite von Unitymedia aufgerufen. Ich habe mich aber gewundert, dass oben in der Suchleiste nicht Unitymedia stand, sondern irgend eine Zahlenadresse, die sich dauern änderte. Dort sollte ich dann meine E-Mail und mein Passwort angeben. Im selben Augenblick wurde Avira aktiv und sperrte die Seite für mich sofort. Als ich dann zurück zur Mail war, war ich auch überrascht, wie ich so blöd sein konnte... Erstmal stand dort nur " ihr unitymedia.de Konto " und nicht " meine adresse@unitymedia.de" Außerdem, wenn ich eine richtige Mail von Unitymedia bekomme, steht dort auch die richtige Kundenservice Adresse.

 Ich glaube, dass war die einzige Masche, mein Konto zu hacken. Muss ich mir trotzdem Sorgen um einen Virus machen? Und wer bekommt diese Mails auch? Wie schon gesagt, ich hab sie heute zu ersten mal bekommen und sofort alle gelöscht.

Wie soll ich jetzt reagieren?

Danke für eure Antworten!

PS: Ich habe auch sehr viele Leute da mit ihren Mail Adressen abgespeichert. Wenn die Betrüger schon meine Adresse haben, kann es dann sein, das meine Eltern und Freunde auch betroffen sind?

PSS: Seit dem ist mein Laptop sehr laut; der Kühler macht Geräusche und er wird heiß. Hängt das damit jetzt zusammen? Oder kommt das davon, dass er schon vier Stunden an ist?

Computer, Internet, Virus, Betrug, Angst, Polizei, E-Mail, Sperre, Recht, Umgang
Der Freund meiner Oma?

Hallo,

vorab: Ich bin bei meinen Großeltern und meiner Tante aufgewachsen. Meine Tante wohnt nebenan und war früher oft da.

Mein Opa ist vor 4 Jahren gestorben. Meine Oma geht ins Fitnessstudio, Shoppen oder Tanzen. So kam es, dass sie vor 2 Jahren einen neuen Mann kennengelernt hat.
Wirklich, ich habe mich sehr für sie gefreut und freue mich auch heute noch von Herzen, dass sie glücklich ist und jemanden hat.

Meine Tante (also ihre Tochter) hat sich von Anfang an geweigert ihn kennenzulernen.

Ich finde ihn auch furchtbar.
Er ist fast taub (will kein Hörgerät) und wirklich dumm. Er versteht nichts (vom Sinn), vergisst alles sofort.. Sehr anstrengend..
Er ist auch immer 3-7 Tage bei ihr (über Nacht), da er selbst fast 200km weit weg wohnt.
Ich habe ihn aber immer toleriert, kein negatives Wort genannt und meine Oma immer unterstützt!

Und er raucht. Dabei lässt er die Haustür auf und der ganze Rauch zieht ins Haus, direkt in den Flur. Auch der Aschenbecher steht da. Unsere Jacken stinken dann. Mein Freund hat Asthma und kann Rauch gar nicht ab..

Inzwischen sind wir ausgezogen und wohnen weit weg.
Wenn wir unsere Familien besuchen schlafen wir bei meiner Oma, sie hat ein riesiges Haus.

Und ihr Freund ist immer da wenn ich auch da bin.

Seine Macken: Okay. Aber das mit dem Rauch möchte ich einfach nicht, ich kann nicht nach jedem Besuch unsere Jacken waschen! Und mein Freund hat keine Lust auf Atemprobleme.

Als ich meine Oma darauf angesprochen habe meinte sie nur, dass das quatsch sei und es nicht nach Zigaretten riecht.

Außerdem konnten wir deshalb bisher noch keinen Mädelsabend wie früher machen. Immer wollen die beiden Fernsehen.

Gestern meinte er mich anpampen zu müssen weil er einen Film geschaut hat, meine Oma eine Frage gestellt hat und ich geantwortet habe. Ich hätte ihn wohl gestört. Den Fernseher (bereits auf Lautstärke 50) hat er dann aus Protest auf 65 gestellt.

