Verbindet ihr mit verschiedenen Farben traumatische Erlebnisse, weshalb ihr diese meidet?

4 Antworten

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Chromatophobie ist eine Wortschöpfung die keine Herkunft in der Wissenschaft hat. Dass Farben als unsympathisch abgelehnt werden, weil sie vom Betrachter nicht ertragen werden, ist längst Bestandteil der modernen, wissenschaftlichen Farbpsychologie.

Man muss grundsätzlich unterscheiden, dass jede Farbempfindung stets mit wenigstens zwei Gefühlseinstellungen erlebt werden kann, nämlich als Zuneigung und Lust oder als Abneigung und Unlust. Rot wird lustvoll als kraftvolle Stärke, als begeisterte Liebe und Appetit erlebt. Bei Unlust hingegen ist Rot aufregend, quälend: dann wird seine Stärke als Bedrohung empfunden; dann bewirkt Rot Überreizung und Ekelgefühl, also das Gegenteil des reizenden Appetits.

Ja, auf jeden Fall, aber keine Farbe, sondern ein bestimmtes Muster: Blumenprint

Als ich klein war, hat mich eine Fremde angesprochen und versucht zu ihrem Auto zu locken. Sie trug ein Kleid mit diesem Muster.


Leo855 
Beitragsersteller
 18.04.2022, 12:52

Vielen Dank für diese Antwort

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also ich meide jetzt nicht bewusst gewisse farben, also idk ob ich jetzt antworten soll haha

aber ich "fühle" farben irgendwie und verbinde einzelne trauma mit farbmustern und Formen, falls das sinn macht (mit farbmuster meine ich "farbanordnungen", und mit Formen zum Beispiel Spiralen, Linien, Muster etc, sodass man das erlebnis quasi malen kann irgendwie). das ist insofern ur cool, da ich es nicht schaffe über erlebtes zu sprechen; malen bzw bildlich darstellen funktioniert aber. Es sind dann meistens nur farben auf eine leinwand geklatscht, aber hey es hilft mir also beschwer ich mich nicht^^

Nein, glücklicherweise nicht.