Bin ich bereit für mehr als nur Freundschaft?

Ich bin noch relativ Jung und ich weiß, dass das eigentlich noch nicht Wichtig ist für mich, allerdings beschäftigt mich das jetzt eine Echt lange Zeit. Ich sehe schon seit Mitte der Pandemie, dass sich meine Klassenkameraden beziehungsweise unser Jahrgang sehr geändert hat. Wo vorher rumgenecke in der Luft war, herrscht jetzt "rumgelecke". Mir ist aufgefallen, dass alle eine Art "Fortschritt" gemacht haben (nicht alle aber viele) und In dem Thema Liebe enorme Erfahrungen gesammelt haben.

Der Junge der letztes Jahr noch der der Spaßvogel war, ist jetzt der der mit "13 Insta Kontakten" und neuen Beziehungen alle 2 Wochen umher läuft oder das Mädchen dass schon seit 6 Monaten eine Feste Beziehung hat wo von "Spaß" nicht mehr geredet sondern Fabriziert wird. Es gibt echt viele unterschiedliche Arten wie jeder sein Liebesleben führt und es sogar auf Social Media mit echt niedlichen Fotos teilt, allerdings kann ich das irgendwie nicht nachvollziehen...

Seit der 5. Klasse (4 Jahre schon) dachte ich teilweise, ich stände auf meine Beste Freundin. Zwischen durch hatte ich auch "Beziehungen" mit ein paar Mädchen was vollkommener Schwachsinn und Kindergarten war, allerdings zerbreche ich mir letzter Zeit echt den Kopf.

Angefangen hat's damit, dass sie sich als Bi geoutet hat und mich als Besten Freund sieht (Bro) wo ich mich natürlich Freue aber es mich auch verletzt. Mittlerweile hat sie eine Freundin was mich mega freut und deswegen Versuche ich mich auf andere Personen zu fokussieren, allerdings ist das schwerer als man denkt...

Jedes mal wenn ich denke ich hätte einen "Crush" habe ich Schmetterlinge im Bauch (dumm gesagt) allerdings weiß ich, das mein Gegenüber das nicht erwidert ansatzweise und ich weiß, dass es so ist und ich mich ihr nicht aufzwingen möchte. Ich denke immer nur daran, ob ich diese Person nerven, was sie von mir hält und ob ich nur Last bin?

Nach dem 2. Tag merke ich allerdings, dass ich diese Person nicht "vermisse" oder an sie denken muss, was für mich heißt, dass ich mir nur was Vorspiele. Ich sehe immer wie Kumpels von mir echt Glücklich in einer Beziehung sind oder alle 2 Tage nen One-day-stand haben, wo mich ersteres eher neidisch macht. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich nicht für Liebe gemacht bin. Die Mädchen in meinem Jahrgang stehen nur auf "ältere" oder Jungs die Nur rauchen, roller fahren und so sind. Selten gibt es wen, der mich so respektiert wie ich bin. Entweder werde ich nur als Freundlichen und zugleich Komischen Mitschüler mit Guten Noten gesehen oder ich werde nicht Wahrgenommen...

Ich habe einfach nicht das Gefühl, dass ich wirklichen Lieben kann.

(Text ist zu lang, deswegen geht es in den Kommis weiter)

Liebe, Freundschaft, Freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl, Schulzeit
Meine Freundin ist komisch?

Meine Freundin ist in manchen Punkten komisch.