Inzwischen bin ich tatsächlich eifersüchtig, das gebe ich zu.

Ich finde es einfach sehr, sehr schade. Die beiden sind Rentner und sehen sich quasi jeden Tag, aber auf jeden Fall jedes Wochenende (mal bei Ihm, mal bei ihr). Ich komme alle 3-6 Monate mal für ein Wochenende vorbei.

Und dann finde ich, dass ich etwas Zeit allein mit meiner Oma verbringen darf.
Er könnte doch wenigstens mal ein Wochenende bei sich bleiben.. Jetzt vielleicht nicht über Ostern, aber sonst?
Ich finde es unmöglich, dass er mich behandeln darf wie er möchte?  
Und das mit dem Rauchen.. Gut, es ist ihr Haus. Aber ist es zu viel verlangt, dass er die Tür schließt und der Aschenbecher draußen steht?

Hat hier jemand eine Idee was ich machen kann? Wie ich mit ihr sprechen kann, damit meine Wünsche auch berücksichtigt werden?

Liebe, Familie, Beziehung, Kommunikation, Umgang
Soll ich sagen der Erzeuger darf nicht zum Geburtstag meines Sohnes kommen, dass er lieber ein anderes mal kommen soll wenn nicht so viel Trubel ist?

Liebe Community,
Ich 31, Erzeuger 41(Rechstanwalt)
mein Sohn wird an diesem Sonntag zwei.
Ich freue mich schon sehr auf diesen Tag :) es soll ein besonderer Tag werden mit der Familie und sehr engen Freunden. Da ich Alleinerziehend bin vom ersten Moment an in dem ich dem Erzeuger erzählte dass ich schwanger bin und er sich seit zwei Jahren kein Stück um den kleinen gekümmert hat und wir seit Monaten keinen Kontakt haben weil er sich einfach nie meldet und ich nach fast zwei Jahren nicht mehr einsehe ihm hinterher zu laufen habe ich den Erzeuger nicht zum Geburtstag eingeladen.
Die Oma väterlicher Seite war per Email Kontakt immer sehr bemüht den kleinen wenigstens mal auf einem Foto zu sehen. Daher habe ich sie eingeladen - sie meinte auch irgendwann durch die Blume ich soll ihrem Sohn nicht den Kontakt zu seinem Sohn verweigern..... Was ja nicht stimmt. Ich habe ihr daraufhin geschrieben dass jegliche Kontaktversuche von mir aus gingen und ich gerne dazu bereit bin einen Kontakt zu ermöglichen wenn er das dieses Mal ernst meint. (Im Juli vor Gericht meinte er mit Tränen in den Augen er wolle sich jetzt endlich kümmern - daraus ist nichts geworden weil er sich dann nicht mehr meldet)
Nach der Einladung vergingen zwei Wochen bis die Oma sich gestern Abend meldete: "ich komme zum Geburtstag und bringe H. (Erzeuger) mit. Wir kommen morgens früh und fahren abends spät wieder ab" Ohne nachgefragt zu haben werde ich vor vollendete Tatsachen gestellt. Ich möchte ihn an diesem Tag nicht da haben. Das wäre Einzug bitterer Beigeschmack für mich. Denkt auch jemand an den kleinen? Er kennt döse Menschen nicht und der Tag wird eh schon anstrengend für ihn da alle aus der Familie natürlich mit ihm kuscheln und mit ihm spielen wollen.
Soll ich, vernünftig geschrieben und etwas ausführlicher erklärt, dass das Jahr noch 51 andere Wochenenden hat und er gerne an einem der 51 anderen Wochenenden kommen kann? Warum muss das unbedingt an diesem Tag sein? Oder muss ich alles mit mir machen lassen? Nur weil denen einfällt sie wollen meinen Sohn sehen?

Sorgerecht, Baby, Vater, alleinerziehend, Umgang
Wann Umgangsausschluss?

