Zum Psychologen wegen Schüchternheit?
Hallo, ich bin jetzt 22 Jahre alt und meiner Meinung nach viel zu schüchtern. Früher dachte ich dass ich da irgendwie "rauswachse", aber mit der Zeit hat sich nichts geändert. Ich habe immer sehr wenige Freunde gehabt, wobei ich bei vielen das Gefühl hatte eher ausgenutzt zu werden, weil es mit sehr schwer fällt nein zu sagen. Einen Feund hatte ich auch noch nie, da fällt es mir noch sehr viel schwerer jemanden kennenzulernen und mich zu öffnen. Ganz Fremde kann ich ansprechen (hab ja da nix zu verlieren), aber sobald ich Menschen ein wenig besser kennenlerne klappt's nie richtig Kontakte zu knüpfen. (Egal wie sehr ich mich anstrenge, andere haben dann kein Intetesse an mir). Ich bin sehr still und weiß wann oft nicht wie wo ich was sagen kann/darf oder ich traue mich nicht die einfachsten Dinge anzusprechen. Das einzige was ich an mir mag ist mein Aussehen, ich finde mich sehr hübsch, aber ich weiß dass Charakter eindeutig mehr zählt. Ich möchte mir mit meiner Schüchternheit nicht mehr selbst im Weg stehen: egal ob in der Uni, später im Berufsleben oder in zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich hab gemerkt, dass mir Abwarten nichts nützt, ich glaube alleine schaffe ich's nicht mich zu ändern. Bin mit meinem Leben so nicht zufrieden.
Habe jetzt überlegt ob mir da vielleicht ein Psychologe weiterhelfen könnte? Ich weiß aber nicht ob das "Grund genug" ist einen aufzusuchen. Ich kenne mich da gar nicht aus, weiß nicht ob da ein normaler Psychologe dafür zuständig wäre oder eher eine Verhaltenstherapie? Und gäbe es da überhaupt eine Chance dass meine (gesetzliche) Krankenkasse die Kosten übernehmen würde?
3 Antworten
Du schreibst:::::::aber sobald ich Menschen ein wenig besser kennenlerne klappt's nie richtig Kontakte zu knüpfen::::::::, Du meinst die Kontakte aus zu bauen?, dann hast Du evtl. Angst, weil Du ehrlich bis/ hinter den Kulissen siehst.... und Dich zeigst wie Du bist, was immer ein Fortschritt ist..für Dich..und manchmal ist die Silbe ..Fort...+ schreiten nicht verkehrt, damit Du nicht mehr zur Verfügung stehst, wenn Dich jemand nur ausnutzen will. Du bist hübsch, studierst und ich denke kritisch, das sind doch sehr gute Voraussetzungen um ein angemessenes Selbstwertgefühl zu zulassen.* *Nur weil Du nicht mit der austauschbaren Masse schwimmst brauchst Du meiner Meinung nach keinen Psychologen**...wünsche Dir Selbstsicherheit und alles Liebe h.
Also zum Psychologen kannst du immer gehen wenn dich etwas emotional sehr stark Belastet und du nicht weißt wie du damit umgehen sollst. Des Weiteren wenn ein Problem dich in deiner Lebensqualität beschneidet. Würde es helfen mit anderen Menschen darüber zu reden müsstest du natürlich nicht zum Psychologen aber da deine Schüchternheit dich auch in diesem Aspekt einschränkt (setzt ich mal vorraus) ist es sinnvol jemanden aufzusuchen der dir professionell helfen kann. Insofern macht es schon Sinn. Ein Verhaltenstherapeut wäre villeicht sogar noch besser. Aber dass musst du selbst entscheiden abhängig davon wo du die Ursachen für dein Problem siehst.
Ich habe auch eine Freundin die dauernd ausgenüzt wird.....mir sagt sie die warheit bei anderen nickt sie nur. Du brauchst selbstvertrauen bin erst 13 hatte aber auch mal dieses Problem. Üb vor dem Spiegel: aufrechte Haltung reden...auch am Telefon sei selbstbewusst. Du musst dich selbst ändern übe!!! Guck mal wie Superstars rumlaufen...so cool sind die jetzt auch wieder nicht. vor dem Spiegel üben
wenns nicht klappt geh erst zu dem Arzt dem du vertraust...er wird dir weiterhelfen