Weiß nicht wie ich mit der Lust umgehen soll?

An die Christen unter euch:

Ich (w,19) habe folgendes Problem. Bin gläubige Christin, aber seit Monaten spüre ich keine richtige Verbindung mehr zu Gott und zweifle sehr oft an seiner Existenz. Dafür sündige ich häufig (Masturbation, manchmal Pornografie), obwohl ich mir oft vorgenommen habe, damit aufzuhören. Früher habe ich danach immer gebetet und mich bei Gott dafür entschuldigt, jetzt fällt mir das schon schwer und irgendwas hält mich da zurück.

Seit einem Monat bin ich mit meinem Freund zusammen, was die Situation auch nicht gerade besser macht. Mein Freund ist nämlich nicht gläubig und möchte oft sexuelle Sachen machen. Ich bin aber so verwirrt und manchmal voller Lust, dass ich dann manchmal mitmache und wir uns gegenseitig streicheln oder zum Höhepunkt bringen. Danach bin ich enttäuscht von mir selber, da mein eigentlicher Plan war, bis zur Ehe zu warten. Noch bin ich Jungfrau, aber ich habe Angst dass das auch nicht so lang halten wird. Wenn ich Lust auf ihn habe, habe ich das Gefühl nicht mehr richtig denken zu können, weil sich alles so gut anfühlt. Ich weiß aber, es ist Sünde, die mich immer weiter von Gott abstoßen wird, und das möchte ich ja auch nicht.
Außerdem denke ich , dass wenn ich ab jetzt bis zur Ehe nichts sexuelles mehr machen möchte, mein Freund mich verlassen würde, weil Sex für ihn einfach dazu gehört (er hat da mehr Erfahrungen als ich).
ich mag ihn aber

Weiß jemand um Rat?

Liebe, Freundschaft, Sex, Christentum, Psychologie, Gott, Liebe und Beziehung, masturbieren, Sünde
Mit MitbewohnerIn sprechen oder ausziehen?

Hallo ihr Lieben,

ich habe ein Anliegen bzgl. meines Mitbewohners. Zu Beginn haben wir uns relativ gut verstanden und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Doch er ist wirklich sehr negativ eingestellt, obwohl er beruflich mit beiden Beinen fest im Leben steht. Ich glaube allerdings, dass er durch sein Privatleben sehr unglücklich ist, will da aber gar nicht zu viel analysieren.

Nun ist es eben so, dass ich mich wie ein Parasit in der Wohnung fühle, der extrem unerwünscht ist. Mit mir hat er bisher nicht direkt gesprochen, aber ich weiß wie schlecht er immer über andere Personen spricht und fühle mich mittlerweile einfach nicht mehr wohl. Es ist kein gutes Zusammenleben mehr und ich fühle mich sehr unwillkommen. Falls er einen Konflikt mit mir hat, sagt er es mir zumindest nicht. Einen weiteren Mitbewohner haben wir nicht, wir sind nur zu zweit. Außerdem hat er auch schon diverse Ausraster gehabt, die zwar nicht gegen mich gerichtet waren, ich aber in dem Moment miterleben musste. Ich bin ein recht sensibler Mensch und mir fällt es schwer, mich von den Gefühlen anderer Leute abzugrenzen.

Nur liebe ich die Wohnung, die Lage ist ideal und preislich ist eben auch noch im Rahmen. Wenn ich ausziehe befürchte ich, dass es wo anders vielleicht nicht besser werden würde, eine eigene Wohnung kann ich mir aber nicht leisten.

Nun ist meine Frage, wie ich das Gespräch am besten suche, um die Situation eventuell zu verbessern. Ich habe schon öfter mal mit ihm gesprochen und habe das Gefühl, dass er lieber „ja, passt alles“ sagt, anstatt wirklich zu offenbaren was ihn stört. Aber sein Verhalt ist dann bisher immer unverändert geblieben.

Was würdet ihr tun?

Danke und einen schönen Feiertag euch

Wohnung, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, WG, mitbewohner
Zwei linke Hände?

Hallo!

Wie man dem Titel schon entnehmen kann: ich bin eine handwerkliche Katastrophe.

Dieses Problem begleitet mich nun auch schon mein halbes Leben.

