Mir schwirrt die ganze Zeit die Therapie im Kopf herum?

Hey Leute!

Ich hoffe, mich kann hier jemand verstehen. Die Frage richtet sich eigentlich (fast) nur an Menschen, die selbst schon einmal in Therapie waren.

Jedenfalls habe ich diese wirklich dringend nötig gehabt, weil schon länger der Verdacht besteht, dass ich in das Autismus-Spektrum "falle". Meine Therapeutin habe ich dann letzten Montag kennengelernt. Ich bin irgend wie total fasziniert von ihrer Persönlichkeit. Versteht mich nicht falsch: romantische Gefühle habe ich ganz sicher nicht für sie, denn ich habe eine Freundin. Mit ihr befreundet wäre ich aber total gerne und das nach nur einer Therapiestunde?? Das ist für mich ungewohnt, weil ich nie Freunde will, weil ich Freundschaften anstrengend finde.

Mir schwirrt seit Montag die ganze Zeit die Therapie im Kopf und wie gut mir das mal getan hat. Die Therapeutin hat super viel über meinen schlechten Witze gelacht die ich mal selbstironisch geäußert habe und war, weil es ihr Job ist, natürlich extrem einfühlsam. Ich konnte endlich mal alles aussprechen, was ich meiner Familie und Freundin nicht sage, weil ich dort zu große Angst habe, dass sie mich komisch finden würden. Auch kam raus, dass sie die gleiche Musik hört.

Kennt ihr das? Wolltet ihr auch mal eine Freundschaft mit eurem Therapeutin oder der Therapeutin? Oder hattet ihr Anfangs auch fast nur noch die Therapiestunden im Kopf? Es nervt :( Dass das keine Freundschaft wird, weiß ich leider selbst..

Ich danke jedem für die Antwort!

Therapie, Freundschaft, Freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychologe
Wegen psychischen Problemen nicht schulfähig?

Guten Tag,

Ich werde einfach mal direkt drauf los schreiben.. Ich bin jeden dankbar, der sich die Zeit nimmt, mir mit diesem Problem zu helfen und sich das hier durchliest. Ehrlich, vielen Dank.

Ich bin im Moment 18 Jahre alt und besuche seit heute die Oberstufe auf einem Beruflichen Gymnasium. Ich habe seit sehr vielen Jahren bereits psychische Probleme, die mir das Leben so erschweren, dass man es nicht mehr "lebenswert" nennen kann.

Ich werde seit mehreren Jahren von mehreren Angststörungen begleitet, um es nochmal genau wiederzugeben: Borderline-Syndrom, sehr stark ausgeprägte Sozialphobie, Zwangsstörung und weitere. Auch meine Emotionen, bzw meine Gefühlslagen sind so verdammt eingeschränkt, dass ich nahezu keine positiven Gefühle mehr wahrnehmen kann. Es kommen noch so viel mehr Probleme dazu, weshalb man einfach sagen kann, dass ich psychisch einfach absolut zerbrochen bin.. Und bitte denken Sie nicht, dass ich ein junges Mädchen bin, welches keine Ahnung von diesen Zeug hat und einfach nur überdramatisiert. Ich war bereits schon mit 6 Jahren in Therapie und habe verschiedene Psychologen besucht, doch das hat alles nichts gebracht. Durch die Probleme, die ich im privaten Leben habe, kamen wir auch mehrere Male mit dem Jugendamt in Kontakt, aufgrund meiner Familie. Das Jugendamt wollte mich mehrmals Zwangseinweisen, hat es aber bisher erst einmal getan, da ich aktiv die Schule besuche und eigentlich nicht fehlen darf.

Nun zu meinen eigentlichen Anliegen, nachdem ich Ihnen ein bisschen erzählt habe..:

Wie schon erwähnt, besuche ich jetzt eine neue Schule. Alles ist okay und ich habe auch Freunde mit mir. Das Problem ist einfach, dass ich so überfordert bin und heute mehrere Male eine Panikattacke hatte, weil ich halt etwas weiter von Zuhause weg bin.

