Psychisch kranker Vater und unbetreuter Kontakt. Wie kann ich mich und mein Kind noch schützen und stärken? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

5 Antworten

Uns wurde vor ein paar Monaten mitgeteilt, man bräuchte nun keine Gespräche mehr, ich solle dem Vater einfach vertrauen und man solle keine Anschuldigungen mehr aussprechen... dann warte doch erstmal ab, wie sich der Umgang mit dem Vater auf Euer Kind auswirkt,

der Vater hat doch eine schwere Zeit der Prüfungen überstanden und sicherlich alle Auflagen erfüllt :) und beim JA finden immer auch Team-Besprechungen statt, wenn es um die Erteilung vom wieder vollem Umgangsrecht geht. Auch solltest Du den Ratschlag... keine Anschuldigen zu verbreiten beherzigen, schau sogar die Mitarbeiter der Caritas haben auch versucht Dir ins Gewissen zu reden und Deinen Anteil an Euer belastetes Verhältnis mit in Deine Betrachtungen ein zu beziehen, die meinen das sicherlich auch nur gut für Euch alle :)) zudem hat auch das Gericht keine Bedenken und den Kontakt zum Vater befürwortet...

Dein Kind kannst Du stärken, indem Du den Vater nicht als gefährliche Person darstellst, denn der Kleine fühlst sich bestimmt schlecht wenn er sowas hören muß, evtl. fängt er auch an sich für seinen Vater zu schämen, denkt er ist auch schlech,t weil er ja den lt. Deinen Aussagen schlechten Vater hat &&&&

evtl. hilft Dir ein Therapeut besser mit den nicht mehr vorliegen Problemen klar zu kommen... alles Gute für Euch ;)h


auchmama  28.03.2014, 15:56

Bei all Deiner Moralpredigt hast Du ja hoffentlich verinnerlicht, dass es sich hier um ein 6-jähriges Kind handelt, welches sich in einer seltsamen oder gar gefährlichen Situation, nicht allein behelfen könnte!?

Solche Reden kann man eigentlich nur schwingen, wenn man sich in sicherer Entfernung befindet und nirgends auf dieser schönen Welt, eine Gefahr für den eigenen Nachwuchs sieht - oder auch noch keinen Nachwuchs hat!

evtl. hilft Dir ein Therapeut besser mit den nicht mehr vorliegen Problemen klar zu kommen...

Der 6-jährige brauchte bereits einen Therapeuten und schlimmstenfalls wird er dort in Dauerbetreuung landen! Und man gut, dass Jugendämter und sonstige Behörden, bisher überall und alles richtig gemacht haben! Die vielen "Sternenkinder" sagen alle ganz laut Danke!

Warum werden eigentlich immer Menschen angegriffen, die sich um das Wohl eines anderen, aus hier wohl geschilderten "triftigen Gründen" sorgen? Warum kriegen hier Menschen verbale Prügel ab, die bisher ein Kind betreut und für sein Wohl gesorgt haben?

Was spricht bei der Vorgeschichte des Vaters, gegen einen betreuten Umgang???

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himako333  28.03.2014, 21:50
@auchmama

Guten Abend,** mein Beitrag hat gar nichts mit Moralpredigt zu tun...** hier sprechen sich versch. Stellen, nach Prüfung, für den Umgang des Vaters mit seinem Kind aus, sogar die Fam. richterIn hat dies befürwortet :)) somit sollten wir , die die Begründung der offiziellen Stellen nicht dem Wortlaut nach kennen, beide Seiten mit berücksichtigen,

auch bei vorliegen eines belasteten Beziehungsverhältnisses ist es unfair das Prüfungsergebnis, Urteil nicht zu beachten...* es ist sicherlich niemanden langfristig gedient, da nur einseitig Partei zu ergreifen* und ggf. können einige Gespräche bei einem Therapeuten der Fragestellerin helfen, denn fähige Therapheuten schlagen auch Mentorgespräche ( das sind erfahrene Berater ) vor, damit die Eltern sich ihrer gemeinsamen Verantwortung für ihr Kind bewusst werden und dem entsprechend mit einander umzugehen lernen!

