Warum ist es so einfach für das Jugendamt in Deutschland Kinder von Eltern wegzunehmen?

Bzw. warum kämpft das Jugendamt so sehr darum bei jedem kleinsten pipifax das Kind von einer Mutter wegzunehmen? das geht nicht in meinem Kopf, sorry jeder weiß das das Jugendamt nur so scharf darauf ist Kinder wegzunehmen, aber wieso???! es gibt nicht immer einen Grund dafür aber die tun so als ob es den gebe und am ende gewinnen die auch noch und fürchten Gott nicht, wissen diese Leute eigentlich was sie damit anrichten?? das ist eine Tat dafür muss es wirklich meines erachtens einen sehr sehr ernsten grund geben um das zu machen, so das ist für mich wie als Mord zu betrachten, ich verstehe halt nicht wieso es so einfach gehen kann einer Mutter das Kind wegzunehmen, das sollte doch unter sehr strengen Rahmenbedingungen folgen aber es kommt so rüber als gäbe es die nicht, das Kind muss nur ein zweimal ärgert zubereitet haben in seiner Schule und das kann an das Jugendamt gemeldet werden und schon heißt es das Kind sei bedroht von seinen Eltern oder wat weiß ich was, nicht jeder Kind kann ein Engel sein, Kinder sind Kinder meine fresse alter, ich krieg das kotzen weil genau mir als Kind sowas passierte, ich ständig besuch bekam vom Jugendamt zu Hause, ich zu ihren Sitzungen gehen dürfte obwohl ich nie was mit denen zu tun haben wollte aber eben ärger machte in der schule, außerdem das machte mir etwas dieses Jugendamt, es gab mir immer ein schlechtes gewissen und ich kam mir Geistebehindert vor weil ich Kind damals diese sitzungen als sonderausnahme wahrnahm die meine Freunde nicht bekamen, ich wusste ganz genau die haben mich auf dem gewissen, das hat sich richtig ekelhaft angefühlt wie als wäre man in seiner Freiheit eingeschränkt wie in einem Knast, wieso ist das alles soo, warum wird das Jugendamt so krass geduldet in diesem land??

Schule, Familie, Kommunikation, Psychologie, Gesellschaft, Jugendamt, Jura, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Soziologie
Wie sollte ich mich weiterhin in der Psychotherapie verhalten?

Hallo,

ich habe eine Depression und mache seit knapp einem halben Jahr eine Verhaltenstherapie in einer Gruppe und merke, dass ich manche Sachen einfach gar nicht oder nur nach sehr langer Zeit erzähle. Das liegt, wie mir nun klar geworden ist, vor allem daran, weil ich ganz oft das Gefühl habe, dass einfach gar keiner mich und meine Probleme versteht.

Und zweitens weiß ich gar nicht mal mehr so genau ob ich überhaupt weiterhin bei meiner Therapeutin in der Therapie bleiben sollte. Ich bin mir gar nicht mehr so sicher, wie viel Sinn das Ganze hier überhaupt noch macht.

Denn schon mehrmals hat sie gemeint, dass sie mir keine Tipps geben will bezüglich Probleme in meinem Leben und ich verstehe ja sich, dass ich erstmal selbst versuchen soll eine Lösung dafür zu finden, aber was ist denn dagegen zu sagen, jemanden zumindest wenigstens auf den richtigen Weg für die Lösung des Problems zu bringen? Ist denn das nicht die Aufgabe von einem guten Psychotherapeuten? Also sie zumindest streitet es wehement ab.

Und außerdem kommt noch hinzu, dass sie sagt, dass ich einen Tipp zur Lösung eines Problems von ihr wahrscheinlich sowieso nicht annehmen würde und hat dann in Sekundenschnelle das Thema gewechselt. Das kam jetzt schon mehrmals vor. Und einmal habe ich sie drauf angesprochen und dann hat sie gemeint, dass sie sich nicht daran erinnern kann so etwas gesagt zu haben! obwohl sie es vor einer Minute erst noch gesagt hat und hat dann gemeint, sie dachte, nachdem sie mir einen Tipp gegeben hätte und es hätte damit nicht geklappt, ich würde mich hinterher bei ihr beschweren, dass sie mir diesen Tipp gegeben hatte. So ein Mensch bin ich aber überhaupt nicht und das habe ich ihr auch gesagt. Das hat mich wirklich sehr verletzt.Wobei sie und doch auch noch immer in der Therapie sagt, wir sollen andere nicht bewerten. Genau das hat sie allerdings knallhart in der Situation gemacht! sie hat sich auch hinterher dafür entschuldigt, aber ich fand es trotzdem nicht so doll. Klar, sie ist auch nur ein Mensch, aber trotzdem...