Ich kriege es einfach nicht mehr hin, so viel unter Menschen zu sein. Das Gefühl von Einsamkeit zerreißt mich komplett, meine Gedanken spielen andauernd verrückt, ich habe starke Konzentrationsstörungen (für die ich auch Medikamente nehme). Es ist wirklich alles ein Alptraum aus den ich einfach nur entkommen will. Ich funktioniere einfach nicht, egal bei was. Ich meine, es gibt immer Leute, die es schlimmer haben, aber ich selbst weiß und auch meine Zugehörigen, dass ich wirklich unglaublich kaputt bin und ich es einfach nicht mehr aushalte so zu ticken. Nichts hat mir in den Therapien geholfen, egal wie sehr ich versucht habe mitzumachen. Aber desto mehr ich so etwas mache, desto mehr tut es weh, zu realisieren, dass in meinen Kopf niemals eine Besserung auftreten wird.

Ich bin wirklich am nachdenken, was ich jetzt tue. Gibt es eine Möglichkeit, dass ich mich einfach für ein Jahr von dieser Schul- und Arbeitswelt befreien lassen könnte? Ich brauche wirklich Auszeit, ich fühle mich nur noch wie eine tickende Bombe, bei der nur noch ein kleiner Stupser fehlt, um sie komplett explodieren zu lassen.

Bitte helft mir, ich weiß nicht, was ich noch tun soll..

Schule, Psychologie, Angststörung, Psyche, Sozialphobie, Überforderung
Meine Eifersucht treibt mich in den Wahnsinn?

Hey Leute, und zwar bin ich ein Junge und schon seit 5 Monaten mit einem Mädchen zusammen. Das Problem hierbei ist das ich extrem schnell eifersüchtig werde, dass in meine Psyche geht und mich dann kaputt macht.

Zuerst muss man sagen dass ich und meine Freundin aus dem Nahen Osten kommen (Türkei und so) und dort gillt die kulturelle Regel, dass Freundschaften zwischen Jungs und Mädchen nicht gillt. Wenn also dort ein Junge ein Mädchen anspricht heisst es oft, dass er was von ihr will.

Nun ist das aber so, dass sie auch einen männlichen Freund hat, der ihr immer wieder schreibt. Dieser männliche Freund weiß zwar das ich und meine Freundin zusammen sind, aber er hatte Mal zugegeben, dass er in meine Freundin verliebt war. Er hatte das der Freundin meiner Freundin erzählt und sie hat ihn weder einen Korb noch eine Bestätigung gegeben.

Nun merke ich auch, dass der junge etwas komsich zu mir ist. Immer wenn ich und meine Freundin uns treffen und ihn sehen, versucht er sich über mir zu stellen und mich irgendwie zu erniedrigen. Sobald ich dann Mal etwas sage wird er auch Mal handgreiflich und drückt mich auf den Boden.

Meine Freundin meint er macht das aus Spass und versichert mir, dass er nur ein ,,Freund" ist aber wie gesagt, in unseren Ländern gibt es so etwas nicht.

Das geht mir so in die Psyche, ich brauche jemanden zum Reden, am besten jemand der ungefähr in den älter ist und auch so etwas Mal erlebt hat. Ansonsten bitte ich um Hilfe. Ich Versuche schon mein Selbstbewusstsein durch Sport und desweiteren zu stärken aber diese Psychischen Probleme gehen nicht weg....

Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, traurig, Beziehung, Psychologie, Eifersucht, Liebe und Beziehung, Psyche
Ich komme mit meiner Vergangenheit nicht mehr zurecht?

Schönen guten Tag allerseits,

Dieses Thema beschäftigt mich bereits seit einigen Wochen und ich habe mich dazu entschieden, nun hier um Rat zu fragen.