wünsche Dir ein schönes WE ;)h

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auchmama  28.03.2014, 22:15
@himako333

Ich bleibe dabei:

Was spricht bei der Vorgeschichte des Vaters, gegen einen betreuten Umgang???
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himako333  28.03.2014, 22:34
@auchmama

Die betreute Zeiten hat er doch erfolgreich hinter sich und deswegen hat er sich Vertrauen erarbeitet.. m.l.G. ;)h

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auchmama  28.03.2014, 23:20
@himako333
Die betreute Zeiten hat er doch erfolgreich hinter sich und deswegen hat er sich Vertrauen erarbeitet

Und ein 6-jähriges Kind soll jetzt Versuchsperson sein, ob er dieses Vertrauen nun auch verdient....kopfschüttel

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himako333  28.03.2014, 23:50
@auchmama

Ein Kind ist oftmals Versuchsperson, der es betreuenden Person ...aber wenn Du dagegen bist , wäre es evtl. vorsorglich angebracht allen leiblichen Müttern ihre eigenen Kinder weg zu nehmen, oder ggf. nur betreuten Umgang zuzubilligen, denn lt. Verbrechensstatistik , stellen die leiblichen Mütter den größten Anteil der Kindermörder in der BRD :( da,

bei sexual Verbrechen die Fam.väter, gefolglt von anderen männlichen Familienmitgliedern, wie Opa & Brüder :(( dann Stiefväter( incl. Lebensgefährte der Mütter ) externe Bio-Väter oder ganz Fremde Personen liegen da viel weiter hinten... bin Selbstverteidigungs-Trainer im Sportverein, arbeite mit der Polizei zusammen und habe die Statistiken seit 1954 bis jetzt hier.

Ps Ergänzung zu Deiner Aussage/ Mutmaßung/Frage?s. o. wir haben 4 Kinder.. 3 Mädchen einen Jungen

m. lieben Grüßen ;)h

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auchmama  29.03.2014, 00:31
@himako333

Ach ja und mit dieser Deiner Aufzählung, bist Du Deiner Meinung nach hier qualifiziert, dass nur Deine Ansicht und Einstellung die einzig Richtige ist!?

Hier klinke ich mich jetzt besser aus - und tschüß :-(

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himako333  29.03.2014, 01:15
@auchmama

Das mein Wissen allumfassend ist habe ich nirgends behauptet... nur auf Fakten hingewiesen ohne Verurteilungen, sondern um alle Seiten in der Betrachtung mit zu berücksichtigen.. ...

ich bin mir schon bewusst ich bin verantwortlich für alles was ich sage, schreibe aber nicht dafür wie jemand anderes es verstehen möchte :)

wünsche Dir eine wunderschöne Freitagnacht .. m.lebendigen Gruß ;)himako

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Mara83  03.10.2018, 22:34
@himako333

Ja auch ich gehe zu einer elternberatung und verschwendet nur Zeit damit. Wenn der Vater vor solch einer Beratung immer einsichtig tut und er sich einverstanden gibt mit einem Konzept (wofür ich auch stundenlang dran gearbeitet habe anstatt Zeit mit meinen Kindern zu verbringen) aber sich nicht dran hält dann hat es keinen Sinn. Wenn nach Jahren sich kein stabiles verhalten erkennen lässt dann ist der Vater nicht in der Lage alleinigen Umgang zu haben. Er steht in der beweispflicht. Die ganzen Behörden sind einfach zu feige einer solchen Person die Rechte zu entziehen. Wenn dann dem Kind was passiert heißt es aber fann:"sie wussten doch als Mutter dass der Vater psychisch krank ist...." bei einer gewalttat müsste dieser nur in der Klapse zur Ergotherapie anstatt in den knast... So läuft es hier und nicht anders....

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usagb 
Fragesteller
 02.04.2014, 22:32

Danke. Man fühlt sich nicht ernst genommen durch die vielen Grinsgesichter.

