Hat man schlechtere Chancen auf Erfolg wenn die eigene Familie ungebildet ist?

Hallo,

Meine Eltern sind ungebildet, in ihrer Jugend waren sie einfache Arbeiter, sie haben nicht einmal einen Hauptschulabschluss. Mittlerweile sind sie seit 10 Jahren in Rente(sie wurden sehr früh zu Rentnern, unter 50 waren beide, weil wir ins Ausland gezogen sind, soll hier anscheinend möglich sein).

Mein Vater ist leider für nichts gut. Er ist sehr ungebildet. Seit Jahren liegt er gefühlt jeden Tag auf der Couch. Seine einzigen Aktivitäten - denen er täglich nachgeht - sind Zigaretten Rauchen, Kaffee trinken und Candy Crush auf dem Tablet spielen. Ich vermute auch stark das er Probleme hat was Intelligenz betrifft. "0" Personal-Entwicklung. Er hat vermutlich nicht mal ein Buch in seinem ganzen Leben gelesen, obwohl er kein Analphabet ist.

Meine Mutter ist eine einfache Hausfrau. Außer kochen und putzen kann sie mir leider auch nichts mitgeben.

Versteht mich nicht falsch, meine Eltern sind keine schlechten Menschen, aber sie können mir weder materiell noch geistig etwas bieten.

Der Rest meiner Familie(Tanten-Onkel) sind ungefähr ähnlich wie meine Eltern.

Ich bin 22 Jahre alt und studiere noch. Ich habe derzeit keine finanziellen Mittel um mir ein eigenes Leben aufzubauen.

Mittlerweile habe ich angefangen alles zu Hinterfragen. Ist es überhaupt möglich in solchen Familienumständen ein erfolgreicher Mensch im Leben zu werden? Kinder, die gebildete und wohlhabende Eltern haben, haben doch einen enormen Vorteil, oder?

Manchmal glaube ich, wenn man in einem derartigen Umfeld aufwächst, ist man verdammt dazu Arm zu bleiben, geistig und materiell. Und das obwohl ich sehr viel in meine geistige Fortbildung investiert habe. Immerhin habe ich diesbezüglich dutzende Bücher und Artikel gelesen.

Ist es möglich das ich diese Ketten des Misserfolges in der Familie breche?

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Brauche hilfe, mir geht es schlecht 😞?

Hallo zusammen

Ich fühle mich seit langer Zeit nicht gut und habe das Gefühl dass ich mit niemandem darüber reden kann - auch nicht mit den Menschen die ich liebe bzw. mit Freunden.

Ich weine viel und es fühlt sich die ganze Zeit so an als würde eine riesen lasst auf mir sitzen. Auch habe ich innerlich die ganze Zeit das Gefühl einer tiefen Traurigkeit, die immer da ist, mal mehr, mal weniger. Aber bringe das nicht weg, es ist die ganze Zeit da.

Möchte eigentlich einfach nur glücklich sein! Das ist mein grösster Wunsch.

Oft ziehen mich meine Gedanken aber extrem runter.

Ich bin bald 21 Jahre alt, weiblich und Jungfrau. Der erste Typ den ich kennengelernt habe und geliebt habe (das war mit (18), hat mich nicht geliebt. Er hat mir immer Hoffnungen gemacht, mit mir gekuschelt etc. Dann hat er mich aber auch teils respektlos behandelt und hat dumme Kommentare von sich gegeben oder Sticheleien mir gegenüber.

Nach unserem 1 Kuss hat er total schei**e reagiert, weil ich überhaupt nicht küssen konnte (habe meinen Mund kaum aufgemacht, weil ich nicht wusste was ich machen muss und wie weit auf etc. ). Er hat dann einfach genervt und komisch reagiert und das Treffen sofort beendet und ist nachhause.

Schlussendlich hat er mir aber sowieso nur etwas vorgespielt, weil er die ganze Zeit noch gefühle für eine andere hatte - diese konnte er voll und ganz lieben und ich weiss dass er zu ihr ganz normal und lieb war (nicht so wie zu mir!) und dass er sie geliebt hat.