Alles begann eigentlich letztes Jahr so um die Zeit.

Ich habe meine Hobbys aufgegeben, bin in der Schule langsam aber ersichtlich abgekratzt, habe begonnen, viel Alkohol zu konsumieren - Kurzum: Ich habe mein Leben weggeworfen.

Durch zahlreiche Alkoholgeschichten habe ich mir bei vielen Leuten ein schlechtes Bild gemacht, mich von einer Seite gezeigt, die wahrscheinlich niemals wer von mir erwartet hätte (mich eingeschlossen).

Hinzu kam dann mit der Zeit ein teils rechtes Gedankengut und ein erhöhter Tabakkonsum.

Aus einem ehemals humorvollen Jungen mit vielen Freunden ist einfach ein komplettes Ar***loch geworden, wie ich finde.

Dann kam meine letzte Rettung: Der etwa 4-5 monatige Aufenthalt in einer Klinik.

Mir wurde dort nach ausführlichen Gesprächen eine psychische Krankheit diagnostiziert.

Nun ist das Schlimmste vorüber und mir geht es auch ein Stück weit besser. Meine Familie und Freunde sind für mich da, ich habe mit dem Rauchen und "Saufen" aufgehört, habe mein Leben wieder stückweit in den Griff bekommen.

Doch meine Vergangenheit ist nicht vergessen. Wenn ich heute daran denke, wer ich bis vor einem halben Jahr war, läuft es mir kalt den Rücken runter.

Hinzu kommt, dass es mir sehr zu schaffen macht, dass ich psychisch krank sein soll...

Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich dieses Leben weiterführen soll...

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Was würde ein Lehrer denken? Schüler beteiligt sich nicht?

Nehmen wir mal an, die Lehrerin unterrichtet den Schüler das erste Jahr. Der Schüler beteiligt sich nicht und wirkt im Unterricht in Gedanken vertieft und unkonzentriert. Sie merkt deutlich, wie der Schüler es hasst zu präsentieren. In der Corona-Zeit bekommt er es nicht hin, die Aufgaben abzugeben. Viele der Aufgaben versteht er auch nicht, aber fragt nicht nach Hilfe. Das gesamte Verhalten ist anders im Vergleich zu den anderen Schülern.

Die Lehrerin verteilt die mündlichen Noten draußen vor der Tür und spricht mit jedem Einzelnen. Sie fragt, woran es liegt, dass er sich nicht beteiligt, aber er sagt nur, er weiß es nicht.

Die Lehrerin fragt, ob er ihr noch irgendwas sagen möchte, was der Schüler verneint. Nach dem Gespräch ist der Schüler noch ruhiger und in sich gekehrt. So geht es weiter. Alle Mitarbeitsnoten sind eine 5. So geht es die ganze Zeit weiter.

Sie sagt zu dem Schüler, er würde sich immer weiter zurückziehen und fragt warum, worauf der Schüler nur mit einem keine Ahnung antwortet.

Nach den Ferien wechselt der Schüler die Schule. In den Ferien schreibt er sie über die Mailadresse an und fragt, ob ihr etwas an seinem Verhalten aufgefallen sei.

Was denkt dann die Lehrerin?

Danach antwortet der Schüler, dass es ihn interessiert hat, weil sie Probleme mit Ängsten und im Umgang mit anderen Personen hat?

Was denkt die Lehrerin nach dieser Info?

Danke

Sorry für den langen Text.

Schule, Schüler, Psychologie, Lehrer, Psyche
Plötzlich Drang auszuziehen?