Die frage war, wie ich reagieren soll, wenn der Vater in keiner guten Verfassung ist. Wie soll ich damit umgehen, wenn er uns das Leben schwer macht. Wie kann ich mein Kind Präventiv schützen.

Die Vorgeschichte war was sie war.

Ich finde es abstoßend wie besorgte Eltern herabgewertet werden zu übersensiblen idioten. Das erfahre ich viel. Ein bedauerlicher Trend.

Der Vater hat sich kein Vertrauen erarbeitet. Eine mir unbegreifliche Vormulierung. Wir haben zwei Jahre lang sehr unter den Verleumdnungen und der schickane Gelitten. Wir befürchten das es weiter geht.

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auchmama  02.04.2014, 23:57
@usagb

@usagb - ja, ich kann Dich sehr sehr gut verstehen! Darum hatte ich hier auch nicht weiter kommentiert! Es gibt leider Menschen, die können sich einfach nicht vorstellen, wie übel das Leben manchen mitspielt und wie allein man dann mit seinen Problemen da steht!

Wenn alle Stricke reißen ruf die Polizei!

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Nerven wie Drahtseile und ich drücke Euch alle Daumen, dass vielleicht ein Wunder geschieht!

Alles Liebe ;-)

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usagb 
Fragesteller
 06.04.2014, 10:52
@auchmama

Danke "auchmama".

Die Umsetzung der neuen Gesetze kommt mir vor wie eine Hetzkampagne gegen Frauen. Man findet im Netz ja nichts über die neutral gesprochen, Umgangsberechtigten oder schlicht Eltern generell. Es geht überall nur um Väter.

Ich verstehe nicht, wie auch nach Jahren der Ablehnung, ein Erzeuger auftauchen kann, vor Gericht sagt, er wolle das Kind sehen, weil die Mutter umgezogen sei... Er terrorisiert die Mutter und den Sozialen Vater über ein Jahr... Und dann bekommt er alles was er will...

Ich befürchte, dass der gut angelaufene Umgang bald kippen wird. Der Erzeuger sagt, er wolle dem Kind seinen "Stempel" aufdrücken... Wer sagt denn sowas?

Abgesehen davon, waren wir nie gegen Kontakt. Aber diese abscheuliche Art... die erniedrigung als Familie nicht zu gelten... das billigend in kauf genommen wird, dass die Beziehung zum ECHTEN Papa, der der hier wohnt und immer ein liebevoller beständiger Vater ist, gemindert wird und die bloße existenz dessen als etwas unnatürliches und nichtiges behandelt wird...

Wo sind bitte die Studien, die das rechtfertigen?

Diese ganze Gesetzesauslegung ist verrückt und falsch. Ja, es soll ums Kindeswohl gehen. Umgang kann gut sein, ja. Aber dieser Wahn... die Hetze... das kann niemals gut sein. Hier läuft was schief! Wünschte es gäbe eine so starke "Mütterlobby", wie die "Männer" sie zur Zeit haben...

Hoffe unsere Kinder stehen das durch.

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auchmama  06.04.2014, 11:15
@usagb

@usagb - ich kann Deine Worte aus ganzem Herzen nachvollziehen!

Ich finde das allein schon der Begriff "Sorgerecht" falsch gewählt wurde! Vor allem Recht sollte doch erst einmal die Pflicht gestellt werden und Eltern, die diese Pflicht nachweislich nicht erbracht haben, warum sollen diese Eltern noch Rechte haben?!

Versuche doch mal so zu argumentieren!

Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und dem Kind hilfreiche Menschen an seiner Seite und diesen "hilfreichen?" Menschen erhellende Momente zum Wohle des Kindes!

Alles Gute und melde Dich auch wenn Du nur Zuspruch brauchst ;-)

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Die Verhandlung war heute.

Unbetreute Kontakte finden ab nächster Woche statt. In ein paar Monaten auch übernachtungen.