Ich bin 25 Jahre alt und lebe am Land. Hier ist es normal, dass fast jeder eine Mauer aufziehen oder einen Tisch machen kann. Also wirklich nahezu jeder Mensch den ich kenne kann beim Thema Hausbau usw. mitreden.

Ich muss dazu sagen, dass ich ohne Vater aufgewachsen bin. Ich war zwar als Kind gerne in der Hobby Werkstatt meines Großvaters, jedoch hat mich das nie wirklich interessiert. Ich wollte einfach Zeit mit meinem Opa verbringen.

Nun bin ich jedoch in einem Alter wo man auch an sowas wie ein Eigenheim denkt. Und klar, wenn man vieles selber kann, spart man sich auch sehr viel Geld.

Aber das Hauptproblem ist wirklich, dass ich immer wie ein totaler Vollidiot dastehe. Gestern erklärte mir mein Schwiegervater wie er sein Carport selbst gebaut hat, das Dach dicht gemacht usw.

Für ihn ist es selbstverständlich, dass ich das alles verstehe und dies sowieso selbst schon mal gemacht habe.

Das ärgert mich einfach extrem. Aber ich muss dazu sagen, dass ich auch einfach keine Lust dazu habe, mir etwas in diese Richtung anzueignen. Ich schraube lieber an Computer rum und schreibe Software.

Ich fühle mich einfach jedes mal wie ein nichtsnutz. Vorallem weil am Land Menschen mit zwei linken Händen wirklich als Taugenichtse gelten.

Hat sonst jemand Erfahrung mit sowas? Wie soll ich damit umgehen?

Handwerk, Psychologie, Selbstwertgefühl
Toxic in einer Beziehung?

Hi ich hab ein gestörtes bild von einer Beziehung dadurch entwickelt da mein dad mir seine beziehungen mit gewalt und Manipulation vorgelebt hat und ich selber fange mittlerweile auch an toxisch zu werden was ich aber nicht möchte nur weiß ich nicht wie ich es schaffe mich so zu ändern das ich nicht mehr toxisch bin. Ich erkläre es mal so ich habe durch falsches vorleben keine ahnung wie ich mich in einer Beziehung verhalten soll sodass es nicht toxisch ist ich habe eine krankhafte Eifersucht entwickelt mit kontrollzwang, erkenne meine fehler nicht, bin direkt sauer wenn er zeit für sich möchte, fühle mich vernachlässigt wenn er zeit mit freunden will, will nicht das er kontakt zu mädels hat aus angst er verlässt mich für eine von denen, fange an meinen partner zu manipulieren und ich weiß nicht wie ich es ändern kann das es nicht mehr so ist ich möchte mich ändern das ist nicht das Problem der wille dazu ist da nur weiß ich nicht wie und auch nicht welche therapeuten in meinem umfeld gut sind und auf sowas spezialisiert sind. Ich will meine Beziehung nicht kaputt machen ich bin mit ihm seit 1½ jahren zusammen und liebe ihn über alles ich möchte ihn nicht durch mein verhalten verlieren gebt mir tipps wie ich es besser machen kann. Ich bräuchte auch tipps wie ich es lernen kann mit meiner Vergangenheit abzuschließen weil diese schwingt extrem mit in die beziehung rein und bestimmt meinen alltag.

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Geräusch von Handyvibration stresst mich?

Hey,

ich weiß es ist vielleicht eine komische Frage aber ich konnte dazu einfach nichts finden.
Ich habe das Problem dass jegliche Art von Vibrationsgeräuschen (bei Benachrichtigungen und Anrufen) dafür Sorgen dass sich in mir alles Verkrampft und es stresst mich irgendwie? So ein ungutes Gefühl.

Es passiert wenn ich Serien gucke aber auch im echten Leben, es ist wie so ein Schauer der mich überkommt?

Es hat aber nichts mit den Nachrichten selbst zu tun, einzig und allein das Geräusch, egal in welchem Kontext.

Ich reagiere auch bei anderen Geräuschen recht extrem, aber die machen ein wenig mehr Sinn. Ich kriege zum Beispiel bei Atemgeräuschen (besonders wenn sie laut sind) unheimliche Aggressionen. Ich habe eine Freundin die sehr laut Atmen weil ihre Nase immer verstopft ist und ich kann einfach nicht neben ihr sitzen wenn es leise drumherum ist, weil ich extrem gereizt werde. Meinen Freunden fallen die Geräusche kaum auf oder es stört sie nicht.