Am Anfang mal kurz zu mir - ich bin w, 23 Jahre alt und war bis vor einem halben Jahr in einer Beziehung. Nach der Trennung bin ich wieder zurück zu meinen Eltern gezogen. Mein Vater hat dann den Vorschlag gemacht, dass wir mein Zimmer neu machen - die Möbel kommen in 5 Wochen an. Ich hatte eine riesen freude und habe mir auch moderne Möbel ausgesucht und auch selbst bezahlt. Meine beste Freundin hat sich nun auch von ihrem Freund getrennt und ist 20, sie überlegt allerdings in eine eigene Wohnung zu gehen. Vorübergehend ist sie auch wieder in ihrem Kinderzimmer. Die Gespräche mit ihr haben mich jetzt stark zum grübeln gebracht ob ich nicht eigentlich auch schon alleine wohnen sollte. Ich verdiene mein eigenes Geld und arbeite Vollzeit. Seit gestern beschäftige ich mich extrem und die Gedanken lassen mich nicht mehr los. Ich habe mich gestern als ich nachhause gekommen bin plötzlich auch soo unwohl in unserem Haus gefühlt obwohl ich es immer geliebt habe. Als ich in mein Zimmer gegangen bin wurde es auch nicht besser, also es war schon ziemlich extrem. Auch jetzt ist es so extrem dass ich heulen könnte, ich möchte iwie nicht in mein Zimmer. Ich habe zu Hause auch keine Probleme mit meinen Eltern, im Gegenteil. Ich komme vor allem mit meiner Mama super klar und mein Papa ist nur am Wochenende zu Hause. Ich hab meine Eltern auch total lieb und es tut mir weh wenn ich meine Mama alleine lassen würde.

Ich weiß nicht mal ob ich es alleine in einer Wohnung aushalten würde, ich bin schon bei der Arbeit den ganzen Tag alleine und habe schon mal überlegt den Job zu wechseln weil ich es iwie nicht so toll finde und habe es immer geliebt wenigstens am Abend meine Mama zum reden zu haben und da nicht alleine zu sein, aber seit gestern ist das iwie ganz anders.

Ich sollte vielleicht dazu sagen das bei mir der Verdacht auf psychische Probleme besteht und ich bin auf der suche nach einem Therpieplatz. Es besteht der Verdacht auf Angststörungen und einer leichten Depression (laut Arzt! Muss aber nicht mit Medikamenten behandelt werden)

Vor der Trennung mit meinem Freund hatte ich das auch, ich hatte von einem auf den anderen Tag das Gefühl das in der Beziehung nichts mehr passt und nach 3 Monaten von ständigen heulen haben wir es beendet. Ich habe eben auch ein Gefühl von innerer Unruhe. Das Thema mit der Wohnung hat mir letzte Nacht auch sehr früh den schlaf genommen, ich war um halb 5 wach und konnte nicht mehr schlafen. Ich weiß nicht in wie fern die jetzige Situation mit meiner psyche zusammen hängt. Meine Mutter ist im September mal 3 Tage nicht zu Hause und ich bin dann aleine - da sehe ich am Besten wie ich ganz alleine zurecht komme, früher hatte ich Angst vor solchen Situationen weil ich nie alleine sein wollteaber seit gestern kommt es mir recht. Ich habe nur Angst das wenn ich dann eine Wohnung suche es nicht alleine aushalten würde und einsam wäre. Habt ihr einen Rat?

Familie, Freundschaft, Psychologie, ausziehen, Liebe und Beziehung, Psyche, Belastung, Drang
Gehveränderung durch nach denken?

Hi Leute,

Ich habe ein Problem was mich schon ewig plagt.

als Vorgeschichte muss ich hinzufügen dass ich vor einem halben Jahr noch Depressionen hatte, bzw. etwas schizophren war, und eine soziale Phobie hatte weil ich dachte Menschen reden über mich. Das war zu der Zeit wo ich noch gekifft habe was ich jetzt nicht mehr tue.

