Sehr schlechte Noten kurz vorm Abi, was nun?

Hallo,

ich besuche die 12. Klasse eines Gymnasiums in NRW und stehe kurz vorm Abi. Die Vorklausuren sind schon in knapp 2 Monaten! Mein Problem ist nur, dass meine Noten die letzten Jahre immer weiter abgerutscht sind. Zwischendurch gab es Lichtblicke, aber nichts Nennenswertes .. Jetzt bekomme ich in 1 Woche mein Halbjahreszeugnis (= Zulassung?) und werde voraussichtlich einen Schnitt von 2,8 haben! schlimmer geht es ja wohl kaum. Bis dahin hab ich auch erst 300 Punkte gesammelt, was zwar locker für die Zulassung reicht, aber deutlich gegen einen guten Abischnitt sprechen. Ich bemühe mich wirklich und versuche viel zu lernen, aber die Noten deprimieren mich und alles scheint so aussichtslos. Hinzu kommt auch noch, dass ich sehr strenge Eltern habe, die ein Wunder erwarten und vom 1er - 2,0 würde auch noch gehen - Schnitt träumen. Was heißt "träumen"? Sie setzen es eher voraus. Es DARF eigentlich nicht schlechter sein. Da sind sie auch konsequent. Keine Kompromisse! Sie wollen natürlich, dass ich einen Studiengang wie Jura, BWL oder bestenfalls Medizin wähle, aber realistisch ist das nicht. Das weiß ich selbst. Habe darüber nachgedacht, in Österreich Medizin zu studieren, da es dort ja keinen NC gibt. Ich würde auch behaupten, dass die Zensuren nicht meiner Intelligenz entsprechen, aber so langsam zweifle auch ich daran. Die Schule bzw. eher die Noten und meine Eltern nehmen mir jegliche Kräfte und Hoffnungen. Ich lebe nur noch für die Schule und trotzdem reicht es für nichts aus.

Tut mir wirklich Leid, dass ich so viel schreibe, aber ich hoffe einfach auf ein paar Erfahrungsberichte und bestenfalls auch ein paar Tipps, was ich tun könnte, um doch noch einen guten Studienplatz zu bekommen. Welche Studiengänge könnten bei so einem miserablen Schnitt denn in Frage kommen? Die meisten NC-freien Studiengänge (z.B. Physik oder Mathe) sprechen mich nicht sonderlich an, da ich mir auch nicht vorstellen kann, welche beruflichen Aussichten man nach dem Studium hat.

Ich hoffe, jemand liest sich diesen Text durch und kann mir da weiterhelfen. Ich bin ziemlich hoffnungslos und weiß nicht mehr weiter. Kann nicht einmal glauben, dass ich mich hier angemeldet habe, um das hier zu schreiben ..

LG

Studium, Schule, Abitur, schlechte noten, Nordrhein-Westfalen
Was tun, wenn man noch keine Ahnung hat, wie es weiter gehen soll (nach der Schule)?

Hallo.. ich habe nun bald mein Abitur.. Ich habe danach definitiv keine Nerven direkt zu studieren oder direkt eine Ausbildung zu machen. Ich hätte auch absolut keine Ahnung, was ich überhaupt studieren sollte bzw wozu ich eine Ausbildung machen sollte, da ich noch keine konkreten Berufswünsche habe. Ich würde also liebend gerne ein FKJ machen. Allerdings ist der Ansturm da ja zur Zeit ziemlich hoch und ich habe jetzt schon des Öfteren gehört, dass die Chancen, dort eine gute Stelle zu bekommen, nicht sehr gut stehen. Wenn das allerdings nicht klappt, also ich keine Stelle bekomme, habe ich wirklich keinen Plan B. Ins Ausland gehen wäre noch der allerletzte Ausweg, obwohl ich das eigentlich nicht so gerne möchte (bin lieber zu Hause und habe ziemlich Angst, alleine irgendwo anders hin zu gehen). Meine Frage ist jetzt also, was man bitteschön machen soll, wenn man noch keine Ahnung hat, was man mal werden will und so etwas wie FKJ etc. nicht klappt? Ich fühle mich auch noch gar nicht bereit schon zu arbeiten! Was gibt es für andere Möglichkeiten nach der Schule außer FSJ/FKJ etc. oder Ausland, wenn man noch nicht weiß, was man studieren oder arbeiten soll/möchte?! Nichts tun kann ich ja auch nicht und will ich auch gar nicht...