Frage mich was an mir schlechter ist/war als an der anderen und ob ich allgemein schlechter als sie war?

Frage mich ob es einen Mann gibt der mich "am besten" findet und nur mich will - und den ich auch will.

Habe nun totale Angst jemals wieder einen Mann zu küssen 😭 Auch wenn ein Mann es wirklich ernst meint mit mir und er aber den 1 kuss trotzdem nicht gut finden würde - würde er mich dann wieder "fallen lassen" bzw. das Interesse verlieren? Oder auch nach einigen weiteren schlechten küssen?

Ich weiss dass alle immer sagen dass es mit dem richtigen dann schon passt - aber was, wenn der das küssen dann auch nicht gut findet?

Zudem frage ich mich ob ich jemals einen Mann finden werde der mich will wie ich bin.

Falls mich aber ein Mann nochmals so behandeln sollte wie der beschriebene, werde ich natürlich sofort die Reissleine ziehen zukünftig.

Diese Gedanken belasten mich total und ich möchte sie nicht mehr in meinem Kopf. Sie sind schon viel zu lange da.

Leide echt sehr darunter, habt ihr mir Tipps dass es mir wieder gut geht. Trage das schon so lange mit mir rum 😞

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Wie finde ich Freunde, wenn meine mir nicht ausreichen?

Ich bin männlich, 19 und habe kaum Freunde.

Mein Freundeskreis besteht zur Zeit aus einer Freundin, die ich seit Kindheitsjahren kenne, die hat jedoch starke Depressionen, und findet deshalb extrem selten Zeit, und wenn Mal, dann sitzt man bei ihr im Zimmer rum und spricht darüber, wie schlimm und anstrengend das Leben ist, weil sie nicht genug Kraft hat rauszugehen.

Und aus einer anderen Freundin, welche noch seltener Zeit hat (ca. 4 Mal im Jahr). Meine Nachrichten und Anrufe ignoriert sie komplett, meist antwortet sie 2 Wochen später damit, dass sie keine Zeit hat. Durch sie habe ich andere Leute kennengelernt, die sich jedoch weigern, mit mir ohne ihre Anwesenheit Zeit zu verbringen uns sind ebenso sehr beschäftigt.

Alle vorherigen Freunde haben mir die Freundschaft gekündigt, weil ich diese entweder belastet habe und die mich deshalb ständig ignoriert haben, bis sie nach Jahren warten lassen den entscheidenden Schritt wagten, oder weil diese mir rückgemeldet haben, andere Menschen mit komplett anderen Interessen zu sein.

Im Jahrgang werde ich gehasst, da die absolute Mehrheit sich selbst als linksradikale antirassistische queer-feministische Aktivisten betitelt, was eine Art von Mensch ist, mit der ich nicht klarkomme. Wir hatten eine Diskussion nach einem Referat in Politik, dass ich hielt, wonach ich offiziell jahrgangsweit gecancelt wurde.

Nun stehe ich alleine dar, und leide an dieser Einsamkeit schon seit über 4 Jahren. Da ich extrem extrovertiert bin, belastet es mich umso stärker.

Letztes Jahr bin ich einige Male auf Sex-Dates gegangen. Dies war eine kurzfristig gute Lösung der Einsamkeit zu entkommen, und das Bedürfnis von Nähe und Gesellschaft zu erfüllen, nur war das nie zielführend, weil ich als Person jener Person egal war, es war rein oberflächliche gegenseitige Bedürfnisbefriedigung, fast schon Tauschgeschäft.

Gibt es noch irgendetwas, was ich tun kann, um Freunde zu finden?

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Kämt ihr euch da auch verarscht vor?