Immer wenn ich gehe, WIRKLICH IMMER, "übergeht" mein linkes Bein praktisch eine unsichtbare Stufe automatisch folgend auf einen Gedanken. Es nervt total. Eigentlich immer wenn ich an Menschen vorbei gehe.
Wenn ich an einer Person vorbei gehe, die ich vorher z.B nicht gesehen habe, passiert wieder das mit meinem Fuß und mein Gang verändert sich, weil ich in dem Moment z.B dachte ich wäre zu "asozial" gegangen. Es ist quasi wie ein Schutzinstinkt, ich kann es nicht abschalten. Gleichzeitig aber auch wenn ich z.B an einem betrunkenem oder einer Person vorbei gehe, von der ich jetzt nicht so gerne angesprochen wollen werden würde, verändert sich mein Gang auch irgendwie. Ich kann es nicht aufhalten. Kommt mir so vor als wenn immer wenn mich jemand anguckt ich für ihn anders gehen muss, und ich weiß dass es Quatsch ist aber ich kann es nicht vermeiden und es ist sehr anstrengend so durch den Tag zu kommen. Manchmal dachte ich mir auch dass es normal ist, und es ir nicht auffällt und es bei jedem Menschen so ist. Gleichzeitig habe ich auch Angst erwischt zu werden bei der Gangveänderung, bzw. Mache ich es irgendwie schon bevor es passiert , um es zu vermeiden. Angst vor Angst oder so. Ich weiß nicht ob ws psychisch ist, kann mir jemand helfen und mich aufklären? Gibt es einen Fachbegriff für sowas?

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Schwierigkeiten bei zwischenmenschlichen Interaktionen (unterhalten...)?

Hallo, ich habe mir überlegt einen Thread zu erstellen, um mich mit eines meiner größten Defizite auseinander zu setzen.

Ich bin ein Mensch mit wahnsinnig vielen Problemen. Angefangen mit Depressionen, Ängsten und Panikattacken. Ich habe eine Sozialphobie und habe wahnsinnige Schwierigkeiten mich mitzuteilen, zu sagen, was mir auf dem Herzen liegt. Durch mein Stottern, werde ich am meisten gestört, ich selbst zu sein. Vermutlich leide ich auch unter Logophobie. Ich verdränge sehr viel und habe dadurch auch schon körperliche Symptome, wie zittern und schwitzen.

Ich bin bei zwischenmenschlichen Situation, die für alle anderen stinknormal sind oft überfordert, bzw. einfach ratlos wie ich mich verhalten soll und bin daher größtenteils nur zurückhaltend, weil ich Angst habe vor anderen Menschen zu stottern.

Mein Leben war auch nie wirklich leicht und es sind viele Sachen passiert, die mich geprägt haben und solche Dinge sind jetzt nicht wirklich gute Gesprächsthemen. Die meisten wollen davon nichts wissen. Bzw. sind danach irgendwie irritiert, weil man sowas nicht erwartet. Und habe dabei das Gefühl, abgewiesen oder verurteilt zu werden.

Da ich in den letzten Jahren immer mehr verloren habe, und mich sehr zurückgezogen habe, wurde ich immer stiller. Habe zeitweise für Wochen kein Wort gesagt. Dadurch ist mein Redefluss immer schlechter geworden. Und mittlerweile habe ich regelrecht vergessen wie man ein Gespräch führt.

Was kann ich schon erzählen, wenn ich nichts gutes aus meinem Leben zu berichten habe ?

Durch diesen Thread will ich aber versuchen, mich meiner Sozialphobie zu stellen. Und frage mich, ob es hier Menschen gibt, die mir aktiv helfen können mehr zu kommunizieren ?

Die mir mit Tipps und Tricks behilflich sein können und mich motivieren ungehemmter unter Menschen zu gehen.

Vielleicht mag mir jemand beiseite stehen und (anonym?) öfters Chatten und vielleicht auch Mal telefonieren ?

Für andere Ratschläge bin ich natürlich auch offen.

Danke für's lesen...

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Wie mit solchen asozialen Menschen umgehen?

