Hilfe! Jurastudium für Medizin abbrechen oder nicht?

Ich bin derzeit total am verzweifeln. Es ist nämlich so, dass ich mich schon nach dem Abi nicht zwischen Jura und Medizin entscheiden konnte. Meine Wahl viel dann auf das Jurastudium. Jetzt bin ich im 2. Semester und muss ständig daran denken, wie es wäre, wenn ich Medizin studiert hätte. Jura macht mit zwar Spaß und ich bin auch ganz gut, aber irgendwie muss ich immer daran denken. Ich bin schon die ganze Zeit am abwägen. Auf der einen Seite gefällt mir Jura und die Arbeitszeiten sind besser , aber auf der anderen Seite kann man als Arzt mehr für die Menschen tun (der Nutzen für die Allgemeinheit ist größer, da es immer mehr Krankheiten gibt) und es werden ständig Ärzte gesucht. Bei Jura ist man immer im Prüfungsstress, weil das Examen so schwer sein soll und alles drankommen kann was man gelernt hat. Zudem sind die Jobausssichten schlecht, wenn man keine Beziehungen hat und nicht gerade Prädikatsexamen vorzuweisen hat. Und letztens kam ja auch noch eine Studie raus, die belegt hat, dass Frauen und Ausländer ( ich bin nur zur Hälfte Deutsche) bei der Benotung benachteiligt werden. Mich würde es also doppelt treffen :( Also vom fachlichen her denke ich, dass mir Jura etwas mehr zusagt, da ich in der Schule Naturwissenschaften (Chemie und Physik) früh abgewählt habe. Aber ich interessiere mich sehr für den menschlichen Körper und für Krankheiten und Behandlungsmethoden. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich bin schon die ganze Zeit am überlegen.

Jurastudium, Medizinstudium
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