Hallo! Meine Tochter ist 2 ½, lebt bei mir und ich hab das alleinige. Ich habe es den Vater von Anfang an ermöglicht die kleine 1 mal die Woche zu sehen, bis er betrunken kam. Ich hab weiter Umgänge vorerst verweigert und mich parallel ans Jugendamt gewendet. Letzten Endes standen wir vor Gericht und für ihn gab es kontrollierten Umgang. Die Umgänge liefen, dich den dazugehörigen Elterngesprächen hat er sich verweigert. Weiter hat er sich an die Auflage, mich außerhalb des kontrollierten Umganges nicht zu kontaktieren etliche male nicht gehalten. Das ging soweit, das die stelle, die die Umgänge gemacht hat alles abgebrochen hat. Ein paar Tage nachdem das abgebrochen wurde bin ich Auf ihn zu, um zu versuchen mich mit ihn Allein zu einigen,damit die kleine Kontakt zu ihm hat. Wir haben regeln aufgestellt. Zwei davon: kein Alkohol, regelmäßige elterngespräche. Nach nur fünf Monaten kam er erneut betrunken, hat zwischendurch grundlos Umgänge über SMS abgesagt, und die elterngespräche nach zwei Gesprächen grundlos abgebrochen. Er will Probleme vor der kleinen klären, erzählt ihr,das sie nicht Mama sondern mich beim Vornamen nennen soll. Er macht was und wann er will, nimmt auf die kleine keine Rücksicht, lässt mich nicht in Ruhe und hält sich nicht an absprachen. Ich weiss nicht was ich noch machen soll und möchte wissen ob dies Grund genug wäre Umgangsausschluss zu beantragen?

Umgangsrecht, Umgang
Umgangsrecht - Wo beginnt der Umgang und wo endet er?

Die Mutter ist mit dem Kind in ein Haus, welches über eine befahrbare Auffahrt von der Anliegerstraße erreichbar ist, gezogen. Es gibt kein Tor, Zaun o.ä. Einfriedung. Haustür und Klingel sind von der Straße (Grundstücksgrenze) nicht einsehbar und liegen weit auf dem Grundstück. Der Vater muss laut Gerichtsbeschluß das Kind alle 14 Tage von der Mutter am Freitag 18 Uhr holen und am Sonntag 18 Uhr zurückbringen.

Das Elternverhältnis ist katastrophal. Gespräche nicht möglich, diverse gerichtliche Auseinandersetzungen seit Jahren. Das vom Vater zur Hilfe gerufene Jugendamt hat aufgegeben.

Um jegliche Konfrontationen bei Übergabe des Kindes zu verhindern (die Mutter schreckt weder vor verbalen Attacken noch körperlichen Übergriffen zurück), nimmt der Vater immer einen Zeugen mit, ausschließlich dem Kind gut vertraute Personen. Dies dämmte in der Vergangenheit die Eskalationen vor dem Kind einigermaßen ein.

Nach dem Umzug erteilt die Mutter allen Begleitpersonen (ohne Namen zu nennen, das schriftliche Verbot, das Grundstück bei Übergabe des Kindes zu betreten. Das Schreiben ist an den Rechtsbeistand des Kindesvaters gerichtet.

Muss der Vater bei Übernahme / Übergabe des Kindes das Grundstück nun allein betreten oder kann er verlangen, dass die Mutter das Kind zur festgelegten Zeit zur Grundstücksgrenze bringt? Er würde die Mutter dann anrufen wenn er da ist, dass sie das Kind dann übergibt. So müsste er das Grundstück nicht betreten um an die Klingel zu gelangen.