Ich habe Angst um unser Kind und um meine Familie. Bei allem wird in eklatanter Weise die Familie völlig außer Acht gelassen. Es existieren nur Kind und erzeuger. Das bei allem, Familien und anhängige Kinderseelen zerstört werden wird weggeschoben... Es existiert nicht...

Durch den psychisch kranken Vater braucht nun die ganze Familie therapie. Erstaunlich. Und man bekommt nur zu hören, wie Guuuuuuuut, DAS für das trennungskind ist. Super, dass der Soziale Vater gesellschafftlich nur Luft ist, dass Geschwister nicht existieren und nichts aus der Vergangenheit Bedeutung hat. Nichts... Alles egal. Ist auch egal, was uns während des Prozess angetan wurde... Der kann alles machen was er will. Er kann sagen was er will. Dokumentation ist haltlos, niemand will es hören. Er hat mich im Gerichtstermin zum Kaffee eingeladen...

Und wenn man nach Hilfe sucht, ja klar... gehen sie alle zum Psychotherapeuten! Nehmen Sie Pillen.... Worüber regt man sich denn auf? Ist doch sooooo guuuut für das Kind!

Der Erzeuger war nie da. Er war abgehaun. Ein paar Jahre später lerne ich meinen Mann kennen. Er öffnet sich uns allen, ist dem Kind ein Vater. Liebt ihn, erzieht ihn, bringt ihn ins Bett, kocht, spielt mit dem Kind. Das ist der Papa. Der ist immer da. Der kümmert sich wenn das Kind krank ist, pult das Erbrochene aus den Ritzen im Bett, ... der übernimmt auch jede finanzielle Verantwortung.

Aber wenn der kranke Mann wieder auftaucht und sagt, er will das Kind jetzt haben und schöne Zeit mit mir verbringen... der der nie da war... Und dann mit Verleumdnungen um sich schmeißt... davon erzählt, wie er taktisch vorgeht... der sich an nichts hält...

Der ist ja sooo guuut für das Kind! boa, der ist so gut, da wird mir grad schlecht!


vanillakusss  15.09.2016, 16:30

Ja, mir auch.

Der Vater meiner Tochter (nennen wir ihn mal so), hatte nichts mit seinem Kind zu tun obwohl wir verheiratet waren und im selben Haus gewohnt haben. Keine Lust, keine Zeit, man musste gucken, dass man auf den gewohnten Alkoholpegel kam, da stört ein kleines Kind nur.

Als ich dann ausgezogen bin, wollte er plötzlich, das zweijährige Kind, alle 14 Tage da haben, auch über Nacht. Als Alkoholiker, der weder eine Beziehung oder Bindung zu dem Kind hatte noch die Nerven dafür. Und der die ganze Nacht den Rausch ausschlafen musste, den bekommt man da nicht wach. Und dann ein kleines Kind im Haus.....

Zum Glück war das Jugendamt hier vernünftig, man hat ihm auferlegt IMMER nüchtern zu sein wenn das Kind da ist, das konnte es nicht, nicht mal tagsüber, für ein paar Stunden. Ja, so hat sich das dann erledigt. Meine erwachsene Tochter möchte, auch aus anderen Gründen, absolut nichts mit ihm zu tun haben.

Jetzt ist eure "Angelegenheit" etwas länger her, ich hoffe, für alle Beteiligten, dass sich alles gut und im Sinne des Kindes geklärt hat.

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auchmama  15.09.2016, 17:45
@vanillakusss

Deinen letzten Satz kann ich nur unterstreichen @vanillakusss!