Gleiches wenn Menschen außer Atem sind und dann laut durch den Mund atmen. Ich versuche selbst immer leise zu atmen dass man es nicht hören kann, zu dem Punkt wo ich deswegen manchmal schlecht Luft bekomme.

Selbe Aggressionsprobleme übrigens auch bei Essgeräuschen, ein Grund warum ich ungern mit Menschen esse.

Vielleicht kennt das ja irgendjemand von sich?

Therapie, Stress, Psychologie, Aggression, Geräusche, Gesundheit und Medizin, Psychologe, Störung
Schwester beschwert sich oder kritisiert mich und meinen Lebensstil ständig?

Hallo,

Meine Schwester (21) leidet unter Aggressionsstörungen, niedrigem Selbstwertgefühl, Kaufsucht und fühlt sich mir gegenüber von meinen Eltern ungerecht behandelt. Ich weiß langsam echt nicht mehr, was ich tun kann, meine Schwester setzt mich immer mehr unter Stress mit ihren unnötigen Provokationen. Sie hat starke Probleme ihre Wut einzudämmen. In Ihrer Kindheit wurde Sie wegen eines Problemes an ihrer Nase behandelt und deswegen gemobbt und kritisiert. Seit dem hat sie verringertes Selbstwertgefühl und sieht alles schnell als Provokation an. Leider kommt noch dazu, das sie in ihrer aktuellen Ausbildung und den Ausbildungen davor viele Probleme hat (mehrere Ausbilsungen abgebrochen). Diese Wut lässt sie nun aber leider an mir, ihrem Bruder, aus. Ich bin noch ein paar Jahre jünger und erst in ein par Jahren volljährig. Sie lässt leider ihren Frust häufig an mir aus und ich fühle mich diesem manchmal hilflos ausgeliefert, da meine Eltern nichts machen und sagen: ,,Du weißt doch wie sie ist, leb damit einfach bis sie ausgezogen ist!" oder sie stellen sich auf die Seite meiner Schwester um mir weiß zu machen, dass ihre Kritik doch berechtigt ist, was sie nur tun, weil meine Schwester sie gegen mich hetzt. Im inneren weiß ich aber, das auch meine Eltern unter meiner Schwester leiden. Ich mag es eigentlich nicht über Personen zu sprechen, doch ea wäre ohne meine Schwester deutlich entspannter für mich. Leider ist "bis sie ausgezogen ist" eine sehr schwammige Aussage, denn meine Schwester hat ihre Ausbildung mehrfach wiederholt und es sieht nicht danach aus, dass sie in naher Zeit endlich lernt mit geld umzugehen, denn wir bekommen fast täglich Pakete mit neuen Klamotten für sie sa sie mir hoher Sicherheit unter Kaufsucht leidet. Ich möchte darauf eingehen, wie sie mir das Leben zur Hölle macht. Mache ich zum Beispiel Sport, kritisiert Sie mich auf ihre Laute Art und sagt ich mache das komplett falsch und und sie würde es alles besser machen. Gefragt habe ich sie jedoch nicht darüber. Es gibt aber hin und wieder auch mal kleinere Provokationen, wie das sie wenn sie an mir vorbeigeht etwas Lautes sagt wo sich eine beleidigende Botschsft hinter versteckt oder sie braucht extra lange um Dinge zu tun. Einmal hat sie mich ganz skrupellos und "ekelhaft" angefasst und gestrechelt und irgendwas davon erzählt wie sehr sie mich mag und ich fand das total unangenehm. Sie fühlt sich wie meine Beschützerin und dann an anderen Zeitpunkten ist ihr Ego wieder sehr extrem und sie fühlt sich mir gegenüber ungerecht behandelt." Meine Mutter würde nur Essen kochen, was ich mag" (Sie ist nur Fertiggerichte und obwohl meine Mutter fragt, was sie essen möchte sagt sie, sie mag alkes nicht...) sie ist 21 und könnte auch für sich selbst kochen, aber nein, die Eltern machen das alles schon. Und wenn mein Name fällt hört sie extra genau hin, damit ich auch ja nicht bevorzugt werde... häufig kritisiert sie auch meine Hobbies, Persönlichkeit usw...

