Verzweifelt - kein Plan wie es beruflich weitergehen soll - Tipps?

Hallo,
habe ein sehr dringendes Anliegen: Ich bin 23 Jahre alt, bin seit Sommer letzten Jahres ausgelernte Restaurantfachfrau (Refa). Nun ist es so das ich ganz & gar nicht zufrieden mit meinem Job bin, das habe ich schon in meiner Ausbildung gemerkt. Nun gibt es aber mehrere Probleme. Problem 1): Ich habe keine Ahnung was ich stattdessen machen soll. Ich habe zwar bestimmte Interessen aber keine Ahnung ob der Beruf etwas für mich wäre, Zeit für zB. Praktika bei Vollzeit ist schwierig zu absolvieren.2) Ich weiß nicht mehr an wen ich mich wenden soll, das Arbeitsamt/Joncenter und die gesamte Zugehörigkeit kann man vergessen ich hab alles ausprobiert! Im Endeffekt interessieren die sich nicht für deine Probleme!! Im Internet habe ich mich auch schon durch tausend Texte gelesen - nichts hat mich weitergebracht ich bin total verzweifelt. Hab auch schon tausend Tests gemacht welche Berufe infrage kämen aber das war auch nichts. Ich bin mir noch nicht mal sicher ob eine Ausbildung Sinn für mich macht eine zweite, da ich dann wieder viel weniger Geld hätte und ich mir jetzt eig. eine eigene Wohnung + eigenes kleines altes Auto an schaffen wollte. Das könnte ich dann natürlich eher weniger! Ich habe keine Ahnung... Aber ich kann nicht mehr 3-4 Jahre mit Mutter zusammen leben dann bin ich fast 27. Problem 3) ist das ich durch die Ausbildung erst LEIDER nen Realschulabschluss erworben habe (das hab ich dieser besch**** Privatschule von damals zu verdanken!!!) und ich noch nicht mal studieren könnte. Ich weiß einfach nicht weiter....ich weiß nur das ich Gastronomie nicht mehr will! Es macht mich kaputt...
:((((

Beruf, Studium, Zukunft, Angst, Ausbildung, Sorgen, Besorgnis
Kein Interesse mehr nach Vorstellungsgespräch: Absage an Unternehmen schreiben?

Ich hatte Ende letzter Woche ein Vorstellungsgespräch. Es ging um ein Praktikum für 5 Monate, welches ich im Rahmen meines Studiums absolviere.

Ich hatte den Eindruck, dass ich mich im Gespräch recht gut 'geschlagen' hatte. Allerdings empfand ich die Anhäufung von kritischen Fragen zu meiner Person schon etwas heftig. Natürlich geht es dabei auch um eine Art Stresstest, um meine Motivation abzuprüfen und um mich 'aus der Reserve' zu locken. Die Art und Weise und die Häufigkeit, mit der diese bohrenden Fragen gestellt wurden, fand ich - dafür, dass es 'nur' um ein Praktikum geht - etwas übertrieben. Das sagt auch meine Kommilitonin. Ich hatte den Eindruck, ich bewerbe mich um eine richtige Stelle und um kein zeitlich begrenztes Praktikum. Außerdem dachte ich mir, wenn sie so viele kritische Nachfragen stellen, weshalb würde ich überhaupt eingeladen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin da raus und habe mir so gedacht, dass wenn ich dort die Zusage bekäme, ich mir sehr gut überlegen müsste, ob ich da hin wollte. Nun hatte ich das Wochenende Gelegenheit mir etwas Klarheit zu verschaffen und bin zu dem Schluss gekommen, dass mein Interesse nicht mehr allzu groß ist. Allein schon, weil ich mich durch die ganze Fragerei recht 'in die Mangel genommen' gefühlt habe. Für jede Sache sollte ich mich rechtfertigen. Ich kam ziemlich ins Schwitzen. Aber auch der Aufgabenbereich sagte mir nicht 100% zu.