Und dann erzähle ich ihr beim letzten Treffen, dass ich Liebeskummer wegen eines Jungen habe, weil er in eine Andere verliebt ist, weswegen ich bei ihm schon so gewisse Vermutungen hatte, sie nimmt es als Beispiel dafür, wie man in Situationen evtl. auch zu viel reininterpretieren kann (das war allerdings bevor ich erzählt hatte, dass er tatsächlich eine Andere hat und es war geplant, über ein Beispiel zu sprechen, bei dem veranschaulicht wird wie man in eine Sache zu viel reininterpretieren kann) und als ich ihr dann erzähle, dass ich Liebeskummer habe, meint sie es würde sie überhaupt nicht interessieren!

Findet ihr, ein solches Verhalten ist angemessen für das einer Therapeutin. Ich denke definitiv einmal nicht. Und wie sollte ich mich weiterhin verhalten? Sie macht bald eine neue Praxis woanders auf und die Gruppe wird aufgelöst, sollte ich dort eurer Meinung weiterhin zu ihr hingehen? Ich bin doch stark im Zweifel.

Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Psychotherapeut
Komme mit der Familie meines Vaters nicht klar?

Hallo, ich möchte euch gern mal mein Problem schildern.

Ich bin mittlerweile über 20, und nach und nach wird mir die Familie von Vater-Seite immer unsympathischer. Es fing damit an, dass ich sie zu meinem 20. Geburtstag eingeladen habe, Kuchen gebacken und die ganze Wohnung aufgeräumt habe - gekommen ist niemand. Als ich mit 18 noch zu Hause gewohnt habe war es ähnlich, meine Mutter war wirklich stinksauer, mein Vater hat darüber geschmunzelt, weil er irgendwie kein schlechtes Wort über seine Familie verlieren kann (auch verständlich), trotzdem hat es mich beide Male sehr verletzt. Auch hat meine Großmutter immer die anderen Enkelkinder in den Himmel gehoben, wie fleißig diese nicht wären, und das auf provokante Art vor meinen Augen, obwohl ich mich auch immer sehr bemüht habe und einen guten Job habe - mich fragen sie nur, ob ich gut verdiene oder ich noch mit meinem Freund zusammen bin.

Mit der Familie meiner Mama verstehe ich mich super und heute war meine Mama zu Besuch bei mir und da meine Eltern heute mit der Papa-Familie essen waren, sind wir irgendwie darauf zu sprechen gekommen. Ich habe gemeint, dass ich weiß, dass ich diesen Leuten nicht wichtig bin & das auf Gegenseitigkeit beruht. Ich sagte, dass ich nur mit der Familie ihrer Seite zufrieden wäre und die anderen nicht brauche, da sie meiner Meinung nach komplett falsche Ansichten vom Leben haben. Geld, Reichtum und Schnickschnack ist das Einzige was in deren Augen zählt. Daraufhin war meine Mutter sauer und hat gemeint, ich könne mich nicht nur auf eine Seite konzentrieren, sondern die anderen genauso gern haben.

Das habe ich aber nicht. Für mich sind diese Menschen Bekannte, aber keine Familie, es gibt keinerlei Zusammenhalt und bei Familienfeiern werde ich ausgeschlossen, da ich nicht deren Humor und deren Ansichten teile.

Was ist eure Meinung dazu? Natürlich kapsele ich mich nicht komplett ab, manchmal bin ich bei Essen oder Feiern dabei, nur stehts mir danach immer bis zum Hals hoch. Was soll ich tun?

Leben, Familie, Freundschaft, Psychologie, Familienprobleme, Liebe und Beziehung
Luftballonangst?