  • Meine Freundin geht Diskussioen aus dem Weg obwohl diese wichtig sind! Sie wirft mir was vor oder kritisiert mich und wie es sich gehört bleib ich immer ganz ruhig und Versuche ihr Sachlich meinen Stand der Dinge zu erläutern. Ich schreib ihr gefühlt ein Buch mit meinen Argumenten warum ich das mache oder warum ich mich so verhalten und sie sagt einfach ,,es tut mir leid" und ,,ich bin sowieso immer an allen Schuld". Ich hab ihr schon zweimal gesagt sie soll es BITTE lassen sich in die Opferrolle zu Stellen und einfach mit mir darüber diskutieren und dann ist die Sache erledigt fertig, aber sie hört einfach nicht damit auf.
  • Ich glaube nicht das sie mich liebt. Ich glaube eher das sie die Aufmerksamkeit liebt die man ihr gibt. Sie erzählt mir oft Dinge die sie gerade erlebt hat oder was und was sie gerade macht aber interessiert sich ein scheiss für das was ich gerade mache und was ich so erzähle. Allgeim muss sich die Welt immer um sie drehen. Sie erzählt mir oft Dinge die einzigartig an mir sind und das sie mich genau deshalb liebt, aber diese Punkte die sie immer aufzählt hat sie genau so auch ihren Ex-Freunden erzählt als sie noch mit denen zusammen war. Generell finde ich es echt schade wie wenig sie sich für mich interessiert
  • Sie lässtert über ihre beste Freunde und alle ihre Freunde. Sie erzählt mir immer wie sehr ihre beste Freundin sie nervt und das sie bei ihr Aggressionen bekommt. Sie erzählt mir Storys die ihre beste Freundin ihr anvertraut hat (intime/peinliche/traurige/... Storys). Ich bin mir deshalb auch ziemlich sicher das sie auch über mich lässtert und das möchte ich nicht.
  • Ich und sie sind seit ein halbes Jahr zusammen und haben uns nichtmal geküsst. Wollte schon öfter aber sie blockt das immer nur ab. Wir haben nichtmal gekuschelt weil sie nicht will das ich zu ihr kommen aber will auch nicht zu mir

Das sind gerade grob die Punkte die mir einfallen. Was haltet ihr davon? Würdet ihr so eine Beziehung weiterführen wollen? Lasst es mich gerne wissen!

LG

Ich würde Schluss machen 94%
Ich würde Abwarten wie es sich entwickelt 6%
Liebe, Freundschaft, Psychologie, Freundin, Liebe und Beziehung, komisch
Wie stehst du zur "Erinnerungskultur"?

In Deutschland scheint man ja weitläufig (zumindest in der Politik und bei Linken die einfachere Denkweisen vertreten und die Welt sich einfach striken wollen) der Meinung zu sein, dass rein Erinnerung, Geschichtsunterricht - und KZ-Besuche (und Ähnliches) allein schon gegen Extremismus "impfen".

Meiner Ansicht nach bringt das nichts - jemand der zum Extremist wird hat andere Gründe. (Die auch bestehen wenn er die Geschichte kennt bzw. ganz unabhängig davon.) Also meiner Meinung nach eher Verschwendetes Geld/Zeit - und der Fokus sollte darauf liegen die tatsächlichen Ursachen zu erarbeiten und zu kontern. Statt die Leute nur als "dumme Rechte" (die die Geschichte nicht kennen, etc.) zu bezeichnen.

Zu dem Violence Prevention Network - dem du wohl angehörst - sagt Wikipedia wohl zumindest, dass man da wohl tatsächlich sinnvoll vorgeht: "Die Verantwortungspädagogik ermöglicht einen demütigungsfreien Weg der Ansprache von Menschen, die sich anti-demokratischen Strukturen angeschlossen haben, und befähigt sie zur Rückkehr in das demokratische Gemeinwesen." - das scheint mir der richtige Weg.

Leider habe ich den Eindruck, dass durch klassische Verhaltensweisen von "Antifa" leute eher noch dazu gebracht werden weiter, in das rechtsextreme Spektrum abzurutschen - wenn hier gegenseitig sich Feindbilder verstärken - durch den Hass von links auf rechts Leute die recht sind noch stärker mir Gegenhass reagieren und sich radikalisieren weiter.

Politik, Psychologie, Gesellschaft, Rechtsextremismus, Erinnerungskultur, Blickwechsel, Philosophie und Gesellschaft, Sevven
Welche Ursachen hat solches Verhalten gegenüber dem eigenen Kind?

Guten Abend,

welche Ursachen kann es haben, wenn Eltern(-teile) ihre Kinder grundlos und fast fortlaufend unfreundlich behandeln?

Ich gehe von einem Szenario aus, wo jemand als Kind und Jugendlicher vom Vater in der Regel angemeckert wird, Demütigung erfährt und wo sämtliche Fragen mit Sprüchen wie "jetzt nicht", "sei still", "gib Ruhe" oder "verschon mich" abgeschmettert werden, wo das Kind dauerhafte Kritik erfährt, signalisiert bekommt nicht so zu sein wie man hätte sein sollen und gesagt bekommt, dass alle anderen sowieso über einen lachen (obwohl es gar nicht so ist und das Kind in Schule usw. durchaus gut ankommt); wo die Partner des Kindes in der Jugend als "nicht gut genug" angesehen werden, es ständig Vergleiche mit "anderen" gibt bis hin zum Lehrverdienst, nach dem Motto "andere verdienen aber mehr" und wo der Umgangston eher Geschrei ist als normal?