Nun stellt sich mir die Frage: Warte ich ab, bis das Unternehmen sich meldet? Ich bin ja, um das Studium abschließen zu können, von dem Praktikum abhängig. Daher könnte ich mir die Option, im Fall einer Zusage, doch dort das Praktikum zu machen, offen halten, wenn ich bis dahin nichts anderes finde. Je eher das Praktikum absolviert ist, umso eher habe ich den Abschluss in der Tasche (zu meinem Studienabschluss fehlt mir nur noch das Praktikum). Aber selbst wenn die Zusage kommen sollte, würde ich mir noch stark überlegen müssen, ob ich da wirklich hin will.

Oder sollte ich sozusagen die Flucht nach vorne antreten und der Rückmeldung des Unternehmens zuvor kommen und ihnen absagen?

Was ratet Ihr mir?

Studium, Bewerbung, Job, Karriere, Bewerbungsgespräch, Praktikum, Vorstellungsgespräch, Zusage, Absage
Fühle mich extrem unwohl in neuer Situation?

Hey, ich beginne momentan mein Studium... ich bin wegen meines starken Abiturs auf eine sehr renommierte Hochschule gegangen, da ich durchaus was auf die Rankings gegeben hab und nicht bei Mama um die Ecke die nächste Uni nehmen wollte. Hab da durchaus viel recherchiert. Ich bin aber generell extrem introvertiert und ich habe auch richtig intensives Heimweh. Eigentlich sollte ich jetzt schon über dem ersten Skript sitzen und arbeiten, aber es geht gar nicht. Ich versuche mich stattdessen mit Fernsehen und Musik abzulenken, weil ich stark unter der neuen Situation leide. Ich fühle mich sehr allein, abends in meinem Kämmerchen wird mir ganz unheimlich und in der Uni fühle ich mich bislang auch nicht richtig wohl. Die Anonymität ist heftig, die Anforderungen sehr hoch und ich bin mir auch unsicher bezüglich des Studienfaches.Das Schlimmste ist die Einsamkeit. Kein gewohntes Landschafts-/Stadtbild, innere Leere, ich kann kaum auf Leute zugehen, wegen meiner generellen Verschlossenheit. Auf meinen alten Schulen wars immer so, dass sich irgendwann wenigstens was ergeben hat. Hielt mich dann auch eher mit den Außenseitern und die waren mir oft auch sympathischer. Aber auf der Uni sind alle so unnahbar, die Grüppchenbildung ist echt schlimm und die Leute irgendwie naja... von einem anderen Menschenschlag. Städter, sehr freizügig aber auch ziemlich unnahbar und in ihren eigenen Kreisen. Ich bin sehr reserviert und auch extrem spießig um ehrlich zu sein. Da pass ich überhaupt nicht rein. Es hat jetzt erst begonnen aber es sind so viele Zweifel... und ich fühle mich echt richtig unwohl. Ich werde es weiter versuchen, aber sollte ich vllt doch besser die Wahl des Studienfaches nochmal überdenken und lieber in der Nähe meiner Heimat studieren, wenn mich das so fertig macht? Mir ist das auch alles irgendwie peinlich...

Leben, Studium
Als muslim ausziehen will aber meine Eltern nicht verletzten?

Hallo Leute,
Ich bin 18 jahre und mache nächstes meine Matura(in Deutschland heist das Abitur glaub ich). Ich wohne noch bei meinen Eltern mit 3 meiner anderen Schwestern wobei diese schon 26 & 28 sind und bald ausziehen werden da sie schon verheiratet sind. Ich wurde islamisch erzogen und bete zwar nicht regelmäßig aber doch jeden tag mind. 2x faste auch und beschäftige mich auch gern mit meiner Religion. Aber ich habe schon aber einige "Fehler" gemacht aus der sicht meiner eltern,daher vertrauen sie mit nicht mehr wirklich. Ich bin kaum aus den haus und muss immer zuhause bleiben und wenn ich raus will darf ich nur in der Nähe bleiben oder mit der ganzen Familie zusammen. Sie wollen dass ich studiere eine gute Arbeit finde und dann heirate wobei sie die Braut für mich aussuchen wollen. Aber seit einigen Monaten weis ich nicht mehr wirklich ob ich mein Leben so verbringen will. Meine eltern sind schon alt und haben ihr ganzes leben lang für mich und meine Geschwister gearbeitet und einiges durchgemacht. Ich würde gerne für mein Studium nach Wien ziehen  mit einigen meiner besten Freinden aus meiner Klasse. 2 von Ihnen haben schon eine Wohnung und wollen unbedingt dass ich mitkomme(meine beste Freundin & mit dem anderen Mädchen date ich gerade) was soll ich tun? Nach wien mein wunschstudium mit freunden und ein leben ohne "regeln" und mein eltern dabei verletzten oder meinen Eltern gehorchen und mein eigenen "Träume" nach hinten schieben.
Sry für den langen text und danke im vorraus