Langsam verzweifel ich echt.. habt ihr Ideen?

Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Job, Ausland, Ausbildung, Jugendliche
Woher soll ich wissen, welcher Beruf mir Spaß macht?

Hallo,

ich habe zur Zeit das Problem, dass ich nicht weiß, welchen Beruf ich in meinem späteren Leben ausüben soll.

Früher war mein Traumberuf, wie von vielen anderen, Pilot. Diesen Plan musste ich leider abblasen, da ich nicht der Beste in Mathe und Physik war. Zudem kam noch dazu, dass ich nach der Realschule abgegangen bin.

Zur Zeit mache ich eine Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation. Richtigen "Spaß" macht diese aber nicht gerade. Ich versuche sie im Moment lediglich zu beenden, damit ich nach der Ausbildung das Fachabitur habe, welches von der Schule aus angeboten wurde.

Für die Zeit nach der Ausbildung hatte ich zeitweise die Überlegung BWL oder Ähnliches zu studieren, um einen gut bezahlen Beruf zu bekommen. Wenn ich mir jedoch meine Chefs etc. ansehe, kann ich mir persönlich nicht vorstellen einen solchen Beruf mein ganzes Leben lang zu machen.

Was ich auch gerne machen würde, wäre bei der Deutschen Bahn als Lokführer anzufangen, allerdings lässt es sich mit rund 2000€ brutto im Monat auf Dauer nicht leben, gerade wenn man vor hat eine Familie zu gründen. Weiterer Nachteil in diesem Beruf ich, dass man nicht bzw. wenn nur geringfügig aufsteigen kann.

Mein Problem ist nun wirklich, dass ich nicht weiß, was ich nach der Ausbildung machen soll.

Zu meiner Person:

Ich bin 18 Jahre alt und bin recht schüchtern. Meine schulischen Leistungen sind eigentlich recht gut, da ich in so gut wie allen Fächern 1-2 stehe. (Mathe, Deutsch, BWL, Englisch, Rechnungswesen, Religion, Bürowirtschaft, Sport, Biologie, Wirtschaftsinformatik).

Einziger Nachteil daran ist, dass mir die Fächer in der Schule eigentlich nicht so viel Spaß machen, auch wenn ich für diese Noten nicht gerade lernen musste.

Kann mir jemand weiterhelfen oder hat jemand Tipps zur beruflichen Wahl? Ich bin gerade echt verzweifelt... :/ (Nach meiner Ausbildung werde ich Fachabitur haben, womit ich auch studieren könnte, wenn diese Info vllt bei der Antwort weiterhilft...)

Danke schonmal im Voraus!!!

Beruf, Lernen, Studium, Schule, Berufswahl
Maschinenbaustudium abbrechen?

Hallo,

Mich beschäftigt schon eine ganze Weile eine Frage und ich hab immer versucht sie zu verdrängen, aber jetzt nähert sich das Ende des 3. Semesters meines Maschinenbaustudiums und somit die letzte Chance noch etwas an meinem Studium zu ändern.