Darüber hinaus ist der Vater erbost, wenn das Kind erkrankt (Erkältung usw., was Harmloses) und der Meinung, "IMMER" sei was anderes; er sieht es nicht gern, wenn die Mutter sich um das Kind kümmert, ihr zum Geburtstag gratuliert (da wird das Kind erstmal angeschimpft, was es eigentlich wolle), wenn es "zu freundlich" mit anderen spricht oder mit Verwandten spricht (etwa an Familienfeiern) oder über Themen spricht, über die es nicht reden soll (etwa seine Hobbys oder Dinge, die es gerne hat), weil es angeblich dann "auf dem Trip" sei, wenn es Hobbys ausübe.

Generell bekommt das Kind zu verstehen, es sei nicht so, wie man es sich gewünscht hätte; der Vater selbst ist ein Mensch, der jedoch eigene Hobbys und Vorlieben sowie sich als Person nie hinterfragen würde.

Gleichsam wird dem Kind eingeredet, es werde nur belächelt und ausgelacht, obwohl es in Schule und Vereinen usw. beliebt ist und Erfolg beim anderen Geschlecht hat - während der Vater als Jugendlicher laut anderen, die ihn kannten, zwar immer gern dazugehört hätte, aber nie richtig angekommen ist wegen seines "Verhaltens".

Welche Ursachen hat so ein Verhalten? Ist so was charakterlich bedingt, liegt es in der Erziehung; mischt Eifersucht mit oder was anderes?

Vielleicht gern auch am eigenen Beispiel, wenn jemand dazu bereit ist.

Liebe, Kinder, Familie, Erziehung, Vater, Psychologie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Frage zu Zwangs- bzw. Angststörungen (Bezug auf Klausuren)?

Ich muss ein wenig ausholen, ich hatte schon häufiger mal Zwangsstörungen die sich dann in panische Angst verwandelt haben. Ein Beispiel ist z.b dass ich vor zwei Jahren dauerhaft und jedes mal ein Bild von meiner Handbremse machen musste, weil ich sonst immer dachte ich hätte vergessen sie anzuziehen, wenn ich davon kein "Beweis" Foto hatte. Gab dann auch die ein oder andere Panikattacke. Es hat sich dann irgendwann gelegt und ich konnte ganz normal aussteigen und hatte quasi das Vertrauen in mich selbst (hört sich blöd an), dass ich es nicht immer kontrollieren musste.

Nun ist es soweit, dass ich das ganze bei Klausuren habe und das ist wirklich schrecklich. Habe die letzte Woche 3 Stück geschrieben und direkt danach hatte ich eigentlich ein gutes Gefühl, auch während der Klausur kam ich nur bei ein paar Teilaufgaben zum grübeln, also alles noch im Rahmen. Wie gesagt ging ich direkt nach der Klausur mit einem positiven Gefühl raus.

Jedoch ein paar Stunden bzw. Tage später sind da diese Gefühle "Hab ich die Aufgabenstellung richtig gelesen/bearbeitet" oder "Was genau habe ich da noch mal hingeschrieben". Das macht mich momentan Wahnsinnig und das Gefühl ist eben genau so wie das Beispiel oben mit der Handbremse, nur dass ich halt kein Foto von der Klausur machen kann, bzw. auch nicht direkt das Feedback bekomme. Auch Angstattacken hatte ich jetzt schon wieder und ich weiß, dass dieses Gefühl jetzt noch 4-6 Wochen (bis die Klausurergebnisse da sind) anhalten wird (War bei den Klausuren die ich im Januar geschrieben habe nicht anders).

Hat jemand vielleicht ähnliche Probleme? Oder am besten Lösungen?

Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Universität, Zwangsstörung
Werde sexuell beim Schwimmbad belästigt?

Emma ja... Ich schäme mich davor und habe hl Angst es meinen Eltern zu sagen.. Die Sozialarbeiterin an meiner Schule will es aber sagen... Morgen finden wir eine Lösung...

Alles fing an einen ganz normalen Mittwoch an.. Ich wurde zum Wasserball. Gefahren und im Wasser beim aufwärmen wurde ich betatscht. Ich wusste nicht von wem aber ich hab so getan als. Wäre nichts gewesen...

Darauf die woche: langsam dämmerte es mir. Ich wusste langsam wer er ist und er hatte es immer offensichtlicher gemacht. Aber nicht zu offensichtlich... Er ist immer weiter runter gegangen.