Hey,

Ich und meine Familie sind vor kurzem in Richtung Stadt umgezogen. Hier sind die Leute auch dementsprechend anders als im Dorf. Vor allem die Jugendlichen und Kinder. Mein kleiner Bruder/9 Jahre hat schon einige Freunde bekommen, aber mit der Zeit kam heraus daß viele nicht ganz so korrekt sind. Sie sind asozial, beleidigen ziemlich hart und wissen wie man ausnutzt. Oft sieht man es dann auf meinem Bruder ab, weil er eben einfach unschuldig und naiv ist, was auch normal in seinem Alter ist.

Zum Glück hängt er jetzt nicht mehr mit diesen Jungs ab und hat jetzt einen anderen Freund, der wirklich viel anständiger ist und auch freundlich zu ihm. Gestern Abend waren mein Bruder und ich Fahrrad fahren. Da saßen so 14 jährige und fragten ihn nach einer Kippe, er antwortete aber nicht. Ich sagte dann Nein, er ist zu jung. Dann sagten sie Oh Sorry. Später führen wir ein 2. Mal an ihnen vorbei und sie entschuldigen sich wieder. Mein Bruder fuhr hinter mir. Später sagte er mir, dass die Mädchen zu ihm sagten " Auch Sorry an dich, du dummer" Eine Woche zu vor, war mein Bruder draußen und hustete, dann rief genau das selbe Mädchen zu ihm "Stirb". Ich meine wie asozial und dumm muss man den sein um sich mit einem kleinen Kind anzulegen auf so lächerliche Weise.

Jetzt ist da wieder so ein 18 jähriger Typ, der sich scheinbar auch mit kleinen Kindern anlegt und sie sogar schlägt. Er hat schon paar Anzeigen am Hals. Jetzt haben auch mein kleiner Bruder und seine Freunde Angst vor ihm. Heute war er draußen mit seinem Freund und die haben diesen Typen gesehen. Vor lauter Angst, dass er ihnen was antut, sind die weg gerannt und über einen Zaun geklettert und er hat sich die Haut am Bein aufgerissen.

Gestern wollte ich auch zu diesen Mädchen gehen und die zur Rede stellen, leider waren die aber schon weg.

Ich weiß nicht was ich da tun soll und wie ich ihm da helfen kann. Ich finde das ganze einfach lächerlich und unnötig, was die da machen. Ich habe da kein Verständnis für, was das ganze schwerer macht.

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Extremes Tagträumen nach Macht. Einziger Lebensantrieb..Glück oder Krank?

Hallo,

ich will es kurz machen. Ich habe kaum soziale Kontakte. All diese Tagträume die ich extrem erlebe (werden durch Musik herbeigeführt bzw. verstärkt) ersetzen alle Bedürfnisse...

Ich bin sehr sehr egozentrisch geworden, seitdem ich mich immer mehr von der Gesellschaft abgegrenzt habe. Ich bin dennoch Gesellschaftsfähig...Nur habe ich nur "Zwecksfreundschaften". Es muss immer einen Nutzen haben und mich zum Ziel führen...In dem moment bin ich sehr euphorisch und man nimmt mich als sehr angenehm wahr...Bei allem anderen wirke ich sehr abweisend und in sich gekehrt.

Jetzt ist es so:

Ich bin diesen Tagträumen letztens nachgegangen. In der Realität. Am Ende des Tages habe ich mich sehr sehr erfüllt gefühlt. Wie kann denn sowas dann schlecht sein? Wieso möchte ein Psychologe jemanden sowas austreiben? Auch wenn man vieles vernachlässigt, dennoch dadurch sehr glücklich wird und ERFÜLLUNG spürt...Wieso muss man da was ändern?

Ich bin mir aber nicht sicher, ob dies der richtige weg ist...Es geht eher in die Narzisstische Richtung bei mir, indem ich im Mittelpunkt der Öffentlichkeit stehe und auch polarisiere..Das gibt mir aus irgendeinem Grund das Gefühl von erfüllung.