Was kann ich tun...?

Familie, Psychologie, Liebe und Beziehung
Warum habe ich kein Mitleid mit Menschen?

Mir (m, 14) fällt es sehr schwer auch nur ein bisschen Mitgefühl für andere Menschen zu empfinden. Ich weiß zwar wie ich auf Situationen reagieren muss, z.B. wenn jemand traurig ist oder sich verletzt, jedoch ist mir es eigentlich egal. Ich im Fernsehem sehen wie tausende sterben und irgendwie habe ich trotzdem kein Mitleid. Das merke ich jedoch auch im alltag. Denn wenn ich mich mit meinen Eltern streite, und sie manchmal richtig ausrasten, verhalte ich mich so als wäre alles normal, und bin sicherlich öfters richtig gemein. Manchmal sagen Leute was für ein gefühlsloser Mensch ich doch bin, weil ich nicht verstehe, warum ich jetzt Mitgefühl oder trauer oder Scham empfinden soll. Jedoch ist das komische, das ich für Tiere unheimlich viel Mitleid empfinde. Ich könnte nicht mitansehen, wie ein Tier von einem Menschen verletzt wird, wohingegen ich es manchmal amüsierend finde wenn sich Menschen gegenseitig verletzen. Ich sammle immer alle Schnecken und Regenwürmer von einer nassen Straße auf, da der Gedanke, dass sie überfahren werden könnten, mich verrückt macht, aber als ich letztens einen Schwerverletzten in einem Krankenwagen gesehen habe, der einen Autounfall hatte, dachte ich mir nur "selber Schuld", obwohl ich weiß das andere anders reagiert hätten. Wegen meiner Liebe zu tieren bin ich auch vegetarier, ich würde eher Menschenfleisch essen als einem Tier wehzutun.

Jetzt frage ich mich, ob man sich inneres Mitgefühl antrainieren kann oder ob ich mein Leben lang so tun muss als würde ich etwas empfinden.

Freundschaft, Gefühle, Psychologie, Liebe und Beziehung
Ist es wirklich so schlimm von mir gewesen?

Bevor ich die frage stelle möchte ich sagen, dass ich mich von ihm nicht trennen werde, falls wir noch zusammensind, bitte geht nur auf die Fragen ein.

Es hat damit angefangen, dass mein Freund mit seinen Freunden in eine andere Stadt gefahren ist, er hat mir nicht gesagt, was die dort machen würden. Wir haben nur geschrieben und mittendrin hat er mir nicht mehr geantwortet. Ich hab mir sorgen gemacht und hab mehrmals angerufen. Wir haben um 10Uhr geschrieben und am nächsten Tag hat er mir erst um 12Uhr geantwortet. Ich hab mir Sorgen gemacht und stellte mir alles mögliche vor. Es hat ihn wütend gemacht, dass ich ihn so oft angerufen habe, wir haben uns gestritten, er nannte mich eine Psychopathin und eine Stalkerin und meinte, dass ich ihn auch vor seinen Freunden blamiert hätte. Bei uns war es eigentlich immer so, dass wir uns immer am nächsten Tag geschrieben haben, wenn wir Streit hatten. Er schreibt Menschen schnell ab, außer mich, aber er hat mit mir schlussgemacht, aufdrängen ist das schlimmste, was man ihn antun könnte. Ich bin abhängig von ihm und ich weiß, dass das nicht gesund ist. Er hat mich einfach blockiert und meldete sich nicht mehr. Ich bin am dritten Tag verheult zu seiner Mutter gegangen, sie meinte zu mir, dass ich immer zu ihr könnte, falls es zwischen uns Streit gibt. Ich hab ihr alles erzählt, sie hatte Verständnis und redete mit ihm. Er ist gekommen und war am kochen, er meinte zu mir, dass ich diesmal zu weit gegangen bin dadurch, dass ich seine Mutter kontaktiert habe, sagte mir, dass es alles schlimmer wird mit mir und dass er nur weglaufen könnte. Ich weiß nicht woher diese Wut kommt. Seine Freunde könnten ihn beeinflusst haben. Er hat mich aus dem nichts geküsst und sagte mir, dass es zum kotzen wäre mich zu vermissen. Ich hab Angst ihm die Frage zu stellen, aber kann man durch den letzten Satz sagen, dass wir wieder zusammensind? Und war es falsch von mir seine Mutter zu kontaktieren? Warum?

