Begabung oder Interesse?

Hallo liebe Community. :-)

Mathe ist mir immer sehr leichtgefallen und hat mich daher meistens im Unterricht gelangweilt. Ich interessiere mich seit ca. 3 Jahren für Astronomie und seit ca. 8 Monaten für Physik. Doch am Anfang dieses Schuljahres habe ich sozusagen meinen Spaß auch an Mathe gefunden. Wobei das noch untertrieben ist... ^^

Es war so, dass ich in der letzten Matheepoche (bin auf einer Waldorfschule) bemerkt habe, dass Mathe Spaß machen kann. Wir haben mit der Einführung in die Algebra begonnen und meine Freundin und ich haben aus Spaß und Langeweile in unserem Übungsheft weitergearbeitet. Wir haben uns sozusagen den folgenden Stoff selbst beigebracht (binomische Formeln, Gleichungen und ab da habe ich dann alleine weitergemacht (siehe folgender Absatz). Wenn ich mich wirklich brennend für etwas interessiere, kann ich sehr ausdauernd sein... ;-) )

Ab Januar 2017 ist mein Interesse an Mathematik immer mehr gewachsen und das Übungsheft war mir einfach nicht genug. Ich wollte interessantere, anspruchsvollere Aufgaben und habe mir just for fun in 3 Wochen fast den kompletten Schulstoff 'beigebracht' (Ich habe mir Bücher aus der Bibliothek ausgeliehen und manchmal nachmittags darin gelesen, Aufgaben gelöst usw.). Ich habe alles problemlos verstanden und bin sogar noch wissenshungriger geworden... seufz... Wahrscheinlich denkt ihr jetzt: 'Alter, hat die keine Hobbies?!' Aber ich meine, es ist ja nicht so, dass ich mich durchweg jeden Tag nach der Schule stundenlang mit Mathe beschäftige. Ich habe mich eben von Januar bis jetzt ab und an mal nachmittags hingesetzt und verschiedene Gebiete der Mathematik 'erforscht'. Es macht mir halt Spaß... ^^ Besonders A nalysis :)

Also, zusammengefasst interessiere ich mich sehr, sehr stark für Mathematik, Physik und Astronomie und beschäftige mich auch viel in meiner Freizeit damit. Und wie das mit der Pubertät so ist, denkt man auch ab und an mal an das, was nach der Schule kommt... Ich bin jetzt 7. Klasse, Ende 13 und denke dann eben auch mal an das Studium. Es heißt aber, dass man für ein Physikstudium neben Interesse auch eine mathematische Begabung braucht. Ich will mich davon zwar nicht abschrecken lassen, weil ein Physikstudium wirklich mein Traum ist, aber das mit der Begabung kommt ja sicher nicht von ungefähr...

Deshalb ist meine Frage, ob ihr denkt, dass ich diese Begabung evtl. besitze? Klar, ich weiß schon, ihr kennt mich ja nicht usw., aber trotzdem wäre meine Bitte, das anhand dieses Textes abzuschätzen...

Einerseits denke ich zwar, dass man schon eine (wenigstens leichte) mathematische Bagabung braucht, um so früh in so kurzer Zeit anspruchsvollen Stoff zu verstehen, aber andererseits denke ich mir auch, dass das doch fast jeder könnte, vorausgesetzt er interessiert sich für Mathe.

Also, was meint ihr: eher Begabung oder Interesse und Auseinandersetzung mit dem Thema?

Viele Grüße, Danke und einen schönen Abend noch ;-)

Studium, Mathematik, Begabung, Physik
Zukunftsentscheidungen treffen ? Alles hinschmeißen um seinen Traum zu leben?