Religion, Islam, Studium, Kultur, Eltern, ausziehen, zina
Bewerben trotz (noch) fehlenden Bachelorabschluss (207 ECTS)?

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem: ich habe im Februar diesen Jahres meine Bachelorarbeit erfolgreich mit einer 1,9 bestanden und bisher auch alle weiteren Klausuren sowie Teilleistungen absolviert. Nun habe ich letzte Woche mein Ergebnis der Letzten ausstehenden Klausur (3 ECTS) bekommen und bin dort leider durchgefallen. Habe auf die letzte Seite der Klausur geschrieben, dass es meine Letzte Klausur sei und ich die Bachelorarbeit bereits geschrieben und bestandne habe, da ich von Anfang an kein gutes Gefühl hatte. Mein Gefühl hat nicht ich getäuscht. Ein Gespräch mit der Professorin, mit der Bitte eine mündliche Prüfung machen zu können oder einen zeitnahen Nachholtermin führte zu nichts. Sie meinte nur ich wäre ja noch jung hätte noch Versuche.... Nun bin ich sehr geknickt und weiß nicht so recht wie ich die Zeit bis Juni überbrücken soll. Ich würde mich gerne auf eine Volllzeitstelle bewerben wo aber natürlich ein abgeschlossenes Studium vorausgesetzt (210 ECTS) wird. "Berufserfahrung" bringe ich inform vieler Praktika in der Vorlesungfreien Zeit mit. Des Weiteren habe ich die Bachelorarbeit in einem angesehen Unternehmen geschrieben, bei welchem ich 6 Monate als studentische Aushilfskraft angestellt war.

Meint ihr es ergibt viel Sinn sich in meiner Situation auf eine Stelle zu bewerben? Und wenn ja wie formuliere ich das am besten in meiner Bewerbung?

War jemand hier in einer ähnlichen Situation wie ich?

Freue mich über jegliche Art von Feedback :)

Studium, Bewerbung, Ausbildung
Mit Chinesisch oder Japanisch etwas anfangen?

Huhu, ich stehe grade vor einer schweren Entscheidung. Und zwar gibt es in der Uni Duisburg-Essen éinen interessanten Studiengang, welcher Chinesisch oder Japanisch in Kombination mit BWL anbietet (also handelt es sich weder um Japanologie, noch um Sinologie) Jetzt ist es aber so, dass durch das sprachliche Training natürlich weniger BWL-Inhalte angeboten werden, als in einem normalen BWL-Studium. Anfangs wollte ich (Aufgrund meiner riesigen Anime-Vorliebe) Japanisch lernen, jedoch glaube ich mit Chinesisch mehr anfangen zu können (abgesehen davon, dass ich die Kultur und die Sprache an sich mindestens genau so interessant finde). Jetzt frage ich mich auf jeden Fall, ob sich für mich in der Wirtschaft Chancen ergeben würden, wenn ich Chinesisch sprechen könnte und BWL-Kenntnisse hab? Ich meine, würde ich nicht von jedem Chinesisch.Muttersprachler welcher normal BWL studiert hat komplett weggedrängt werden? Im Moment spreche ich 4 Sprachen (Deutsch Englisch Französisch und Türkisch, alle auf einem guten Niveau) und es würde halt eine fünfte Sprache dazu kommen. Da ich mich mit Sprachen nicht schwer tu, wird sich mein Niveau nach Vollendigung des Studiums sicher nicht in einem niedrigen Bereich befinden (zumal man in dem Studiengang ein Jah in das jeweilige Land geschickt wird). Bei Japanisch wäre halt der Traum irgendwie in einer Japanischen Firma wie Sony oder Nintendo zu arbeiten (beim Chinesischen würden sich sicher auch äquivalente Stellen finden). Gibt es irgendjemanden der sich realistisch auskennt (eventuell sogar Erfahrungen hat)? Ich will nicht später als einfacher Übersetzer an einem Hungerslohn nagen, wenn ihr versteht..