Liebe, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Habe das Gefühl das alles nicht real ist..?

Hallo ich bin 18 und erzähle mal wie ich mich fühle und was ich denke…

es fing mit meiner besten Freundin sie hatte Panikattacken damals und ich habe es ihr nie wirklich geglaubt und dachte sie will nur ein Grund für alles haben. Auf jeden Fall habe ich als ich 15 war Drogen genommen aber sehr wenig und selten.. mir ging es immer gut und ich hatte nie Probleme aber mit 16/17 fing es an mit einem komischen Gefühl von Unsicherheit ich fühlte mich so als wäre ich nicht in meinem Körper.. und nach mehreren Monaten hatte ich zum ersten Mal das Gefühl das alles nicht echt wäre alles wahr wie ein einem Traum sehr unrealistisch!! Ich war sehr aufgewühlt da es mir sehr Angst gemacht hat. Auf jeden Fall habe ich nach paar Tagen oder Wochen eine Panikattacke bekommen und somit sie ständig momentan also 1-2 mal im Monat! Also dachte ich mir (angststörung) ich denke das ich krank bin oder etwas mit mir nicht stimmt.. also habe ich so ein unrealistisches Leben mit Panikattacken und ständiger Angst!
ich werde jetzt im mai 19 und es verfolgt mich schon so lange und sein Leben damit zu teilen ist schrecklich es ist verletzend das man so gut wie auf alles verzichten muss weil man die Angst hat! Ich frage mich auch manchmal ob ich die einzige bin die sowas hat und ob mir eigentlich jemand helfen kann.
es ist wie eine Achterbahn Fahrt der Emotion.. und man fühlt sie verloren! Und ich will damit fragen was kann ich machen, was hilft? 😕

  • beim Psychologen war ich geholfen hat er mir nicht!
Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, real
Wie sagt man einer fremden Person in der Öffentlichkeit, dass sie einen Blutfleck auf der Hose hat?

Hallo liebe community,

Mal angenommen man ist in der Öffentlichkeit (Fußgängerzone, Geschäft, Bus, Zug usw.) und dann sieht man eine Frau (oder eben jemanden der anscheinend eine Gebärmutter hat) die einen Blutfleck auf der Hose hat.

Wahrscheinlich hat diese ihre Periode bekommen oder ist ausgelaufen. Ich würde es ihr natürlich sagen oder sie darauf hinweisen aber wie macht man das am besten? Wie formuliert man das richtig, sodass die Menschen um uns herum nicht auch noch schauen? Im Bus, Geschäft oder Zug wird das ja eher schwierig und flüstern erweckt wieder Aufmerksamkeit.

"Sie haben einen Fleck auf der Hose" klingt irgendwie als wüsste ich nicht was das ist oder als würde ich mich ekeln. "Sie haben einen Blutfleck auf der Hose" oder "Ihre Hose ist blutig" würde Blicke an sich ziehen und diese würde ich ihr gerne ersparen.

"Sie haben ihre Periode und nun einen Fleck auf der Hose" würde ich nur sagen wenn sonst keiner in der Nähe ist der mithören würde. Aber es wäre auch unpassend ihr zu sagen, dass sie ihre Periode hat wenn sie das schon weiß aber nur ausgelaufen ist.

Wie formuliert man das am besten und am wenigsten peinlich? Die Situation ist für sie wahrscheinlich schon peinlich genug, da muss man sie nicht auch noch auffällig ansprechen sodass alle die es hören gleich schauen. Sollte man, wenn man die Möglichkeit hat, es vielleicht lieber aufschreiben und ihr geben oder das geschriebene auf dem Handy zeigen?

Sollte man ihr Hygieneprodukte anbieten oder fragen ob sie welche braucht? Wenn ja wie formuliert man das Angebot am besten?

Falls ihr auch eure Periode bekommt oder schonmal hattet: Wie würdet ihr gerne auf sowas angesprochen werden? Was wäre für euch die angenehmste Weise?

Ich weiß man sollte damit offen umgehen aber man muss es auch nicht noch unangenehmer machen wenn es der Person peinlich sein sollte (das weiß man ja vorher nicht).

Danke für Antworten!