Vor ca 2 Jahren trat ein Mann in mein Leben. Wir verstanden uns direkt auf Anhieb sehr gut miteinander, hatten tagtäglich Kontakt und mit der Zeit zeigte er auch romantisches Interesse an mir und investierte sehr viel in den Kontakt, damals war ich aber nicht bereit für eine feste Beziehung daher habe ich es auch nicht mehr als nötig vertieft um nichts kaputt zu machen. Mittendrin funkte dann seine Ex rein und wollte das Gespräch zu ihm. Er erzählte von den Trennungsgründen und über das hin und her was sie damals hatten, das sie gegen Ende hin viel gestritten hatten, man sich gegenseitig nur noch beschuldigte, einschränkte, Sachen verbietet und aneinander vorbeiredete und das er sich ohne zu überlegen für mich entscheiden würde wenn ich dafür offen wäre. Als er dann von dem Gespräch mit ihr zurückkam, war er total aufgelöst und weinte fast. Er meinte ihre Worte das sie ihn für immer lieben würde und ihr alles so leid täte, sie ihn auch küssen wollte, ihn verletzt hätten, weil er es nicht mag Menschen leiden zu sehen. 2 Tage später schien es ihm dann damals schon wieder besser gegangen zu sein. Wir hatten dann noch ne Weile Kontakt aber ich fühlte mich irgendwie nicht mehr wohl und legte den Kontakt vorerst aufs Eis. Nun 1 Jahr später haben wir wieder freundschaftlichen Kontakt und er erzählte mir, dass sie sich gegenseitig gezähmt hätten und mittlerweile wieder zusammen und sogar verlobt sind. Kennen tuen sich die beiden bereits seit 2012.

Er meint, dass ich kein Lückenbüsser gewesen wäre aber es ist doch eigentlich offensichtlich, findet ihr nicht?

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Kann man für immer alleine sein?

Denkt ihr, mann kann für immer alleine sein?

ich merke das meine geschwister mich hassen, meine mutter empfindet mich als Belastung und meine freunde wollen einfach nichts mehr mit mir zuzun haben. Es ist auch nie irgendwas großes passiert, mit meinen Geschwistern versteh ich mich einfach nicht, deshalb reden wir auch nie miteinander oder nur das aller aller nötigste. Ich weiss dass meine Mutter mich sehr liebt, aber ich weiss auch oft, das sie sich wünscht das ich sie mich winfach nicht im haus haben möchte, da alle meine geschwister mich nicht mögen, sich aber super untereinander verstehen. Ich bin auch die älteste aber uns unterscheiden nur 2 -4 jahre. Meine freunde und ich haben super viel spass hängen jeden tag zusammen aber nach einem halben jahr kapseln die sich komplett hab.. mir wird nicht mehr geantwortet, für alles abgesagt, ich werde angelogen etc. Es muss ja dann alles etwas an mir sein. Ich frag mich das oft, finde aber nichts da alles immer super klappt und dann es einen switch gibt. Meine frage ist, ob man dann das leben alleine meistern kann? Anscheinend kann ich nicht auf was gemeinsamen mit allen hoffen und immer wieder jemanden neu zu gewinnen und dann zu verlieren verkrafte ich auch nicht.. alleine leben komplett abgekapselt müsste doch klappen oder?

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Wie rede ich mit meinen Eltern darüber, dass ich denke das ich Borderline habe?

Hallo ihr Lieben,

Ich hatte eine schlimme Kindheit und ich hänge immernoch allgemein sehr an der Vergangenheit, und diese Gefühle holen mich jede Nacht ein.

Vorallem bin ich abhängig von meinen Mitmenschen und deswegen bemühe ich mich bei jeder Kleinigkeit nicht verlassen zu werden: ich nehme die Schuld auf mich obwohl ich weiß das ich keine Schuld habe, ich schreibe der Person einen extrem langen Text usw.

+ Ich raste so so schnell aus, jede Kleinigkeit triggert mich, ich hab schon so so oft Wutanfälle gehabt & weine danach immer aus Wut. Meine Gefühle können sich in 2 Sekunden ändern, ich fang grundlos an zu weinen und bin danach glücklich oder andersrum. Ich fang so oft einfach Streit an weil ich mich nicht kontrollieren kann und Angst hab das die Person mich verlässt durch zb Eifersucht.