Hallo,

Ich M/15 habe Angst vor Luftballons. Vielleicht lachen einige von euch darüber aber es ist wie es ist. Mein Anliegen ist es, diese Angst, welche möglicherweise auf meine hyperakusis zurückzuführen ist, weg zu bekommen. Ich möchte erstmal einen Einblick geben, wie es derzeit aussieht. Also:

•Ich habe Hyperakusis, jedoch denke ich das es gar nicht, also wirklich 0 damit Verbindung hängt

•Ich habe nicht wirklich gute Erinnerungen und Erfahrungen mit Luftballons, als auch mit Feuerwerk gemacht, und denke es liegt größtenteils daran (um euch einen kleinen Einblick zu verschaffen was damit gemeint ist, hier ein Beispiel: in meiner Kindergartenzeit wurde ich bereits schon von Erzieherinnen wie auch anderen Kindern ziemlich niedergemacht und mies für meine „Krankheit“, welche früher noch deutlich stärker war, behandelt, an Anlässen mit Luftballons also neben mir wurden damals Tüten geplatzt, sowie auch Luftballons und sowas, Dinge die mich halt erschrecken und weinen ließen)

•Ich denke meine Hyperakusis sollte weg sein bzw. fühlt es sich so an

• Ich habe mich in letzter Zeit wirklich viel mit dem Thema auseinander gesetzt, da ich es wirklich möglichst schnell los werden möchte.

Vorschläge anderer Nutzer waren, die Ursprünge dieser Angst durch schlechte Erfahrungen zu suchen, und möglichst aus dem Gehirn zu löschen bzw. Weitestgehend abzustellen.
Nun ist es bei mir nun aber so, dass ich nur schlechte, und keine guter Erinnerungen habe. Wie soll ich diese verdrängen. Wenn ich ein Luftballon in meiner Nähe sehe, welchen nicht ich, oder eine sehr vertraute Person „kontrollieren“ kann bekomme ich Panik.
Meine Freundin und ich haben in den letzten Tagen, mit Tipps, die wir im Internet gefunden haben, angefangen, Etwas gegen diese Angst zu machen. Ich würde sehr gern wissen was ihr denkt was ich machen sollte

(Was wir bis jetzt gemacht haben:)

•sie hat einen Luftballon aufgepustet, und ich habe derweil den Raum verlassen und jetzt liegt er hier rum und wir spielen zu zweit mit ihm ab und zu

•Als Nächstes haben wir einen etwas kleineren wenig aufgepustet, da saß ich neben ihr, und haben dieses dann so ein wenig geknetet (kann das ja trotzdem nicht so gern sehen mit den Nägeln und so)

•heute haben wir, während ich im Raum war einen zweiten Luftballon aufgepustet, so groß wie den ersten und dieser ist jetzt auch hier. Ich finde es auch nicht schlimm, denke nicht mal wirklich daran.

Ich hätte gedacht vielleicht lassen wir mal einen zerplatzen?
Was denkt ihr was wir noch tun sollten?

MfG

Medizin, Schule, Angst, Luftballon, Psychologie
Wieso sind mein Bruder und ich beide außenseiter?

Mein Bruder und ich (m/14 & w/17) sind beide außenseiter. Wir beide wurden mal gemobbt und haben jetzt wenig bis garkeine Sozialen Kontakte außerhalb der Schule.

Wir beide waren auf Ganztagsschulen oder in der Nachmittagsbetreuung, weshalb wir es aus unserer kindhait nicht kennen uns Privat mit Freunden zu treffen, aber die meisten Menschen die auf auf Ganztagsschulen waren, haben sich dannach völlig normal entwickelt. Ich finde unsere familie ist auch ganz normal. Das Verhältnis zu unseren Eltern ist etwas Distanziert (Wir berühren uns nie und reden nur zum Abendbrot über leicht/lustige dinge miteinander, meine Tante meinte das wäre nicht normal). Aber es gibt schlimmere Familien mit Kindern die in ihren Freundeskreisen aufgefangen werden. Wir haben genügend Geld, sind in keiner Sekte, richen nicht komisch und haben auch keine Politische meinung die andere abschrecken könnte. Wir hatten Hobbys in Vereinen und haben dort beide den Anschluss nicht gefunden (Nicht weil wir zusehr aufeinander hingen, wir machen nicht viel zusammen). Jetzt haben wir beide gewöhnliche Hobbys, die viele haben und eigendlich müssten wir dadurch doch anschluss finden.

Für mich kann ich sagen, dass ich Soziale Interaktionen anstrengend finde, mir aber wünsche mehr Freunde zu haben, aber irgendwie klappt es nie

Mich verwundert es einfach, dass wir beide da Probleme haben, obwohl wir darüber hinaus unterschiedlich sind

Mobbing, Schule, Familie, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Außenseiter, Liebe und Beziehung, Soziales
Ist das noch normale Introvertiertheit und was kann ich dagegen tun?