Verhalten, Mädchen, Menschen, Tage, Frauen, Psychologie, Benehmen, Empathie, Ethik, Gesellschaft, Menstruation, monatsblutung, Öffentlichkeit, Periode, Regelblutung, Scham, Taktgefühl
Was haltet ihr von der Idee, enthaltsam zu leben, in einer frischen Beziehung, auf bestimmte Zeit?

Es gibt zwei Optionen, du lernst eine Person kennen und es läuft alles super, sie ist interessant und auf Anhieb denkst du dir, mit dieser Person möchte ich zusammen kommen

oder, du schaust ob ihr erst auf freundschaftlicher Ebene kompatibel seid

doch jetzt kommt hypergamie ins Spiel, was wenn ihr in der Zeit eine scheinbare interessantere Person kennenlernt?

es gibt einige Beispiele wo beide aneinander interessiert waren, jedoch eine von beiden Personen eine neue, interessanter wirkende Person kennengelernt haben.

die Frage ist doch dann jene, wenn man nicht 50+ (übertrieben gesagt) Beziehungen führen und von Beziehung zu Beziehung springen will, dass man vorsichtig ist.

wie wäre es also, eine Beziehung einzugehen, ohne Intimität, so wie es in Religionen gemacht wird, bloß für Agnostiker und Atheisten gerecht.
Also man definiert einen Zeitpunkt und schaut dann, was für Fortschritte man gemacht hat.
Man lernt sich tiefgründig kennen in der Zeit und kann dann entscheiden, ob man weiter macht oder nicht, jedoch hat man zumindest probiert und geschaut, ob man kompatibel ist.

denn so hat man die Praxis vor der Theorie.
Und eventuell kann man dann dennoch Freunde bleiben oder eine offene Beziehung eingehen.
Jedoch steht das Fundament.

Die Regeln bestehen jedoch dennoch von einer normalen Beziehung, also man lebt nur enthaltsam auf bestimmte Zeit.

Ich denke mir, dass diese Intimität nur ein + ist und nicht die Beziehung oder das Fundament ausmachen sollte.
und wenn man sowieso nix anderes tut oder anzubieten hat, dann ist es ja ziemlich oberflächlich, was meint ihr?

Vielleicht ist die Scheidungsquote deswegen so hoch, eben weil so viele naive Menschen in eine in die nächste Beziehung stürzen und es gibt ja auch Statistiken die belegen, dass desto mehr Beziehungen du hattest, desto unwahrscheinlicher es wird, dass du jemals eine langfristige führen willst

genauso mit hookups = desto mehr hookups, desto unwahrscheinlicher

ich persönlich finde die Idee cool und werde sie umsetzen, ich frage nur euch, wie ihr die findet, ob ihr daran was zu kritisieren hättet

Finde ich nicht so gut 74%
Alternative Antwort 16%
Finde ich gut 11%
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Traum, homo-/bisexuell zu sein?

Hallo,

Ich bin weiblich 21 Jahre alt und, wie ich dachte, heterosexuell. Bisher habe ich mich immer nur in Jungs bzw Männer verliebt. Nun habe ich letzte Nacht davon geträumt, mitten in einer Beziehung mit einer anderen Frau zu stecken. Sie war 24 Jahre alt, wie ich eher ruhig und -falls es irgendwie relevant sein sollte- Afrikanerin. Während des Traumes fühlte es sich auch alles total normal für mich an, so, als ob ich mich schon immer für Frauen interessiert hätte. Ziemlich harmonisch und schön. Auch nachdem ich aufgewacht bin, konnte ich dieses Gefühl an sich noch spüren. Allerdings ist es nach wie vor unvorstellbar für mich gewesen, eine gleichgeschlechtliche Beziehung zu führen.

Nicht unwichtig wäre wohl zu erwähnen, dass ich vor einigen Jahren tatsächlich in der Realität einmal etwas gespürt habe, was ein Mädchen in meiner Schule betrifft, welches ich nicht mal persönlich kannte. Ich würde es nicht direkt "romantische Gefühle" nennen, aber irgendetwas ist damals gewesen.