Suizid Gedanken oder sowas hab ich auf KEINEN Fall. Mir geht es gut, so schlimm ist es nicht, aber es schadet meinen Mitmenschen wenn ich diese Wut an ihnen auslasse

Außerdem mache ich mir oft einfach viel zu viele Sorgen und bin paranoid. Ich weiß das viele Menschen das auch haben und keine Borderline haben, aber seit locker einem Jahr denk ich das und ich habe mich jetzt dazu entschieden einen Psychologen aufzusuchen, nur das Problem sind meine Eltern.

Wie soll ich mit meinen Eltern drüber reden? Meine Mutter würde es verstehen aber mein Vater eher nicht obwohl er selber Depressionen hatte.

Ich weiß nicht was ich tun sollte, soll ich warten und gucken ob’s besser wird? Soll ich mit meinen Eltern reden? Was würdet ihr machen?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Beziehung?

Hallo, es geht darum dass ich mit meinem ex in einer Beziehung war weil ich einfach neidisch auf andere war und ich einfach nicht wollte so weiter leben dass ich nicht weiß wie es ist einen Freund zu haben, mit ihm zu kuscheln usw. Ich wollte auch nur nicht später erst mit 40/50 oder noch dpäter mal kinder und all das was man in einer Beziehung hat. Ich habe auch nur mit ihm schlafen wollten weil ich nicht noch länger Jungfrau sein wollte. Ich profitierte zu viel davon vom küssen, zusammen sein und all dem dass ich obwohl ich nur Aufmerksamkeit wollte und ihn deshalb von mir los lassen wollte , es nicht konnte. Ich weiß heute , dass es falsch war und dass ich nicht davon sterbe wenn ich niemals gewusst hätte wie es ist geliebt zu werden und wie es wäre auch mal sagen zu können ich habe einen Freund. Ich wollte nur das was andere auch hatten und ich war früher die Einzige die immer die war , die Jungfrau und single war , als würde mich niemand wollen und ich zu schlecht bin . Ich habe ihn gestern endlich gehen gelassen und ja ich bin dumm , weil ich mir noch immer wünsche ich hätte es nicht getan. Ich will einfach nicht wieder die Eine sein die niemals intressant ist. Ich weiß auch dass gerade weil ich eine falsche Schlange bin dass ich keine Freunde habe. Ich dachte wenn man manche dinge nicht hat , sollte man es einfach akzeptieren und dass ich profitieren sollte von ihm zu dieser Zeit aber ich konnte nicht. Für mich gibt es nur Pech oder Glück im Leben. Ich habe das Pech. Warum haben alle um mich eine Beziehung und ich nicht, es fühlt sich oft so an als ob ich einfach nur einen Schlechten Karakter habe und ich weiß nicht wie ich es lernen kann , dass ich endlich akzeptiere, dass ich nunmal nicht den einen finden werde und dass ich aufhöre mir einzubilden ich würde angeblich gefühle haben , nur weil ich aufmerksamkeit suche und nur wollte dass ich auch mal Glück hatte.

Familie, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Neid
Warum ist der Klassismus in der Gesellschaft so stark verankert und wird ignoriert?
Klassismus (abgeleitet von „Klasse“ bzw. englisch class im Sinne von „soziale Klasse“) bezeichnet Vorurteile oder Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft oder der sozialen Position und richtet sich meist gegen Angehörige einer „niedrigeren“ sozialen Klasse.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Klassismus

Dass dieses Thema wenig Aufmerksamkeit bekommt, erkennt man auch daran, dass dieser Begriff nicht allgemein bekannt ist. Bei einer Frage zu Rassismus, Sexismus, etc. würde man ja wohl kaum eine Begriffsdefinition hinzufügen.

Abwertende Aussagen gegenüber Arbeitslose, Obdachlose, Menschen mit niedrigem Einkommen sind leider nicht selten. Zum Beispiel: Die sollten einfach mal arbeiten gehen, die sind alle faul, haben selbst Schuld, hätten die sich mal in der Schule angestrengt, soch eine "richtige[s]" Ausbildung/Studium gesucht, etc.

Oder auch Begriffe wie Hartzer, Sozialschmarotzer, etc.