Lebensfrage! Liebe Leute, ich studiere zur Zeit wirtschaftswissenschaften und eigentlich ist alles ganz gut, ich schreibe gute Noten, meine Eltern sind stolz und ich habe Freunde, nur meine Uni und die Stadt wo ich studiere gefällt mir nicht. Ich überlege deshalb meine Uni zu wechseln. Seit ein paar Tagen merke ich aber das mich nicht nur die Uni stört, sondern mein Leben generell. Ich wollte schon seit ich klein bin Schauspielerin werden aber ich würde bei sowas niemals die Unterstützung meiner Eltern haben und deshalb hab ich das schnell aufgegeben. Ich erwische mich aber in letzter Zeit immer wieder wie ich nach Schauspielschulen in Amerika google und mir Notizen zu den Kosten machen. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, je mehr ich mich damit beschäftige , desto sicherer bin ich , dass ich genau das machen möchte. Aber es ergeben sich nur Nachteile : -Nicht genügend Geld, keine Unterstützung (sowohl finanziell als auch persönlich) von meinen Eltern, unsicherer Job (ich meine wie viele schaffen bitte wirklich den Durchbruch?), ich wäre weit weg von allem was mir wichtig ist (meine Geschwister, Freunde etc..), das ganze letzte Jahr , dass ich hauptsächlich mit lernen verbracht habe und wo ich mir mega den Hintern aufgerissen habe um gute Noten in der Uni zu schreiben, wäre einfach umsonst gewesen. Zudem bin ich 20 und habe noch nie was mit Schauspiel zu tun gehabt, die meisten erfolgreichen Schauspieler haben schon im Kindesalter angefangen.. Ich weiß nicht was ich machen soll.

Leben, Beruf, Schauspieler, Studium, Zukunft, Amerika, Traum, Risiko
Studium für Investmentbanking außer BWL?

Hallo Gutefrage.net Community,

Ich bin 15 einhalb Jahre alt und besuche momentan die neunte Klasse eines Gymnasiums. Meine Leistungen sind sehr gut, und ich habe einen Notendurchschnitt von etwa 1,6. Ich interessiere mit seit vielen Jahren für Finanzen und Wirtschaft, habe mir auch schon ein breitgefächertes Grundwissen angehäuft und habe seit einigen Monaten vor, Investmentbanker zu werden.

Ich habe mich dafür entschieden, weil es mich reizt, ständig neue Probleme zu lösen, und weil ich mich sehr für das Thema interessiere. Über den Stresslevel weiß ich Bescheid, keine Sorge, aber ich denke, dass ich damit klarkommen sollte. Nicht zuletzt, weil die Anstrengung mit entsprechend hohem Gehalt vergütet wird.

Zu meiner eigentlichen Frage: Welches Studium eignet sich am besten dafür, diesen Beruf zu ergreifen? Und zwar eben nicht BWL. Unter den Bewerbern für Stellen im IB gibt es ja sehr hohe Konkurrenz, und wenn ich keine Stelle als solcher bekomme, befürchte ich, mit BWL für den Rest meines Lebens in einem stinklangweiligen Bürojob festzusitzen. Außerdem meinen meine Eltern, ich wäre für BWL zu überqualifiziert.

Also, kurz zusammengefasst: Ich suche ein Studium, das mich einerseits für das IB qualifiziert, mit dem ich aber andererseits auch noch alternative Ausweichmöglichkeiten habe, sollte ich keine Stelle im IB bekommen.

Ich hoffe, ich habe mein Problem so beschrieben, dass es verständlich ist.

LG

Beruf, Finanzen, Studium, Schule, Wirtschaft
Abitur nachholen oder Meister?

In Baden-Württemberg hat man mit bestandener Meisterprüfung ja mittlerweile die Möglichkeit sich für jeden Studiengang zu bewerben. Lediglich ein Beratungsgespräch ist noch verpflichtend. Das heißt mit bestandener Meisterprüfung hat man praktisch die allgemeine Hochschulreife erworben und kann theoretisch an Universitäten alles studieren. Auch Fachfremde Studiengänge.

Es gibt ja auch die Fachhochschulreife, bei der die Lehrinhalte viel näher am Abitur sind als bei einer Berufsausbildung+Meisterfortbildung. Leider ist hat man damit aber weniger Möglichkeiten. Warum die Abschlüsse so eingeortnet sind ist mir nicht ganz klar. War wahrscheinlich wieder eine politische Entscheidung, um etwas gegen den angeblichen Fachkräftemangel zu unternehmen.

Die Fachhochschulreife habe ich schon erworben. Eine Abgeschlossene Berufsausbildung im technischen Bereich habe ich auch. Angenommen ich bin mir nicht sicher aber möchte in ein paar Jahren vielleicht ein Studium an einer Universität beginnen und nicht an einer Fachhochschule, weil es z.B: dort nicht angeboten wird oder warum auch immer: Was ist dann im Augenblick am sinnvollsten?