Natürlich entwickelt sich die eigene Sexualität gerade in der Pubertät/jungen Jahren, aber ich war mir eigentlich immer sicher gewesen, heterosexuell zu sein. Dennoch ist vllt niemand zu 100% homo, hetero, bi usw oder kann sich im Laufe des Lebens verändern. Oder es war einfach ein simpler Traum gewesen. Und selbst wenn, würde es mich nicht stören, mich auch in Frauen zu verlieben. Kann mir dennoch jemand unter euch ratgeben?

LG

Freundschaft, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung
Wie kann ich meine verschlossene, zurückhaltende, schüchterne Art loswerden?

Hallo. Ich (m, 19, Student) möchte über ein Problem von mir reden. Ich hoffe, ihr nehmt euch die Zeit dies kurz durchzulesen. (2')

Ich komme gerade aus einem Urlaub mit 8 Personen nachhause. Diese 8 Leute kenne ich zwar (gleiche Schule und zwei davon kenne ich sogar gut), aber mit den meisten hatte ich nie wirklich etwas zu tun. Wir haben 2 Wochen zusammen gewohnt und mir ist erstmals in meinem Leben aufgefallen, dass ich sehr verschlossen und sozial reserviert bin. Ich bin zwar sehr kontaktfreudig und liebe es, gute Zeit zu verbringen, doch mir ist aufgefallen, dass ich unter Leuten häufig schüchtern und zurückhaltend bin. Während alle anderen den ganzen Abend miteinander tiefgründige Gespräche führten, sass ich nur daneben und hörte zu - ich konnte und wollte mich nicht einbringen (vielleicht aus Angst, etwas falsches zu sagen oder Abweisung zu erhalten / ausgelacht zu werden). Und wenn mich mal jemand was fragte, gab ich nur kurze Antworten und das Gespräch war dann wieder zu Ende. Dabei mag ich es eigentlich, Geschichten von Leuten kennenzulernen. Im Nachhinein rege ich mich auch wieder auf, dass ich so kühl und verschlossen war, doch in der Situation kann ich wie nicht anders. Ich meine, es gibt laute und leise Menschen, extrovertierte und introvertierte, offene und verschlossene Leute, doch was mich bewegt hat, meine Erfahrung hier zu teilen war, dass ich in den 2 Wochen mehrmals darauf angesprochen wurde. "Du wirkst recht reserviert, geht's dir gut?", "Du kommst echt nicht aus dir raus, was ist los." etc. Ich habe erstmals realisiert, dass ich wirklich so bin und eigentlich gefällt mir das gar nicht. Ich kann es mir auch nicht wirklich erklären, wieso ich so sozial schüchtern und verschlossen bin (vielleicht auch geworden bin!) und kaum aus mir raus kommen kann. Vielleicht liegt es daran, dass ich als Kind viel umgezogen bin und deshalb erst spät Freunde gefunden habe. Ich war immer ein wenig "der Neue" und musste schon früh (mit 10) selbstständig sein (meine Mutter alleinerziehend und arbeitete den ganzen Tag).

Nun meine Frage: Ich möchte das ändern. Ich möchte mit mehr Selbstvertrauen durchs Leben gehen, mich mehr Dinge getrauen und nicht mehr der Verschlossene, Schüchterne sein. Ich möchte Leute wirklich kennenlernen und nicht nach 2 Minuten Smalltalk die Konversation schon beenden müssen, weil ich Kommunikativ einfach versage. Wie kann ich das erreichen, was kann ich tun?

Freundschaft, Freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung, schüchtern, soziale kompetenz, Soziales, Sozialhilfe, ängstlich
Meine Familie akzeptieren Ihn nicht?

Hallo :)