Solche Aussagen im Bezug auf die geographische/kulturelle Herkunft, aufs Geschlecht oder Sexualität etc. bezogen gäbe einen viel größeren Aufschrei. Besonders wenn es von einer Person des öffentlichen Lebens kommt. Wann ist jemals eine klassistische Aussage viral gegangen?

Es wird viel über Rassismus, Sexismus, etc gesprochen (zu Recht), aber nie über Klassismus. Das liegt aber nicht daran, dass er nicht oder nur kaum existiert. Ich glaube, dass er viel tiefer in der Gesellschaft verankert ist, als Rassismus und Sexismus. Schließlich werden ja auch Parteien, die die Lebensbedingungen solcher Menschen teilweise weiter verschlechtern wollen, viel gewählt.

Ich frage mich, warum diesem Thema so wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, und Klassismus fast toleriert wird.

Es geht mir auch nicht um den Begriff, sondern um die Tatsache. Man kann das ja auch umschreiben

Schule, Wirtschaft, Menschen, Politik, Psychologie, Diskriminierung, Gesellschaft, Menschenrechte, Philosophie und Gesellschaft
Sollte ich ihr trotzdem meine Liebe gestehen?

Hey,

ich bin gerade in einer ziemlich verzwickten Lage und hoffe hier auf ein wenig Hilfe :)

Ich habe eine sehr sehr gute Freundin. Wir kennen uns seit einem halben Jahr und verstehen uns super. Und über dein Zeit hat sich so langsam das Interesse nach mehr als nur einer Freundschaft bei mir entwickelt. Eigentlich habe ich mir schon lange vorgenommen mich zu öffnen und ihr meine Gefühle zu gestehen. Allerdings verwirrt mich die Situation mit ihr gerade sehr und ich weiß nicht wie ich das Problem am besten lösen soll.

Wie bereits am Anfang der Frage gesagt befinden wir uns in einer Freundschaft. Keiner von uns beiden hat also bis jetzt gesagt, dass er sich mehr vorstellen könnte oder mehr möchte. Doch trotzdem macht es für mich den Eindruck als wäre es keine normale Freundschaft. Das ganze fühlt sich an wie ein komisches Zwischenstadium zwischen Beziehung und Freundschaft. Es ist wie eine "indirekte" Beziehung bei der noch keiner von beiden seine Gefühle gestanden hat. Normalerweise sollte das mich ja entspannen und ich sollte keine Angst mehr davor haben ihr meine Gefühle zu gestehen aber irgendwie ist das nicht der Fall. Denn es besteht ja immer noch die Wahrscheinlichkeit das sie das ganze anders sieht und ich einfach nur ein bisschen zu viel hinein interpretiere oder ihre Signale falsch wahrnehme.

Außerdem schiebe ich das gestehen meiner Gefühle nun auch sehr auf da sich vermutlich bis auf mehr körperlicher Kontakt und das klare aussprechen von "Ich liebe dich" nicht viel für uns verändern würde. Aber trotzdem weiß ich auch, dass es in diesem Zustand vermutlich nicht ewig so weiter gehen kann. Ich habe auch Angst davor, dass sie langsam ihre Gefühle für mich verliert wenn ich ihr meine nicht gestehe.

Und die Angst diese Freundschaft zu verlieren ist natürlich auch noch da. Wenn ich ihr meine Gefühle gestehe und ich habe mich wirklich geirrt habe und sie nicht das gleiche fühlt dann wird unsere Freundschaft vermutlich daran zerbrechen. Und genau das möchte ich eben nicht.

Mich würde also mal interessieren was ihr dazu sagt, sollte ich ihr meine Gefühle gestehen und unsere Freundschaft riskieren oder sollte ich einfach abwarten und hoffen das sie den ersten Schritt macht?

Das Ganze ist vermutlich ziemlich verwirrend und kompliziert aber ich hoffe, dass ich es trotzdem halbwegs verständlich rübergebracht habe.

Vielen Dank im Voraus, ich freue mich auf eure Antworten! :)

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