Der Vater möchte verhindern, dass die Kindesmutter Situationen schafft, in denen er mit ihr allein ist. Bereits in der Verganghenheit gab es immer wieder Versuche den Vater unter Vorwänden ( Belange der Kinder, Unterschriften, angebliche wichtige Gespräche) in die Wohnung zu locken. Vorschläge diese Dinge in der Öffentlichkeit (Kaffee, Restaurant, Jugendamt zu klären, wurden abgelehnt) Auf Grund der vielen Versuche den Kindesvater privat wie beruflich zu diskreditieren, offenen Provokationen und Drohungen befürchtet der Vater, da er der Kindesmutter körperlich überlegen ist, neue "Einfälle" (sie läuft gegen die Wand und sagt dann der Exmann habe sie verletzt oder sowas).

Könnte mir dazu jemand mit fundiertem Wissen helfen? Das wäre wirklich lieb. Danke!

Umgangsrecht, Hausfriedensbruch, Hausrecht, Umgang
Darf ein Lehrer ein Schüler anschreien (anbrüllen)

Ich (14) habe heute morgen mein Bus verpasst, meine Mutter rufte bei der Schule an und sagte dass ich den nächsten Bus um 09:05 nehmen werde. Dieser Bus kam aber aus irgendwelchen Gründen nicht, ich schaute auf mein Busfahrplan und hab gesehen dass der nächste erst um 11:33 kommen wird...Ich habe dann bei der Schule angerufen und gesagt, dass mein 09:05 Bus nicht gekommen ist und er nächste erst um 11:33 kommen wird (die Frau vom Sekretariat war richtig sauer sie wollte dass ich beim Bus-Unternehmen anrufe und frage ob noch einer früher kommt) Das alles habe ich gemacht und sie hat sich immer noch nicht beruhigt... Ich dachte mir dann dass das zu lange dauert und deswegen hat mich dann mein Onkel gefahren, da meine Mutter eine nicht behandelbare Krankheit hat und auf ein Baby aufpassen muss (angekommen bin ich in der 3. Stunde)

Später ende der letzten Schule sagte mein Lehrer dass ich da bleiben soll, als (fast) alle anderen Schüler draußen wahren sprichte mich der Lehrer an... Am Anfang redete er noch relativ normal...später als alle Schüler draußen waren (mein Freund wartete vor der Tür auf mich) fragte er mich ob tatsächlich kein Bus mehr gekommen ist, ich sagte folgendes:

"Ja mein eigentlicher Bus fährt um 07:10, als ich aufgewacht bin war 08:00, mein nächster Bus währe eigentlich um 08:05 gekommen aber es wäre für mich unmöglich gewesen in der kurzen Zeit an der Bushaltestelle aufzukreuzen, der nächste Bus war ein "Ruf-Bus" (08:33) aber den konnte ich nicht mehr bestellen weil ich mindestens eine Stunde früher anrufen hätte müssen...ja dann kam mein 09:05 Uhr Bus nicht..." (Den Rest habt ihr ja schon oben gelesen)

Er fragte mich ob mich meine Mutter fahren hätte können, ich antwortete: "Nein sie ist krank und muss auf ein Baby aufpassen"

Dann wurde der Lehrer laut und (extrem Laut) das hat man ich schätze durch 2 Wände gehört:

Er meinte dass ich mich wie ein kleines Kind verhalte, dass meine Redensart der letzte Müll wäre und dass er mir dass mit den Bus nicht glaubt, er glaubte dass ich mich nur vor den Unterricht drücke Ich hab mir das zum Teil nicht gefallen lassen und habe dann ebenso im "nicht angemessenen" Ton gesprochen:

"Schauen sie halt selbst nach ich kann nichts dafür wenn die Busverbindung so schlecht ist und wenn nicht sie mir nicht glauben dann glauben sie es mir halt nicht" Als er weiter redete wollte ich einfach gehen weil mir dass mit den Lehrer gereicht hat ich wurde 5 Jahre nicht mehr von ein Lehrer angeschriehen, aber er machte die Tür zu und hat mich nicht raus gelassen

Er schreite immer noch um sich herum usw. (er war wirklich sehr aggressiv) ich schaute ihn einfach nur an und sagte nichts mehr weil ich mir das von ihn nicht gefallen lassen hab

Es gab noch andere Gründe die aber auch eine sinnvolle Antwort ergeben die er mir ebenso nicht glaubte (ich zähle jetzt nicht alles auf ich hab nicht mehr viele Zeichen zum schreiben)

Nun: ist das rechtlich erlaubt was er da macht?