Ansonsten muss ich auf Plan B zurück greifen, bei welchem ich Französisch und Wirtschaft auf Lehramt studieren würde, obwohl mein Herz doch schon für Plan A schlägt.

Lg.

China, Studium, Job, Wirtschaft, Chinesisch, Sprache, Asien, Japan, Japanisch
Wechseln von Medien Studiengang zu Chemie Studium?

Hallo Liebe Community,

Ich bin gerade im 2. Semester meines "irgendwas mit Medien" Studiums in Berlin. Genauer gesagt ist es ein Studium, wo man später was vor der Kamera machen kann z.B. Moderation. Allerdings bekomme ich immer mehr Zweifel ob dies das Richtige für mich ist und ob ich nicht lieber Chemie studieren sollte, dessen Gedanken mir schon genau so lange im Hinterkopf herumschwebt wie das Medienstudium.

Vorteile Medienstudium:

Man kann sich irgendwann selbstständig machen, ist sein eigener Chef

Wenn man gut ist kann man sehr viel verdienen

Studium ist sehr leicht

Ich habe eine gute Ausstrahlung

Habe gutes Allgemeinwissen

Arbeit mit anderen Leuten und Kommunikation mit Leuten macht generell Spaß

Im Rampenlicht stehen ist toll

Mit etwas wirtschaftlichen macht man mehr Geld als mit was wissenschaftlichen

Nachteile Medienstudium:

Unsichere Jobs, unsicheres Berufsbild

Schlecht bezahlt, wenn man nicht gut genug ist

Eigentlich kann man das nicht so wirklich studieren

Hab das Gefühl, dass man im Studium nicht so viel lernt

Bin nicht redegewandter oder schlagfertiger als andere Menschen

Schwierig in die branche reinzukommen

Man muss nebenher viel selbst machen, studieren selber reicht nicht

Vorteile Chemie:

Sicher dass man einen Job findet

Man hat was in der Hand

Meist gut bezahlt

Bin recht organisiert und ehrgeizig

Chemie mochte ich in der Oberstufe

Würde das Studium höchstwahrscheinlich durch meinen Ehrgeiz schon schaffen

Man weiß danach woraus Dinge um einen herum bestehen, wie Sachen funktionieren, das finde ich relativ cool;)

Chemie ist überall, auch im Alltag

Man kann mit einem Chemie Master an gute Jobs kommen

Nachteile Chemie:

Man ist von befristeten Verträgen abhängig

Man verdient gut, reich wird man davon aber nicht

Ein chemiestudium ohne Promotion ist eigentlich keines und ich habe eigentlich nicht vor 8 Jahre lang zu studieren.

Chemie ist Wissenschaft und von Medien auf Wissenschaft ist es ein großer Sprung und ich weiß nicht ob so was hoch Wissenschaftliches meins ist.

Ich bin nicht überdurchschnittlich schlau, bin eher durchschnitt.

Man hat durch Praktikas wenig Freizeit, 50h stunden woche plus nacharbeiten am Wochenende

Stelle mir die spätere Arbeit im Labor nicht so spannend vor

Bin nciht immer sauber und exakt

Im Internet lese ich sehr oft, dass das chemiestudium horror sein soll

Mir ist bewusst, dass ich mich in gewissen Punkten widerspreche und ich sicher einige positive und negative Aspekte vergessen habe, trotzdem hoffe ich auf eine Hilfe. Vielen vielen Dank

Studium, Chemie, Medien, Studienwechsel

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