Der Fragestellerin und natürlich dem Kind alles erdenklich Gute! Bei solchen Schilderungen kann man eigentlich an allem und allen nur noch zweifeln - Kinder mutieren da offensichtlich ebenfalls zu einer Sache - einfach unglaublich :-(

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Hallo,

Stecke momentan in gleicher Situation. Vater meiner Tochter ist paranoid schizophren und psychotisch. Gutachten sind für mich haltlos. Weil der Vater 1 mal monatlich gesprachstherapie macht und sich dort Rezept für Psychopharmaka abholt geht man davon aus das er sich super unter Kontrolle hat. Ich würde dazu noch nie angehört und dass der vater schon einmal in Gegenwart meiner Tochter psychotisch war wird labidarisiert. Ein Richter hat mich nicht ein Wort sagen lassen und das Jugendamt hält sich zurück und gibt keine klare Meinung dazu ab. Man redet nur von sehr speziellen Fall und dass ja noch nichts passiert wäre. Meinerseits wären meine Bedenken nur Verdachtsgedanken. Auch dass der Vater Pädophile Gedanken in Bezug seiner Tochter hat wird nicht ernst genommen. Gutachter sagt es wären ja nur seine Stimmen die zu dem Thema reden und er selbst würde damit keine Pädophilen Taten ausüben. Dass ich ihn aber schon erlebt habe im Zustand dass er zu seinen Stimmen wird ist allen egal. Habe keine Beweise dafür. Im Gegensatz soll ich bei jedem unbegleiteten Kontakt abschätzen können ob er in der Verfassung ist sich um seine Tochter zu kümmern ohne dass sie schaden davon trägt. Sollte es dazu kommen soll ich aber dafür die Verantwortung bzw. Haftung übernehmen. Neun Jahre geht das Spiel nun schon. Ich bin mit den Nerven am Ende. Meine Beziehung mit meinem Lebensgefährten steht vor dem Aus. Die Familie zerbricht und die Kinder leiden unter dem statigen Stress und nicht zur Ruhe kommen im Alltag. Ich versuche noch einmal das Gespräch beim Jugendamt zu suchen. Verlange dass ich endlich gehör bekomme. Sollte meine Tochter in diesem umgangsverfahren Schaden erleiden werde ich den Richter verklagen. Ich versuche mit allen Mitteln jetzt die Notbremse zu ziehen. Wer nicht vorlegen kann verantwortungsvoll und im kindeswohl Umgang zu tätigen, der sollte diesen meiner Meinung auch nicht zustehen dürfen. Ob ich Erfolg haben werde? Sei tapfer.... Kämpfe bis aufs Blut. Du machst dir die Vorwürfe. Du bist die Mutter die ihr Kind beschützt. Du wirst ansonsten kaputt gehen wenn es schlecht ausgeht. Lg


auchmama  03.10.2018, 22:40



Dieser, mein Kommentar in dieser Frage, könnte auch für Dich interessant sein:



Kommentar von auchmama  , 27.03.2014

Bitte geh dort nicht alleine hin! Vielleicht kann Dich sogar Dein Anwalt begleiten! Ansonsten eine Person Deines Vertrauens!

In solch einem komplizierten Fall, sollten immer Zeugen dabei sein!!!




Auch für Euch, alles erdenklich Gute und weiterhin ganz viel Kraft wünsche ich Dir!

Als Mutter würde ich mein Kind nicht allein mitgehen lassen - egal wer das von mir verlangen würde!

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Wie alt ist denn das Kind?

Warst Du schon mal beim Familiengericht? Hast Du Dir mal den Leiter des Jugendamtes zur Brust genommen?

Schlag von Dir aus den "betreuten Umgang" vor! Das ist zumindest ein Entgegenkommen und dann abwarten, wie sich das Verhältnis entwickelt!


usagb 
Fragesteller
 27.03.2014, 10:12

Das Kind ist gerade sechs Jahre alt geworden.

Ich werde mich des Jugendamtes nochmal gründlich annehmen! Ich habe ja alles Schriftlich. Ich werde dort sehr deutlich werden und ich werde alle! meine Erfahrungen so öffentlich machen wie es nur geht. Hoffentlich hilft es anderen Familien dann irgendwann.

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auchmama  27.03.2014, 10:14
@usagb

Bitte geh dort nicht alleine hin! Vielleicht kann Dich sogar Dein Anwalt begleiten! Ansonsten eine Person Deines Vertrauens!

In solch einem komplizierten Fall, sollten immer Zeugen dabei sein!!!