  1. Abitur nachholen, weil ich damit alle Möglichkeiten hätte.

  2. Meisterausbildung oder gleichwertiges, weil ich sehr wahrscheinlich nicht den Fachbereich wechseln werde. Damit habe ich in meinem Beruf aber viel mehr Möglichkeiten. Falls ich doch noch studieren möchte kann ich das auch überall.

  3. Nichts von 1. oder 2., habe ja die Fachhochschulreife. Damit kann ich mich ja an FHs auf alles bewerben. Und wenn ich doch an einem Fachverwandten Studiengang einer Uni interessiert bin gibt es ja noch die Möglichkeit über Beratungsgespräch + Eignungsprüfung reinzukommen.

Ich hoffe man versteht was ich meine.

Studium, Meister, Abitur, Techniker, Weiterbildung
Wie mit rücksichtsloser, ignoranter, lauter und dreckiger Mitbewohnerin umgehen?

Hallo, ich studiere derzeit in GB und lebe dementsprechend momentan auf dem Studentengelände mit drei anderen Studentinnen zusammen, mit denen ich mir vor allen Dingen die Küche teile. Die Erste kommt aus Schottland, die Zweite aus den USA (North Carolina) und die Dritte aus Kenia. Die Schottin ist nie da, immer in der Wohnung neben uns bei ihren besten Freundinnen und feiern. Die Kenianerin hingegen immer, da sie sich das ganze Jahr über in ihrem Zimmer zu isolieren scheint. Das Einzige was ich von ihr mitbekomme ist der Dreck (!!!), den sie in der Küche hinterlässt. Essensreste und vor allen Dingen Öl. Die Herdplatte kann schon seit Wochen nicht mehr benutzt werden, weil sie ständig Sachen frittiert und das Öl einfach nicht entfernt. Ich habe schon oft gesagt, wenn ich sie denn mal für ein paar Sekunden gesehen haben, dass sie es doch bitte entfernen solle, wenn sie fertig mit Kochen ist. Sie hat das freundlich aufgenommen aber nie etwas anders gemacht. Generell ist niemand von denen die die Küche benutzen, bereitihren Müll oder ihre Flaschen raus zu bringen. Ich, nach dem ganzen ersten Semester wo ich es gemacht habe auch nicht mehr, sodass es jetzt einfach stehen bleibt. Allgemein habe ich immer und immer wieder deren Dreck weggemacht - außer den schlimmsten Dreck auf der Herdplatte mit dem Öl, weil das weit über meine Schmerzgrenze hinausgeht und sich trotzdem nichts ändert. In den gemeinsamen Müll oder die Flaschensammlung tue ich seit einigen Monaten nichts mehr, sodass ich mich voll und ganz auf meinen eigenen Teil fokussiere und den auch regelmäßig wegbringe. Mittlerweile ist Spring Break und ich muss einen Essay fertigstellen sowie für meine Klausur im Mai lernen. Die Anderen beiden sind Zuhause bzw. verreist und sie (die aus Kenia) und ich sind allein hier. Die letzten drei Tage waren der absolute Horror, sodass ich sie nach mehreren persönlichen Bitten in der ganzen letzten Zeit gestern Abend bei Facebook dazu aufgefordert habe, ihren Dreck zu entfernen. Außerdem hat sie seit drei Tagen männlichen Besuch - sie sind unglaublich laut, hören dann auch noch sehr laute Musik aus Lautsprechern, verursachen noch mehr Dreck und Müll und das dreckige (!) Geschirr wird erst gar nicht mehr aufgespült. Stattdessen kommt immer mehr dazu und ich habe Angst, dass ich trotz mehrmaliger Initiative auf dem Schaden sitzen bleibe. Wegen der Musik habe ich vorgestern erst bei ihr geklopft und sie gebeten, die leiser zu machen, weil ich viel Arbeit habe. Dann war es bis gestern Abend gut und heute morgen ging es wieder von vorne los. Eine Antwort auf die FB Nachricht habe ich noch nicht. Habt ihr Ideen was man machen könnte?

Danke fürs Lesen, Shelly

Studium, Ausland, Chaos, Dreck, Streit, Universität, WG, mitbewohner
Medizin, Zahnmedizin oder doch Psychologie studieren?