Hallo, bin glaube ich Introvertiert, aber soeinige meiner Charakterzüge halten mich in meinem Leben auf.

Ich habe generell wenig Kontakt zu anderen Menschen. Ich habe kaum Freunde, und die Wohnen auch sehr weit weg und wir schreiben/telefonieren zwischen unseren treffen auch nie miteinander. Nach dem ersten Tag wenn wir uns treffen habe ich immer Kopfschmerzen, weil es einfach zu viel war. Wir treffen immer erst am Nachmittag aufeinander und schweigen uns zwischendurch auch lange an.

Meine Soziale Batterie hat einfach eine sehr kleine Kapazität. Ich brache Zeit für mich, alleine, nachdem ich auch nur eine 60 Minütige Gruppenarbeit in der Schule machen musste. Irgendwann kommt immer der Punkt andem ich versuche der Sozialen Interaktion zu entkommen und dann verstumme ich einfach. Ich fange irgendwann einfach an den anderen nur noch zuzusehen, weil es mir einfach zu ansrengend wird. Ich denke, dass ich unnormal wenig Zeit mit Menschen verbringen kann, denn ich habe noch keinen meiner Mitschüler dabei beobachtet in der Schule Mitten in einer Sozialen Interaktion diese einfach so verlassen zu wollen. Ich habe nach einem Schultag, andem ich mit niemanden Direkt gesprochen habe auch nicht mehr die Energie mit irgendjemanden zu reden, weil die anwesenheit anderer Menschen schon anstrengend genug war (Ich bin nur Sozial erschöpft, ich habe dann kein Problem Sport oder Hausaufgaben zu machen).

Ich habe daher auch keine Freunde, außer die die ich nur 3 mal im Jahr sehe, weil wir Verwannt sind und uns treffen müssen. Ich schrecke auch davor zurück, mir Freunde zu suchen, weil ich das Gefühl habe mich weniger von Menschen hingezigen zu fühlen (Nicht im Sexuellem Sinne, ich meine ich fühle mich seltender Einsamm und diese Einsammkeit geht schnell weg, nachdem ich mit einer Fremden Person für nichtmal eine Stunde geschrieben habe) und eine andere Person mehr Kontakt zu mir wollen könnte und ich jemanden eher als Freund bezeichnen würde, als andere (z.B wenn man sich nur 3 mal Jährlich sieht). Und ich schneller offen bin was das befremdlich wirken kann. Und ich nicht nerven will, weil ich die Soziale Interaktion nicht brauche um mich Glücklich zu fühlen.

Ist das noch normales Introvertiert sein? (Ich glaube nicht-oder?) Und wenn es das nicht ist, wie werde ich das los? (Es stört mich schon irgendwie, weil ich später im Berufsleben vielleicht durchgehen mit Menschen zusammenarbeiten muss und ich Mneschen auch ganz Interessant finde und einige gerne näher kennenlernen würde)

Gesundheit, Schule, Freundschaft, Menschen, Freunde, Psychologie, Gesundheit und Medizin, introvertiert, Liebe und Beziehung, Soziales
Was tun bei Frauen hinterherschauen?

Hallo allerseits

Meine Freundin/ Ex ka denkt die ganze Zeit, ich würde Frauen lieben, sie denk, ich würde früher, oder später fremdgehen und wir hatten schon früher den Streitpunkt, das sie denkt das ich anderen Frauen hinterher schaue und ich bin der meinung, das ich es halt nicht mache und heute hatten wir schon wieder so eine Situation, wo wir nebeneinander gelaufen sind und sie mir dann vorgeworfen hat, ich hätte irgendeiner Frau hinterher geschaut und ich bin der meinung, das ich das nicht gemacht habe, ich glaub ihr sogar das ich das gesehen hat, oder meint das gesehen zu haben, aber dann muss es entweder ein Missverständnis sein und ich hab einfach in irgendeine Richtung geschaut, oder ich hab das unterbewusst gemacht, das Problem ist, sie glaubt das nicht und immer wenn ich ihr das sage, denkt sie ich würde sie anlügen und hört mir dann auch gar nicht richtig zu, das ding ist, ich versuche eigentlich wirklich alles ihr zu zeigen, das sie sich keine Sorgen machen muss, ich hab ihr heute sogar mein Handy gezeigt, sie konnte uneingeschränkt schauen, ob ich da irgendwas mache, aber das ding ist, ich hab ja nicht mal nach einer Frau gegoogelt, ich hab bald Prüfungen und versuche alles mögliche um mit ihr Zeit zu verbringen, ich bin von Berlin nach Bremen gefahren und das war auch nicht das einzige Mal, wieso sollte ich mir solche Mühe geben und dann anderen Frauen hinterher klotzen, sie hat mein Handy durchgeschaut was nicht selbstverständlich ist und trotzdem denkt sie, immer wieder ich würde sowas machen, kann mir irgendjemand ein Tipp geben, wie wir nicht mehr darüber streiten, vielleicht hat jemand da ein bisschen mehr Erfahrung, vielen Dank schon mal im Vorraus:)