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Ich komme nicht damit klar, dass meine Mutter einen Freund hat?

Hey, der Text geht etwas länger. Falls ihr es lest, lest bitte den ganzen Text (ca. 10 Minuten) Ich versuche es kurz zu fassen.

Meine Eltern kommen aus der Türkei. Ich bin männlich und 16 Jahre alt. Wenn man an Türken denkt, denkt man bestimmt an "Ehre"/"Stolz", etc.

Nur leider ist meine Familie das komplette Gegenteil.

Also erst mal: Meine Eltern sind seit ungefähr 3 Jahren getrennt, ich habe mich entschieden, mit meinem Vater zu leben (hat familiäre Gründe), deshalb leben mein Vater und ich seit etwas über 2 Jahren in einer eigenen Wohnung. Meine Schwestern, 12 & 10 leben mit meiner Mutter. Unsere beiden Haushalte sind aber nur knapp 500 Meter voneinander entfernt, also wir leben schon noch in der selben Stadt.

Meine Eltern haben eine lange Geschichte...meine Mutter ist oft fremd gegangen, ich wurde ein mal fast wegen ihr entführt, hat sie nicht interessiert. Ich bin fast wegen ihr gestorben, hat sie nicht interessiert. Sie hat viel Scheiße gebaut, und ist, so würde man bei uns sagen, eine Frau ohne Stolz. Das ist ein Grund, weshalb ich sie nicht "liebe". Ich habe zwar Kontakt zu ihr, aber ich habe sie seit Jahren nicht mehr umarmt o.ä., ich nenne sie auch nicht "Mama" oder so. Wegen ihr ist mein Vater auch "halb" Alkoholiker geworden und hat seine Gesundheit, wortwörtlich, gefickt.

Als ich zirka 11/12 war habe ich meiner Mutter schon gesagt, dass ich nicht möchte, dass sie einen Freund hat, wenn sie sich von Papa trennt.
Daraufhin meinte sie folgendes: Wenn du keine Freundin hast, habe ich auch keinen Freund, einverstanden?
Alleine so etwas einem "kleinen Kind" zu sagen ist ja schon ultra verantwortungslos, immerhin ist sie der Grund, weshalb ich denke, dass fast alle Frauen böse sind, und ich Probleme habe, Mädchen zu vertrauen, geschweige denn Kontakt mit ihnen haben möchte.
Und dann hält sie sich noch nicht mal dran. Ich habe keine Freundin, sie hat aber einen Freund.

Folgendes: Vor paar Wochen habe ich ein Bild von meinem besten Freund bekommen, wie meine Mutter mit einem Mann Hand in Hand durch die Stadt läuft. Ich habe ihm gedankt, und das ganze nicht so ernst genommen, bzw. nicht darüber gedacht. Seit Tagen kommt meine Mutter mir nun immer wieder damit, dass sie einen Freund hat, und ob ich ihn kennen lernen möchte. So oft fragt sie mich das, alleine für die Frage könnte ich ihr schon eine rein hauen. (Natürlich habe ich Respekt, aber wenn ihr ich wäret, könntet ihr mich verstehen)
Ich tu aber immer nur so, als ob mich die Frage nicht stört und sage "nein".

Hier geht der Text weiter, da ich auf GF nicht so viel schreiben kann. Bitte unbedingt auch lesen!

Ich hoffe, jetzt nicht so typische Almanantworten wie "Sie ist ein freier Mensch, sie kann machen, was sie will." zu bekommen.

Bitte nehmt mich ernst. Ich hoffe auf gute Ratschläge. Was soll ich eurer Meinung nach machen? Soll ich mir nen Psychiater suchen? Aber dann würde mein Vater was mitbekommen. Ich weiß nicht mehr weiter.

Liebe Grüße, Efecan

Familie, Freundschaft, Hilfestellung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Liebe und Beziehung, Psyche

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