Sollte man wenn man sich in einem islamischem land wie der Türkei befindet wirklich Ostern feiern, da man da ja ein Festmahl hat und die gerade ramadan fasten?
Das könnte den einheimischen ja stören, wenn man als deutscher wenn man in einem muslimischem land ist ostern feiert und dabei viel isst da die in der selben zeit fasten.
Und deutsche wollen ja immer dass sich Muslime anpassen in Deutschland, da sollte man sich doch auch anpassen, wenn man woanders lebt oder nicht?
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
9 Antworten
Es ist schön, wenn du auf die Befindlichkeiten Rücksicht nehmen willst.
Aber du kannst sicher sein, dass es die Menschen in der Türkei nicht stört, wenn du Ostern feiern willst, während viele dort aus religiösen Gründen fasten.
Christen die in einem islamischeren Land leben können natürlich Ostern und auch alle anderen christlichen Feiertage feiern. Die Menschen aus den islamischen Ländern, die in Deutschland leben, feiern bei uns Ramadan, was auch vollkommen in Ordnung ist. Bei uns herrscht Religionsfreiheit. Anpassung heißt nicht das die ihren Glauben ablegen oder verleugnen sollen. In den islamischen Ländern leben, wenn auch wenige, Christen.
Sich anpassen ja, aber das heisst nicht automatisch, dass man seine eigene Meinung und Identität deswegen aufgeben soll und muss. Natürlich soll man Rücksicht auf andere nehmen, aber das gilt eben immer für alle Beteiligten. So lange andere durch mich und meine Aktivitäten nicht gestört werden, spricht nichts dagegen.
Naja die anderen Fasten da ja und wenn die sehen wie du ein Festmahl verspeist kann das die einheimischen Muslime schon stören. Ostern findet ja mitten im Ramadan statt.
Anpassung sollte in jedem Land sein, da es Respekt zeigt. Ist deine Sache ob du dich wohl fühlst während du isst und die Einheimischen nicht, dazu kann man nichts sagen, aber wenn du zum Beispiel im Hotel bist, ist es automatisch für Touristen dass heißt da musst du dich nicht wirklich "anpassen" :)
Das wäre ja schlimm, wenn man das nicht dürfte. Schon der Respekt gebietet es, dass jeder seinen Glauben leben und die religiöse Feste feiern darf.
Keine Religion hat damit ein so großes Problem wie der Islam. Christen in der Türkei und anderen islamischen Ländern werden, schikaniert und verfolgt.
In Deutschland und Europa baut man dann große Moscheen und lädt zum Ramadan ein...
Das Problem ist dass der Islam nicht zwischen Politik und Religion trennt und auch in Andersgläubigen seine Regeln und Moralvorstellungen aufzwingt.
Z. B. traut sich in Deutschland niemand anzusprechen, dass der Islam Homosexualität negativ bewertet. In islamischen Ländern kann eine entsprechende Kritik mit der Todesstrafe geahndet werden....