Hallo erstmal, ich bin 18 und überlege, was ich studieren soll. Die Richtung steht schon fest, aber nicht genau was. Zahnmedizin, Humanmedizin oder Psychologie? Ich kann mich nicht ganz entscheiden, was ich studieren möchte. Früher wollte ich immer Psychologie studieren. Die vermeintlichen psychischen Belastungen und das relativ zum Aufwand gesehen niedrige Gehalt haben mich dann jedoch erstmal davon abgebracht. Beim Medizinstudium ist das Problem, dass es ja irgendwie schon ziemlich lange dauert und ich mir nicht ganz vorstellen kann erst in 10 Jahren wirklich fertig zu sein und dann nicht mal meinen Doktor zu haben. Vor allem soll die Facharztzeit ja sehr anstrengend sein und da ich ein großer Familienmensch bin und irgendwann auch Kinder haben möchte, habe ich Angst, dass das nicht zu meiner Lebensplanung passt und ich zu wenig Zeit für meinen Mann und Kinder habe. Zuletzt kam mir die Idee Zahnmedizin zu studieren. Das Zahnmedizinstudium kostet an sich schon relativ viel und dann auch noch für die Praxis 360 000 Euro ca. zu bezahlen... Bis ich dass dann abgezahlt habe und mir dann auch mal was eigenes leisten kann...

Vielleicht hat sich ja Jemand mal genauer damit auseinandergesetzt und kann auch veranschaulichen, wie viel private Zeit ich wo habe ohne mein Leben für den Job aufzugeben. Für mich ist es wichtig,dass mir mein Job Spaß macht und ich auch ein wenig verdiene, aber der Sinn des Lebens ist für mich mit meiner Familie glücklich zu sein.

Wie sehen die Gehälter im Vergleich aus? Wie die Arbeitszeiten? Und vor allem wie die Prognosen?

Vielen Dank, Marry

Medizin, Studium, Psychologie, studieren, Zahnmedizin
Wer hat Erfahrungen mit dem Chemiestudium?

Hallo liebe Community,

ich habe in letzter Zeit einen kleinen Konflikt mit mir selbst und zwar bin ich mir unschlüssig ob ich Chemie studieren sollte oder weiter als Chemielaborant arbeiten sollte.

Ich habe mein Abitur 2012 mit 2,1 gemacht (u.a. mit Leistungskurs Chemie (Schnitt 13 Notenpunkte)), danach eine Ausbildung als Chemielaborant (damit ich etwas handfestes zum Geld verdienen habe), die ich mit 1,1 (aber nur wegen Sport) abgeschlossen habe. Für alles was mit Chemie zutun hatte musste ich nie sonderlich hart lernen, das meiste habe ich direkt im Unterricht förmlich aufgesogen und es war drin und hat alles in allem sehr viel Spaß gemacht.

Nun arbeite ich seit mitte 2015 als Chemielaborant, verdiene ziemlich gutes Geld und habe mir damit schon ein paar kleine Träume erfüllt (eigene Wohnung, Motorrad, Urlaub). Außerdem habe ich seit 2 Jahren eine Freundin, eine eigene Katze, einen mega tollen und mir sehr wichtigen Freundeskreis, meine Familie hier in der Umgebung und bin allgemein ein sehr großer "Heimatmensch".

Und wegen diesem Gesamtpaket an Faktoren war ich schon immer sehr am zweifeln ob das Studium das richtige für mich wäre. Denn das wären 5 Jahre + Doktortitel mit recht wenig Geld auskommen, abseits von Freunden und Freundin und wohlmöglich wenig Zeit und Geld um im Leben so richtig was zu erleben. Und obendrein habe ich Angst dann mit abgeschlossenem Studium entweder keine Arbeit zu finden(soll ja öfter vorkommen) oder ein paar hundert Kilometer entfernt von zuhause zu arbeiten.

Alles in allem würde ich mir das Studium allerdings zutrauen, denn die Leidenschaft zur Chemie ist auf jeden fall da. Aber ich weiß einfach nicht ob ich es machen soll.

So nun die Frage an euch, besonders die Studenten:

Wie zeitintensiv ist das Chemiestudium und wie sah eure Jobsuche aus?

Vielen, vielen, vielen Dank

Stefan

Arbeit, Studium, Chemie, Chemiestudium

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