Freundschaft, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung
Wie bringe ich mich dazu mein Leben drastisch zu ändern?

Ich möchte nicht mehr diese Höhen und Tiefen, dieses Hin und her. Die Depression, Selbstzweifel und Selbstsabotage und dann wieder Phasen des Hochs, der Motivation, der Aktionen. Letztendlich komme ich immer wieder an einen ähnlichen Punkt. Und dieser Punkt besteht aus schlechten Gewohnheiten, Stagnation, Selbsthass, gesundheitliche Probleme und Isolation.

Im Moment bin ich in so einem Mittelding, ich leb mein Leben, mache zb was schönes draußen und dann komme ich heim leg mich hin und kann nicht mehr aufstehen.

Seit kurzem bin ich nicht mehr an eine feste Arbeit gebunden, sondern habe nur Nebenjobs, bei welchen ich selbst entscheide wann ich arbeite. Vorher war ich Krankenpfleger, aber aus gesundheitlichen Gründen habe ich gekündigt.

Mir fällt es schwer mein Leben frei zu gestalten und mich selbst zu akzeptieren wie ich bin und mich wie einen Menschen zu behandeln, der es verdient hat zu leben, zu genießen, zu wachsen und und und.

Meine Frage ist jetzt: Was kann ich für Maßnahmen treffen, die mich zur Veränderung schon fast zwingen. Unzwar zur Veränderung zu einem Menschen, der mit sich im Reinen ist, der selbstbewusst ist, der was aus sich macht.

Ich habe Geld angespart, welches ich auch dafür einsetzen würde. Zeit kann ich mir genug nehmen und ich bin sehr offen was die Maßnahmen betrifft. Ich muss raus aus der Komfortzone, also haut raus, inspiriert mich.

Erkennt sich vllt auch jmd von euch selbst wieder. Wenn duzu einem Gespräch bereit wäre, dann können wir auch das gerne machen.

Vielen Dank

Sport, Leben, Coaching, Menschen, Spiritualität, Psychologie, Entwicklung, Liebe und Beziehung
Sind Freundschaften anstrengend?

Hey.

Mir sind Freundschaften sehr wichtig und ich bin gerne unter Menschen. Allerdings merke ich auch, dass ich Freundschaften als emotional sehr anstrengend empfinde.

Ich kann mich Menschen generell nicht so gut öffnen, ich fühle mich dann immer unfassbar angreifbar. Und ich habe Angst dass Jemand dieses ausnutzt, oder mich, sobald ich so bin wie ich bin nicht mehr mag oder als nervig empfindet. Eigentlich bin ich eine sehr selbstbewusste Person, aber nur bis zu dem Punkt an dem ich mich eben nicht angreifbar fühle oder die Ahnung habe, eine Person könnte mich nicht mehr mögen.

In Vieles interpretiere ich ein ,Ich mag dich nicht mehr’ oder ,Ich finde dich nervig’. Auch wenn ich weiß, dass das wahrscheinlich nicht so ist. Auch wenn ich weiß, dass selbst wenn dem so ist, ich trotzdem ein gutes Leben führen könnte, nimmt mich das emotional jedes Mal sehr mit. Meine größte Angst ist es nicht gemocht zu werden, und das obwohl ich vom Verstand her sehr wohl weiß, dass das mich nicht weiter bringt und mir das Leben nur selbst schwer macht.

Erst sehr spät und wenn eine Freundschaft eine Tiefe und Beständigkeit hat, fange ich an wirklich zu glauben, dass man mich vielleicht mögen könnte. Aber bis ich dieses Vertrauen in eine Person habe, brauche ich sehr lange. Und diese Zeit bis dahin ist für mich so anstrengend, dass ich am Liebsten einfach gar keine Freundschaften mehr aufbauen würde.