Paar Wochen später nach erneuten Betatschen... : Letzte Woche hatte er es noch offensichtlicher gemacht und ich habe es richtig gemerkt... Ich habe Angst es meinen Eltern zu sagen... Ich habe diesen Montag es meiner Klassenlehrerin bei Tränen mit anderen gesagt da ich denen es zuvor gesagt habe... Sie hat mich zur Sozialarbeiterin geschickt und sie sagte das sie mit ihn reden will.. Das Schlimmste kommt noch: ER IST AUF MEINER SCHULE! Ich bin 7. er ist 8. ich bin 12 er ist 14+... Ich fühle mich dabei immer unwohl und würde am liebsten da los heulen... Ich bin wegen ihn jetzt Psychisch am Boden zerstört, hab wegen ihn kaum noch Appetit und habe Angst es meinen Eltern zu sagen...

Weil ihn Treue ich zu das er das macht was ihr euch sicher denkt...

Morgen sehe ich ihn wieder! Ich habe aber keine Beweise wenn. Ich zur Polizei müsste... Höchstens könnte ich eine Freundin da einweihen die dann eine Sprachnachrichten schickt, und ich es dann bei der Polizei zeigen kann wenn ich 1 oder 2 Tage später da hin gehe... Doch dann müssten meine Eltern geholt werden und seine... Aber ich hab Angst das er es auf der Schule rumerzählt...

Ich will einfach zur Schule die Treppe runter fallen und im Krankenhaus aufwachen... Liebes gf team: Ich werde niemanden anrufen! Ich werde nicht 116 117 anrufen!

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Spüre sexuelle Anziehung und mag seine Persönlichkeit. Warum bin ich nicht verliebt?

Auch wenn ich mir grundsätzlich schon länger schon irgendwie eine Beziehung gewünscht habe, kam das für mich aktuell eigentlich nicht in Frage, da ich erst meine Probleme in Bezug auf Selbstbewusstsein und Selbstakzeptanz in den Griff bekommen wollte.

Vor knapp zwei Monaten habe ich dann jemanden online über eine App zum Sprachen lernen kennengelernt, an dem ich auch nur rein freundschaftlich interessiert war.

Nach etwa einem Monat schreiben habe ich gemerkt, dass wir ziemlich viele Gemeinsamkeiten haben und uns rein menschlich super verstehen und habe ihm deshalb angeboten ihn einen Monat später besuchen zu kommen. Im Verlauf dieses Monats ist unser Gespräch fast komplett zum Thema Beziehung gewechselt, wobei wir über alles reden konnten und wir gemerkt haben dass unsere Vorstellungen nahezu identisch sind und wir total auf einer Wellenlänge sind. Obwohl mir Beziehungen grundsätzlich eher etwas Angst machen, wäre er die Art von Mensch, mit der ich mir eine Beziehung vorstellen konnte.

Aus diesem Grund sollte unsere Treffen dann eher ein Date werden. Meine größten Bedenken dabei waren, dass die Chemie dann im realen Leben nicht stimmen würde und ich ihn sexuell einfach nicht anziehend finde. Das kann man sich ja leider nicht aussuchen. Am Anfang das Dates war ich deshalb auch ein bisschen enttäuscht, weil ich ihm völlig neutral gegenüber stand und ich keine Anziehung gespürt habe. Als wir dann später etwas kuschelten, war es mir zumindest nicht unangenehm, was bei mir zumindest nicht selbstverständlich ist. Am Ende des Dates haben wir uns dann recht intensiv umarmt, naja eher aneinander gepresst und wir waren uns einig, dass wir uns beide in diesem Moment vorstellen konnten miteinander zu schlafen. Auch nach dem Treffen vermisse ich vor allem diese Art von „Umarmung“ und verspüre immer noch den intensiven Wunsch mit ihm zu schlafen (das hatte ich übrigens auch noch bei keinem anderen in der Art).

Ich muss dazu sagen, dass ich mit Beziehungen keinerlei Erfahrungen habe, aber ich definitiv weiß, dass ich (noch) nicht verliebt bin. Ich frage mich, woran das liegen könnte, da ich seine Persönlichkeit wirklich toll finde und mich auch sexuell von ihm angezogen fühle. Vom Aussehen her ist er zwar nicht ganz unattraktiv für mich aber auch nicht ganz mein Typ. Liegt es vielleicht daran? Oder brauche ich vielleicht einfach mehr Zeit?

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