Recht, Schüler, Gewalt, Lehrer, Umgang
Mein Pferd respektiert mich nicht!

Hallo,

Ich (15) habe vor einiger Zeit eine neue Reitbeteiligung ( Haflinger Wallach, 12) bekommen. Ich liebe ihn sehr, jedoch gibt es ein paar Probleme die so nicht bleiben können: 1. Er macht was er will! Wenn man ihn auf den Platz oder Roundpen führen will, er das aber gerade nicht möchte, rennt er los (und einen gleich mit um) und läuft zur Koppel oder in den Stall. 2. Er ist beim Training (Bodenarbeit) komplett desinteressiert, also er versucht immer aus dem Rounpen/Platz auszubrechen

Ich weiß das viele sagen das Haflinger besonders stur wären, jedoch glaube ich nicht an solche Aussagen. Meiner Meinung nach ist kein Pferd ein hoffnungsloser Fall, (zumal dieser ja nicht soo schlimm ist)

Es ist einfach nervig. Ich würde gerne mit ihm spaziergänge im Gelände machen (er wurde sein ganzes Leben nur im Gelände ausgeritten) jedoch ist das wie gesagt einfach nicht möglich.

Ihn zu reiten ist kein Problem, alleine in der Halle klappt es gut, doch draussen ohne einen Partner funktioniert es einfach nicht. Ich vermute mal das er sehr Herdenbezogen ist, da er meistens zur Koppel oder in den Stall zu seinen Pferdekumpels läuft. Meiner Meinung nach ist sein Verhalten respektlos gegenüber mir, also er respektiert mich nicht als Herdenfürhrer, sonst würde ich ihn ja kontrollieren und er würde ohne wenn und aber folgen.

Die Besitzerin geht meiner Meinung nach nicht gerade sanft damit um, sie schreit ihn an oder schlägt ihm auf den Kopf. Ich kann das nicht mitansehen, aber ich will dem Pferd und auch allen Leuten die mit ihm zu tun haben gerne helfen und ihr zeigen, dass es auch anders geht. Aber dazu brauche ich Hilfe, weil ich bisher keine Erfahrung mit dem Trainieren von Pferden habe, jedoch schon mit sehr vielen verschiedenen Pferden zu tun hatte. (Ich reite seit ca. 7 Jahren.)

Ich würde micht über eine Antwort/ Tipps freuen :)

Pferd, Verhalten, Kontrolle, Respekt, Umgang
Wie kann ich am besten mit Menschen klarkommen die "dumm" sind?

Folgendes Problem:

Ich denke analytisch, und lege hohe Ansprüche an den Tag.

Ich sehe es als guten Weg an, stets nach Hohem zu streben, damit das beste Resultat erzielt werden kann.

Von diversen Menschen, die meinen Gedanken schlicht nicht folgen können, wird dies als kleinlich, kompliziert und unnötig angesehen. Für sie ist es gut wenn Mittelmaß erreicht wird, und kämen nicht im Leben darauf mehr zu wollen.

Nun ist es so das ich mir nicht immer aussuchen kann mit wem ich zusammenarbeite, sowohl in meiner Freizeit als auch im Beruf. Wenn meine hohen Ansprüche mit der "es reicht wenn es irgendwie funktioniert" Denke kollidieren, läuft es oft darauf hinaus das die besonders hohlen Rüben anfangen mich zu beschimpfen und versuchen mich als den Idioten darzustellen.

Wie kann ich besser mit solchen Menschen, die verbal auf alles eindreschen was sie nicht verstehen, klarkommen?

Ich möchte noch hinzufügen das ich diese Menschen nicht als schlechter, oder weniger wert empfinde. Sie haben ihre Talente und Stärken, erkennen aber nicht das auch sie Grenzen haben, ab denen andere einfach kompetenter sind als sie selbst.