Ich bin hier zum ersten Mal und brauche ehrliche Meinung dazu 😅 :( ich habe vor par Monaten jemanden kenngelernt und es ist momentan wirklich schön mit Ihm und entspannt (und ich will das es so weiter geht weil wir uns sehr mögen) ich rede eigentlich sehr selten mit meine Familie über mein partner Auswahl weil mir diese Thema sehr anstrengend ist (und ich es halt einfach mit niemanden darüber diskutieren möchte) aber mir wird es Jahr zu Jahr immer schwerer das zu ignorieren weil ich angefangen haben unseren Date in frage zu stellen… also kurz.. meine Familie ist nicht begeistert das er nicht mein Landsmann ist weil (Zitat) „mit unseren Landsmann ist es halt einfacher zu Leben und Familie zu Gründen“… es stört mich extrem weil ich das Gefühl habe ich investiere umsonst in diese „Beziehung“ nur weil er nicht mein Landsmann ist.. dass wir nicht vielleicht füreinander bestimmt sind.. und ich höre das sehr oft von meine Familie und Freunde.. ich gebe zu es beeinflusst mich wenig wenn die mir sowas sagen, obwohl es mir egal ist woher er kommt.. weil ich sein Character mag und ich wirklich nach so lange Zeit Schmetterlinge in Bauch fühle… ich frage mich in letzter Zeit ob vielleicht meine Familie und Freunde doch recht haben, weil ich viele gescheiterte Beziehungen hatte und natürlich habe ich Angst wie das zwischen uns weiter gehen wird (und ich hoffe es sehr das ich endlich jemanden richtig jetzt kenngelernt habe weil es sich derzeit alles richtig fuhlt) aber dieses Thema „woher er kommt“ bereitet mir Kopfschmerzen… es kann nicht sein dass das in meine Familie so extrem wichtig ist woher man kommt.. ich weiss, es hört sich dumm an was ich da geschrieben habe aber wenn man von allen seiten hört „geh und such dir jemanden aus unserem Land. Das wird nie klappen“ dann fängst du an langsam darüber nachzudenken …

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Kann man das Erwachsenwerden verpasst haben?

Hallo!

Ich erläutere ganz kurz, weshalb ich diese seltsame Frage stelle. Ich bin 24 Jahre alt und habe mit 11 Jahren eine Krankheit bekommen, unter der ich ca. 13 Jahre lang gelitten habe. Zuvor war ich eine äußerst begabte Schülerin, habe sogar die Möglichkeit erhalten, 2 Klassen zu überspringen, was ich allerdings abgelehnt habe. Kurz gefasst: alles in meinem Leben deutete darauf hin, dass ich mal schnell ins Berufsleben starten werde und einen guten Job (inkl. Universitätsabschluss) finden würde, denn selbst bis zu meinem ca. 15 Geburtstag war die Krankheit nicht wirklich ein Hindernis für mich.

Danach wurde alles anders und ich konnte mit Müh und Not die Externistenschule mit 21 abschließen! Meine Noten waren zwar weiterhin gut, doch aufgrund der ständigen Krankheitsschübe und Arzttermine konnte ich nicht laufend zu Prüfungen antreten. Meine PsChe litt auch sehr darunter: unter der Krankheit und darunter, dass ich nichts wirklich erleben konnte. Ich hatte keine Abifahrt, keine Schulreisen, Discobesuche etc. Ich hatte keine feierliche Abiturientenverabschiedung, keine Ferialjobs.. nichts.

Nun steh ich da und studiere im 2. Semester Jura. Es gefällt mir, aber ich leide unter dem ernormen Druck, dass ich viel zu alt bin und jetzt umso besser und schneller im Studium sein muss als alle anderen. Gleichzeitig hab ich manchmal, wenn ich mit meiner um ca. 8 Jahre jüngeren Cousine zusammen bin, das Gefühl, ich könnte nie erwachsen werden! Irgendwie habe ich die letzten 8-6 Jahre auch gar nicht registriert, dass ich älter geworden bin, dass die Jahre vergangen sind! Es ist schwer zu beschreiben. Überdies habe ich herausgefunden, dass etliche meiner damaligen Schulfreunde mit ihren Studien fertig oder im Fertigwerden sind. Ich fühle mich furchtbar "hintengeblieben", obwohl ich mich wirklich für sie freue. Ich bin auch nicht wütend auf sie oder neidisch, eher traurig, weil mein Leben so kaputt erscheint. Dann noch diese Sätze von ebendiesen Ex-Schulkollegen und deren Eltern sowie von meinen eigenen Verwandten: "Schade um dieses Mädchen. Was ist nur aus der geworden?" Am liebsten würde ich manchmal alles hinschmeißen und mir irgendeinen Job als Putzfrau oder so suchen, was ja an und für sich ein ehrenswerter Beruf ist, aber eben nicht mein Berufswunsch.

Tut mir leid für den langen Text!

LG,

Die Fragestellerin

Schule, Krankheit, Psychologie, Erwachsen werden, Lebenslauf, Ausbildung und Studium

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