Nun erstmal zu mir, ich (weiblich) bin fast 20 und studiere an der Uni Maschinenbau im 3. Semester. Von den Noten läuft es eigentlich ganz gut, jedoch merke ich immer mehr, dass mir das Fach gar nicht wirklich gefällt und ich mich nicht genügend für die Technik begeistern kann. Ich habe direkt nach dem Abi angefangen zu studieren und eigentlich nur gesehen, dass Maschinenbau viele verschiedene Naturwissenschaften und Mathematik beinhaltet, jedoch nicht berücksichtigt dass mich Motoren, Getriebe oder alles Ähnliche überhaupt nicht interessieren. Es ist ja nicht so, dass mir alle Fächer missfallen, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, später mal an der Entwicklung von irgendwelchen Autos oder Maschinen zu arbeiten.. Was mir ganz gut gefällt, und was ich durch meinen Nebenjob in einem Cafe gemerkt habe, ist, dass ich gerne mit Menschen zusammenarbeite und auch gerne Dinge (unternehmerisch) plane. Da würde vielleicht ein Wirtschaftsingenieursstudium besser geeignet sein, allerdings habe ich Angst, dass mir das auch zu technisch sein wird. Nun muss ich eigentlich bis in 10 Tagen auch die Bewerbungen fürs Sommersemester losgeschickt haben, um direkt weiterstudieren zu können, was mit dem Wirtschaftsingenieur wohl auch ginge, allerdings ist das auch das einzige. Die meisten anderen Studiengänge beginnen erst im Wintersemester und dann würde ich noch ein weiteres Semester verlieren.. Mein Problem ist einfach, dass ich mir keinen Beruf wirklich vorstellen kann. Ich habe viele Interessen wie Sport, Sprachen, Naturwissenschaften aber irgendwie sagt mir kein Studiengang hundertprozent zu. Da würde ich lieber in meinem Cafe den unqualifizierten Job weitermachen ;) Was würdet ihr mir raten? Maschinenbau weitermachen, zum Wirtschaftsingenieur wechseln oder doch lieber ein Semester pausieren und danach was komplett anderes studieren?

Lg und danke für die Antworten

Studium, Abbruch, Maschinenbau
Wirtschaft und Soziales kombinieren?

Hallo ihr Lieben, ich (w.,19) studiere momentan Wirtschaftswissenschaften (BWL & VWL) im 1. Semester, weil es eine ganz gute Grundlage ist und danach viele Möglichkeit bestehen, in eine bestimmte Richtung zu gehen. Ich habe lange darüber nachgedacht, auf was ich mich später spezialisieren könnte. Mir ist aufgefallen, dass ich sehr gerne anderen Leuten mit ihren Problemen helfe/berate. Hätte auch gern Psychologie oder Pädagogik studiert, nur wurde ich da leider abgelehnt weil mein Abischnitt viel zu schlecht war. Der NC ist da 1,5 oder so.. ich habe 2,9 gehabt ...

Es ist nicht so, dass mich Wirtschaft überhaupt nicht interessiert, nein ich finde es doch interessant, aber wie gesagt beschäftige ich mich lieber mit menschlichen Handeln usw...

Jetzt wollt ich euch fragen, ob ihr Tipps für mich habt, was ich später in der Zukunft mal machen könnte... Angenommen ich "zwinge" mich mehr oder weniger durch mein Wirtschaftsstudium, damit ich schon mal ne gute Grundlage habe. Aber was dann? Masterstudium find ich persönlich bisschen zu viel.. würde dann bald gern mal arbeiten (denke ich). Aber erstmal würd mich interessieren in welchen Berufen Wirtschaft & Pädagogik/Psychologie schneiden.... Und womit man eventuell gute Berufschancen hat und vielleicht auch gut verdient (?) (zb Personal Coaching Trainer ?)

Danke schonmal im Voraus,

LG

PS: Im Anhang eine Umfrage: Würdet ihr an meiner Stelle 1-Studiengang wechseln 2-zweiten Studiengang paralell machen 3-Studium abbrechen & erstmal überlegen was der richtige Studiengang wäre 4-Nach Wirtschaftsstudium noch etwas anderes studieren 5-Nach Wirtschaftsstudium eine Ausbildung im sozialen Bereich machen

5-Nach Wirtschaftsstudium eine Ausbildung im sozialen Bereich machen 100%
1-Studiengang wechseln 0%
2-zweiten Studiengang paralell machen 0%
3-Studium abbrechen & erstmal überlegen was der richtige Studiengang wäre 0%
4-Nach Wirtschaftsstudium noch etwas anderes studieren 0%
Beratung, Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Zukunft, Wirtschaft, Bildung, Psychologie
Mein Freund will 600 km weit wegziehen. Was soll ich machen?