Und es diesen menschen zu erklären ist zumeist nicht möglich.. das habe ich oft genug versucht. Sie hören nicht richtig zu, und wenn sie es doch tun haben sie nicht das Vermögen den Sinn des gesagten zu erkennen.

Und ich möchte noch vorbeugend sagen: Ich bin kein zwanghafter Perfektionist. Wo improvisation nötig ist, darf sie sein. Aber wenn es um große Projekte, und langfristige Planung geht akzeptiere ich kein "passt so" , dafür ist mir eine Solche Gelegenheit zu schade.

Danke im Vorraus für eure hilfreichen Antworten!

Menschen, Dummheit, Umgang
Was soll ich machen. Mein Partner kann einfach nicht mit unseren gemeinsamen Kindern umgehen.

Mein Partner kann einfach nicht mit unseren gemeinsamen Kindern umgehen. Unsere kinder sind 3½ und 1½ Jahre alt. Er wird sehr schnell aggressiv mit seinen Worten. Er tottert wenn er dann mal da ist nur mit den Kindern rum. Und am Wochenende ist es immer extrem, weil er dann ja zu Hause ist. Wir geraten auch immer mehr aneinander, weil ich ihm versuche Ratschläge zu erteilen, wie er es am besten mit den Kindern umzugehen hat. Er nimmt sie aber nicht an. Mit unseren großen Sohn ist es extrem. Habe echt Angst, das der Umgang mit seinem Vater ihm psychischen Schaden anrichten.Heute z.b. ist unser großer hingefallen und hat sich den Arm auf geschürft. Anstatt ihm auf zu heben und ihn zu trösten, brüllte er ihm an uns sagte im aggressiven Ton: nun steh auf, und geh, hör auf zu heulen. Ich war schon ein ganzes Ende voraus, konnte ihn aber hören wie er wieder mit ihm umgegangen ist. Bin dann zu meinen Sohn und habe ihn versucht zu beruhigen. Es kommen auch so kaum liebe Worte von ihm herüber. Und wenn ich immer andere Väter sehe, wie die mit ihren Sprösslingen spielen, kommen mir echt die Tränen, weil ich weiß, das meine Kinder so eine Vater- Kind Beziehung niemals haben werden. Was soll ich nur machen. Ich denke oft über eine Trennung nach. Möchte echt nur das beste für meine Kinder. Wäre für ein paar Ratschläge echt dankbar.

Kinder, Partner, Umgang
Der Züchter ist auf einmal ganz seltsam und komisch, wenn es um die Welpen geht. Weir weiß Rat?

Hallo, meiner Tante ist aktuell folgendes passiert: Sie hat sich vor 2 Wochen einen Welpen bei einem Hobby Züchter ausgesucht (da war der Kleine etwas über 2 Wochen alt). Da Sie über 200km weit weg wohnt hat der Züchter ganz nett und liebevoll angeboten, regelmäßig Bilder zu schicken und in email Kontakt zu bleiben. Generell schien er super nett, die Welpen wachsen liebevoll im Haus auf und auch die Mutterhündin umsorgte ihre Welpen und war uns gegenüber total verschmust. Sie hat 30% des Kaufpreises angezahlt, ihre Daten aufgeschrieben und das ganze per Handschlag besiegelt. Heute sollte nochmal ein Besuch stattfinden, abgemacht war damals schon 14 Uhr. Schon der Kontakt in den letzten 2 Wochen war etwas merkwürdg. Uns ist klar, dass man als verantwortungsvoller Züchter nicht jeden Tag 2 Stunden vorm PC sitzt, aber nach richtigem Bitten und betteln meiner Tante kamen endlich 2 Mails (jeweils Einzeiler) und 4 Fotos. Alles halb so schlimm dachten wir uns, heute fährt sie ja gucken. Heute Nacht gegen halb vier schrieb der Züchter ihr dann per Mail, dass er den Besichtigungstermin auf 18 Uhr verschiebt. Ohne Begründung, ohne auf eine Antwort von meiner Tante zu warten. Er geht nicht ans Telefon und auf Mails reagiert er auch nicht. Ich finde das wirklich unverschämt, besonders wenn man bedenkt, dass er für die Welpen ohne Papiere richtig Geld verlangt (ca. 20% über dem Durchschnitt) und anfangs so zuverlässig und seriös wirkte. Es steht hier außer Frage vom Kaufvertrag zurückzutreten, meine Tante hat sich schon total in ihren "Milo" verguckt und möchte mit ihm auch unbedingt die nächsten 15 Lebensjahre verbringen. Wie kann Sie sich am besten Verhalten? Wer weiß Rat? Sind hier vielleicht (Hobby-)Züchter, die uns Tips geben können? LG