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haikoko  27.03.2014, 10:18
@auchmama

Sachbearbeiter oder "Geschäftsführer" des Jungendamtes. Ich gehe nicht zu "Hänschen" wenn es "Hans" gibt.

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usagb 
Fragesteller
 27.03.2014, 10:25

Es ist so, dass bereits seit einem Jahr betreuter Kontakt stattfindet. Da war ich schon immer dafür! Und es lief auch immer gut. Unser Kind will zwar immer mal früher Heim, aber dabei gab es auch nie Probleme, das wurde dann umgesetzt.

Jetzt möchte der Vater das Kind aber auch über Nacht und die Hälfte der Ferien!

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haikoko  27.03.2014, 10:31
@usagb

Ich habe inzwischen gelesen "Jugendamtleiter" ist Dein Stichwort. Sachbearbeiter sind, verständlicherweise, vielfach überfordert.

Allerdings möchte kein Behördenleiter seine Behörde in der negativen Presse finden. Und das wäre mein Druckmittel. Allerdings bin ich sehr kompromißlos.

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auchmama  27.03.2014, 11:29
@haikoko
Allerdings bin ich sehr kompromißlos.
  • dto. - bei einem 6-jährigen, mit der väterlichen Vorgeschichte, gäbe es das Wort "Kompromiss", in meinem Wortschatz gar nicht mehr!

Sollt das Jugendamt auf eine andere Vorgehensweise bestehen, würde ich ein Schriftstück vorlegen, auf dem sie mir bestätigen, dass die Verantwortung für diese Umgangsweise, ausschließlich beim Jugendamt liegt!

Da diese Verantwortung keiner von denen übernehmen wird, gelten Deine Regeln!

Und wie gesagt, nimm Zeugen mit!!!

Alles erdenklich Gute für Euch

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Wenn dein Bauchgefühl dir sagt, das etwas nicht stimmt, dann würde ich ihm euer Kind nicht unbetreut "mitgeben". Wäre mir auch egal, wie die Rechtslage ist! Es gab schon zu oft Probleme in dieser Hinsicht (Betreuung, Jugendamt etc.).


usagb 
Fragesteller
 26.03.2014, 09:38

Mein Bauchgefühl sagt, dass alle wahnsinnig geworden sind! Ginge es nach mir würde ich nur betreute Kontakte zulassen( Die sehr positiv verlaufen sind ). Die Dame die die Kontakte betreut hat hatte eine ausgezeichnete Ausbildung die auch den psychischen Schutz des Kindes beinhaltet hat.

Trotz der Einschätzungen der Ärzte, dass ein paar Stunden an einem Tag ok seien, sehe ich im Verlauf des ganzen Prozess viele viele Anzeichen dafür, dass der Vater nach wie vor gravierende Probleme hat. Und es interessiert keinen! Seine Annäherungsversuche an mich, die böswilligen Verleumdnungen gegen unsere Familie... Will keiner Höhren.

Die Richter, das Jugendamt, die Anwälte... Die haben einfach keinen Nerv, keinen Bock. Es ist allen Egal. Die wollen alle nur, das keiner mehr was sagt. Das Jugendamt hat mir direkt gesagt, trotz der schwerwiegenden Probleme die im Gutachten angesprochen werden, trotz aller Vorraussetzungen, die geschaffen werden sollen( die noch nicht geklärt sind! ), dass wir als Eltern jetzt alles alleine regeln sollen und ich dem Vater einfach vertrauen solle. Sie hätten kein Geld mehr um sich zu kümmern!

Das Problem ist, wenn ich nach meinem Bauchgefühl gehe, kann ich mit hohen Geldstrafen vom Gericht belastete werden und das Jugendamt könnte sagen, ich handle nicht im Kindeswohl, weil Biologische Väter ja plötzlich heilige Kühe sind, und könnte mir unseren Sohn entreißen.

Ich such nun also nach Möglichkeiten, ihn so gut es geht zu schützen in der Situation, die wahrscheinlich kommt.

Wir haben große Angst um ihn. :(

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