Hallo :) Ich habe ein großes Problem welches mich langsam innerlich ziemlich zerreisst... Erstmal zur Situation: Mein freund und ichsind jetzt knappe 4 Jahre zusammen ich bin 19 er jetzt 21 und ich studiere zurzeit 180km von meinem (und seinem) Heimatort Jura, da dies aber fast nur Selbststudium ist bin ich höchstens 4 Tage die Woche dort in meiner Wohnung und sonst halt immer zwischen 3/4 Tagen zu Hause, dann sehen wir uns auch immer und sonst wenn ich mal 4Tage weg bin telefonieren wir. Jetzt hat mein Freund für das Sommersemester einen Studienplatz in Berlin bekommen und will im Februar unbedingt dorthinziehen und das wären von meinem Heimatort etwa 500 km und von meinem studienort etwa 650 km und das ist einfach eine gigantische Distanz in der man mal nicht eben 3 Mal die Woche nach Hause kommt sondern eher einmal im Monat oder so... Außerdem kommt noch hinzu dass er angedeutet hat es nicht einzusehen mich zu Hause zu besuchen das könnte ich ja machen weil ICH ein Auto habe aber dafür arbeite ich echt hart damit ich es nur halten kann und ich habe nicht IMMER das Geld für Benzin um mal 500 km zu fahren... Ich weiß einfach nicht was ich machen soll ich meine ich liebe ihn sehr und will seinem Traum nicht im weg stehen aber was würdet ihr in meiner Situation machen? Zudem muss ich sagen dass ich ihm nicht zu 100% vertraue aber nicht grundlos, ich versuche nicht nachtragend zu sein aber ich habe einfach schon sehr viel verziehen was man nicht innerhalb eines Jahres einfach vergessen kann. Er hat einfach einen Tunnelblick und versteht mich in meiner Situation gar nicht... für ihn ist es selbstverständlich dass ich nach einem weiteren Semster nach Berlin ziehe was ja theoretisch kein Problem ist aber ich WILL nicht nach Berlin nicht weil ich ihn nicht genug lieben würde aber so weit weg von meiner Familie möchte ich einfach nich leben, außerdem sehe ich einfach nichts in Berlin und es ist einfach eine Stadt die bei mir (zum Leben!) Null interesse weckt. Oh man ich hab einfach keine Ahnung soll ich es versuchen und hoffen das die Beziehung hält? Leider habe ich die Vermutung dass ich dann die einzigste sein werde die sich sowohl um die Beziehung und um regemäßige Treffen bemühen wird und daran würde mein ganzes Geld meine ganze Zeit und am allerwichtigsten und schlimmsten auch ich selbst zerbrechen... Ganz Liebe Grüße Inga

Studium, Beziehung, Trennung, Fernbeziehung
Gibt es so etwas wie Designer in der Kfz.-Branche?

Hallo,

ich bin 15 Jahre alt und gehe in die 9.Klasse, und es wird langsam Zeit für die Berufswahl.

Ich zeichne sehr gerne und laut Meinung anderer auch gut; gibt es einen Beruf, der sich Autodesigner nennt ? Ich sehe immer wieder coole Autos, darunter meinen Favoriten, den Camaro von 2009; wenn ich dann einen Mercedes sehe..., sorry, wem die Autos gefallen, aber ich würde gerne verhindern, dass sowas auf die Straße kommt. Selbst den SLS finde ich, sagen wir mal, nicht schön :D Audi finde ich vom Aussehen bisher am besten. Mir ist schon klar, dass man nicht ununterbrochen Flitzer zeichnen kann, die kann sich schließlich auch nicht jeder leisten.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass man dafür ein Studium braucht; ist das aber wirklich alles notwendig ? Ich muss doch nicht wissen, wie man lineare Gleichungssysteme mit einem Additionsverfahren löst, damit ich mein FORQ kriege; dann noch mal kompliziertere Sachen rechnen muss, um dann studieren zu können und dann mit etwas Glück eine Stelle zu kriegen, in der ich Autos zeichne. Zudem wird einem doch vorgegeben, wie die Autos aussehen sollen, zum Teil zumindest. Ich glaube nicht, dass man bei Ferrari sowas wie einen Opel Corsa vorlegen kann, oder doch ?

:D Gibt es überhaupt Chancen, so einen Beruf zu kriegen ? Sorry wegen der ganzen Fragen, ich zeichne halt gerne eigene Modelle von Autos, und ich kann mir gut vorstellen, das 60 Jahre lang zu machen ^^

Auto, Beruf, Studium, Kreativität, Design

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