Verhalten, Vertrag, Kontakt, Umgang, Vertragsrecht, Welpen, Zucht, Züchter
Psychisch kranker Vater und unbetreuter Kontakt. Wie kann ich mich und mein Kind noch schützen und stärken? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Hallo.

Nach viel hin und her, Gerichtsterminen, Jugendamtterminen, Gutachten und arztberichten wird wahrscheinlich bald unbetreuter Kontakt zum psychisch kranken Vater eingeleitet.

Es gibt beim Vater eine einschlägige Vergangenheit von Gewalt, psychotischen Episoden, schwerer Depression, Dorgen- und Tablettenmissbrauch. Sein Verhalten hat bereits früher einmal zur Verhaltensauffälligkeit beim Kind geführt, worauf gemeinsam mit dem Jugendamt beschlossen wurde, den unbetreuten Kontakt ein zu stellen. Darauf hin verschwand der Vater ein paar Jahre.

Nun ist er wieder aufgetaucht und möchte wie ein gesunder Elternteil behandelt werden. Er ist völlig überzeugt, dass es für das Kind das höchste Gut sein würde, auch über Nacht in seiner 20qm Wohnung zu bleiben.

Nun sehe ich mich vor das Problem gestellt, mein Kind darauf vor zu bereiten, was kommen könnte. Wir haben uns bereits entschlossen, dem Kind ein Telefon mit zu geben. Nach entsprechender kindgerechter Lektüre suchen wir bereits. Die Kinderpsychologin hilft uns auch. Nun weiß ich aus Erfahrung, dass es unglaublich schwierig ist Absprachen mit dem kranken Vater zu treffen, er nimmt die Realität anders war. Das Jugendamt war seit begin des Prozess eine gressliche enttäuschung. Uns wurde vor ein paar Monaten mitgeteilt, man bräuchte nun keine Gespräche mehr, ich solle dem Vater einfach vertrauen und man solle keine Anschuldigungen mehr aussprechen...

Ich könnte nun also Rat gebrauchen, worauf ich bei den künftigen Übergaben achten sollte. Die Anwältin und andere Beteiligten sagen, ich solle das Kind nicht mitgeben, wenn etwas nicht stimmt... Aber woran soll ich Leie das erkennen? Und wie soll ich mich verhalten, wenn der Vater wieder in schlechten Phasen steckt? Ich habe nicht das Gefühl mich ans Jugendamt wenden zu können... ich werde ignoriert und ausgelacht... sowas habe ich noch nicht erlebt... Einen Kinderschutzbund gibt es hier erst seit gaaanz kurzem und die haben niemanden der sich mit sowas auskennt... Die Caritas sagte mir, es sei ein Kommunikationsproblem an dem ich auch Schuld sei. Ich bezweifle das ich an des Vaters Dysthimia und schweren Depression schuld bin.

Also, wie kann ich mich und mein Kind und unsere Familie noch schützen und stärken? Hat jemand änliche Erfahrungen gemacht?

Danke

Kinder, Umgangsrecht, Familie, Eltern, Familiengericht, Jugendamt, Jugendschutz, Kinderschutz, Kindeswohl, psychische Erkrankung, Umgang

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