Gehalt Aktuar vs. Gehalt Lehrer?

Ich weiß noch nicht, ob ich weiter Wirtschaftsmathe studieren möchte oder zu Lehramt wechsel...mich interessieren die Module in Wirtschaftsmathematik sehr und ich bin besonders der Stochastik hingeneigt. Ich kann mir mich auch gut als Lehrerin vorstellen. Ich hatte vor zu Lehramt zu wechseln, da ich die Persönlichkeit dazu habe und es einen sicheren Job mit ordentlichem Gehalt bietet. Wenn ich weiter bei der Wirtschaftsmathematik bleibe, möchte ich irgendwann Aktuar werden. Nur, wenn ich beiden Berufen hingeneigt bin, spielt halt auch das Finanzielle eine Rolle...Als Lehrerin würde ich von 3000-ca. 4200 verdienen NETTO. Je nach Alter/Steuerklasse/Kinder. Ich war ziemlich schockiert, als ich mir die Gehälter in der freien Wirtschaft angeschaut habe...Da würde ich als Wirtschaftsmathematikerin erstmal bei ca. 2000 Euro NETTO sein und laut Internet wohl auch nicht über 65000 Brutto, wenn überhaupt klettern trotz verantwortungsvoller Position. Da scheint Lehramt doch verlockender...Was meint ihr, ist als Aktuar mehr Geld drin ohne, dass man dafür kurz vor der Rente stehen muss, wenn man sich richtig anstrengt oder könnte es mir mit Lehramt garnicht besser gehen? Und nochmal. Ich würde Lehramt nicht nur wegen des Geldes wählen...Ohne die persönlichen Eigenschaften hätte ich es garnicht erst in Erwägung gezogen.

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>5 Punkte in Mathe, reine Übungssache?

Eine Frage, die mich schon sehr lange interessiert und wo es wahrscheinlich keine allgemeingültige Antwort gibt und wo ich als zukünftige Mathelehrerin evtl. auch hin und hergerissen sein werde. Meine Meinung ist die, dass jeder, der es bis in die Oberstufe geschafft hat (Dyskalkulie ausgenommen), es schaffen sollte mindestens 5 Punkte zu schreiben. Ich selbst war früher auch schlecht und habe mich erst in der 11. Klasse angestrengt und nach einer Woche den ganzen Tag Mathe lernen eine 2 geschrieben. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch wenig Verständnis für Mathematik aber habe es durch Fleiß hinbekommen. Zum Beispiel habe ich mir vorher einfach die Aufgaben angeschaut, die wir mit bestimmten Formeln/Rechenwegen gemacht haben und nach immer wiederkehrenden Signalwörtern geschaut, sodass ich dann auch bei leichten Transferaufgaben wusste, dass ich es damit machen muss...anschließend ist es meist der gleiche Algorithmus. Danach wurde mein Ehrgeiz geweckt und ich habe die ganze Zeit über sehr viel Mathe gelernt und es auf 15 Punkte im Abi GK gebracht und heute studiere ich dieses Fach. Glücklicherweise wurde mein Verständnis immer besser und die Lernmethoden aus der 11. für mich hinfällig. Gerade, da ich Mathe auf Lehramt studiere, würden mich mal Meinungen dazu interessieren. Ich glaube auch, dass viele Mathelehrer die Einstellung haben, dass man es eben kann oder nicht und den Schwächeren dies auch vermitteln. Vor Allem die Naturgenies unter den Lehrern was in meiner Mathelaufbahn vermutlich die Meisten waren:D Was meint ihr dazu, denkt ihr, man kann in der Oberstufe sein und trotzdem auch durch Lernen 0 mathematisches Verständnis entwickeln?

Studium, Schule, Mathematik, Lehramt
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