Wie oft darf der Vater sein Kind sehen?

11 Antworten

Es sollte immer das wohl des Kindes im Fordergrund stehen, also sollte der Vater sein Kind auch so oft wie möglich sehen dürfen.

Du kannst es auch mit einem Anwalt klären, wobei es vernünftiger wäre, wenn ihr alleine zu einem guten Ergebnis für beide und besonders für das Kind kommt.

LG Pummelweib :-)

Ich kenne auch die Regelung alle 2 Wochen das komplette Wochenende. Schade das du dich mit der Mutter des Kindes nicht gut verstehst, ich habe im Bekanntenkreis sogar Fälle wo der Vater das Kind sehen kann wie er möchte.

es gibt ja dieses bekannte Mittelmass, alle 14 Tage das Wochenende und die Haelfte der Ferien, bei kleinen Kindern kann man Uebernachtungen anfangs noch auslassen, bis sie sich an die situation gewoehnt haben und gut mit einer auswaertigen Uebernachtung ohne Mutter klar kommen.

Alles andere muss halt ausgehandelt werden zwischen den Elternteilen. Am besten waere hierfuer ein gemeinsames Gespraech beim Jugendamt, das dabei hilft. Wichtig fuer alle waeren klare Regeln, an die sich alle halten sollten.

Es gibt Muetter, die wollen ungern was aus der Hand geben, haben die Befuerchtung, wenn du sie in den Kindergarten bringst, dann wird was vergessen und sie hat dort nicht alles, was sie braucht usw. Mit der Zeit kann sich das auch geben, du solltest ihr zeigen, dass sie sich auch auf dich verlassen kann.

Fuer eine erste Uebernachtung sollte man ein Notsystem ausmachen. Sie bekommt alles mit, was sie braucht und wenn es nicht klappt, das Kind weint, nach seiner Mama verlangt, abends oder auch in der Nacht, dann wird das Kind zur Mutter gebracht oder zumindest telefoniert. Und dann wird es einige Wochen spaeter noch mal probiert. So koennen beide sicher sein, dass es dem Kind gut geht.

Vielleicht kann ein Gespraech beim Jugendamt die Mutter ueberzeugen, dass sie dir auch vertrauen muss und los lassen muss und die Verantwortung teilen.

Ich wuensche dir viel Erfolg dabei.

Wenn beide das Sorgerecht haben teilen sie sich zu jeweils 50% die Fürsorge- und die ErziehungsPFLICHT. Das Jugendamt hat nur beratende Funktion wenn es diesbezüglich zu Streitereien kommt die gerichtlich geklärt werden müssen. Worauf es offenbar die Mutter anlegt. 

Gut für Euer gemeinsames Kind ist wenn Du einfach mal die Suchfunktion des Browsers nutzt und nach dem

erziehungsrecht unter drei jahren

schaust. Du wirst manche sehr nützliche Information finden. Drucke sie aus und gebe diese der Mutter zu lesen. Wenn sie liest dass es Urteile gibt welche die Mütter dazu verpflichten den Kindern den regelmäßigen Kontakt zum Vater zu ermöglichen und auch die Begründung kann durchaus ein Umdenken stattfinden. Ich bin ein Papakind. Obwohl unsere Mutter nicht arbeiten ging Mit meinem Vater habe ich mehr Zeit verbracht, mehr von ihm gelernt, er hat mich mehr geprägt. Und das ist sehr gut so. Wenn das Kind nicht den Eindruck erweckt gerne bei Dir zu sein mag es auch daran liegen dass Euch noch gar nicht die Gelegenheit gegeben wurde eine natürliche Vater-Kind-Beziehung aufzubauen. Diese steht aber dem Kind zu. Vor allen Dingen dem Kind. 

Und sollte die Mutter versuchen irgendeinen abstrusen Machtkampf auf dem Rücken des Kindes auszutragen so solltest Du im Interesse des Kindes entgegenhalten. 

"Das Kind zusteht". Euch beiden ist wohl nicht klar, dass das ein Mensch ist, oder? Den man nicht hin und herreißt und hinschiebt, wie es grad passt?

Bitte setzt euch gemeinsam an einen Tisch und redet vernünftig darüber.