Zudem habe ich vermehrt die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen eben nicht an so tiefe Freundschaften interessiert sind, wie ich es bin. Weil sie dafür Familie oder Freund bzw. Freundin haben.

Auf der anderen Seite bin ich aber ein sehr extrovertierter Mensch und bin gerne unter Menschen, dass mich ein Leben ohne Freunde auch nicht erfüllen würde. Aus diesem Grund überfordert mich das Alles sehr.

Geht oder ging es Jemandem ähnlich? Und wie kann man es schaffen, nicht mehr so zu denken?

Ach ja, ich bin übrigens jetzt 19.

Dankeschön <3
Olivia

Leben, Freundschaft, Gefühle, Freunde, Selbstbewusstsein, Psychologie, Hilflosigkeit, Liebe und Beziehung
„Beste“ Freundin ghosten?

Meine „Beste“ Freundin gibt mir schon seit einer Weile ein mega schlechtes Gefühl. Wir sind seit Schultagen befreundet, mittlerweile beide 22 Jahre alt

Schon immer war sie eine Drama Queen - immer gab es Stress bei dir, jeden 2. Tag on/off mit ihren damaligen Freund. Und immer hatte ich alles stehen und liegen gelassen um für sie da zu sein, wie ich mittlerweile reflektiert habe. Eigentlich war es tatsächlich schon immer so, dass bei unseren Treffen IMMER ihre Themen im Fokus standen. Einmal hatten sie und ich am selben Tag ein Date. Über meins wurde 5 min geredet, über ihre tatsächlich pausenlos über eine Stunde.

Dies ist ein Beispiel dafür, wie unsere Treffen wirklich jedes Mal auflaufen. Sie hält Monologe, überdramatisiert.

Ihren Jetzigen Partner beleidigt sie ständig (nicht auf humorvolle Art) und macht ihn komplett runter (Ich bekomme sehr viele Screenshots) Wenn er es dann mal nicht hinnimmt, versteht sie die Welt nicht mehr. Er hatte sich auch zwischenzeitlich von ihr getrennt wo sie den Grund überhaupt nicht verstehen konnte und als sie mit Suizid drohte, ist er zu ihr zurück.

Sie erwartet von ihrem Umfeld Aufopferungen, welche sie selber nie nicht mal ansatzweise machen würde.

Mich und andere Freunde macht sie in der Öffentlichkeit auch runter. Wenn man zb grade in einer Menschenmenge steht kommen Sprüche wie „oh Gott was hast du denn da bitte an“ so laut, dass es jeder hört und sich jeder zu einem umdreht.

Vor einer Weile hatte ich einen sexuellen Übergriff erlebt, wovon ich ihr erzählte, danach für mehrere Tage keine Antwort. Als sie denn antwortete, war es nicht auf meine Thema bezogen, sondern sie hatte grade mal wieder Streit mit ihrem Freund
Momentan gehts mir auch nicht gut, davon will sie auch nichts wissen, da es sie angeblich überfordert.

Aber wenn es ihr mal nicht gut geht kommen Sprüche wie „wenn ich heute alleine bin werde ich mich umbringen“ so dass man natürlich zu ihr fährt. Diese Situation war ZB kurz nach meinem Sexuellen Übergriff, als ich dann erst meinte, ich habe keine Kapazität für sie, hat sie Videos geschickt wie sie Rumgekreischt und übertrieben geheult hat.

Gestern habe ich mit meiner Mom sehr lange geredet, welche eigentlich sehr diplomatisch ist. Auch von den Übergriff hatte ich ihr dort zum ersten Mal erzählt, da wir nie das beste Verhältnis hatten.

Sie meinte, normalerweise würde sie dies nie in Betracht ziehen, aber in meinem Fall wäre es wohl das beste, sie wortlos zu ghosten und überall zu blockieren, ich solle in diese Bindung keinerlei Energien mehr stecken, meint sie.

Aber ist dies wirklich ein richtiger Weg, oder sollte ich trotz allem, sie doch darüber informieren, dass unsere Freundschaft vorbei ist? Würdet ihr es menschlich verstehen, wenn ich sie einfach komplett ghoste und ohne ein Wort aus mein Leben verbanne?

Freundschaft, Psychologie, beste Freundin, Egoismus, Liebe und Beziehung, Narzissmus

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