Sind Religionen das größte Problem der Menschheit?

19 Antworten

Detailfrage: sag mal, hast du Astronomie und Astrologie verwechselt? ;o)

Ansonsten kommt mir deine Frage ziemlich grobschlächtig vor - bzw. wirfst du da viele verschiedene Dinge in einen Topf...

Glaube und Religion, Glaube und Institution, Glaube und Ideologie, Glaube und Missbrauch durch Machthaber... usw.

Es gab immer Menschen, die die anderen beeinflusst haben, sie dazu bringen wollten und es auch schafften, bestimmte Dinge zu tun - Geld ausgeben, Regeln einhalten, mit anderen zu interagieren etc. etc.

Manches davon - fassen wir es mal unter Nächstenliebe oder Solidarität zusammen - sind für eine Gesellschaft wichtig, auch für eine moderne und arbeitsteilige!

Anderes (Kriege führen z. B.) aber natürlich nicht...

Dass das aber NICHTS mit Glaube oder Nicht-Glaube zu tun - sieht man grade in einem gewissen gar nicht sooooo kleinen südosteuropäischen Länd(chen), wo der weltliche(!) Chef eines "eeeeetwas" größeren Nachbarlandes den Einwohnern des "kleinen" Lands und seinen eigenen Soldaten die eigenen Vorstellungen an "Weltordnung" sagen wir mal klarmachen will...

...statt Rosenkranz und Gebietsteppich nutzt er dafür Raketen und Medienverbote...

Auch IS oder Inquisition usw. sind nicht Religion sondern deren Missbrauch...

Also nein, es ist nicht die Religion die einen Fortschritt verhindert sondern es sind machtgierige Weltherrschaftsfantasten, die ihre Mitmenschen unterdrücken, ihre Gegner bis auf den Tod verfolgen (lassen) und alles was ihnen dazu taugt, auch die Religion, genauso wie (angebliche!) Meinungsfreiheit, (angebliche!) biologische Unterschiede/Besonderheiten oder was auch immer missbrauchen um ihre ganz schnöden persönlichen Bereicherungsziele durchzusetzen...

40 % aller Wissenschaftler in den USA haben das, was Du Krankheit nennst, den Glauben an Gott. "Dümmer", siehe Liste der Nobelpreisträger, als die Europäer sind sie nicht.

Auch von zwei Astronauten aus Deutschland ist bekannt, dass sie diese "Krankheit" haben - Alexander Gerst und Reinhold Ewald sowie die einzige Südkoreanerin im All Yi So-yeon.

Wenn Du die letzten 100 Jahre in Europa ansiehst, dann würde "weniger" oder "keine Religion" voll dagegen sprechen. Eine blutigere und grausamer Zeit als den 1. und 2. Weltkrieg hat es nie gegeben. Mit Abstand am schlimmsten die systematische Ermordung von sechs Millionen Frauen, Männern und Kinder nur weil sie Juden waren.

Es gibt auch Wissenschaftler, die die "Krankheit" erst später bekommen haben.

https://www.youtube.com/watch?v=GKHnZdBQnSc

https://www.youtube.com/watch?v=paV4UKxe7go

https://www.youtube.com/watch?v=8CMj4X_e1wM - war streng gläubiger Atheist.

Ich selber habe diese Krankheit Gott sei Dank auch. Bin aber auch an Wissenschaft sehr interessiert und lese zum Beispiel gerne im P. M.

Bei weitem nicht, haben noch andere, größere Probleme.

Leider ist die Menschheit die größte Gefahr für die Menschheit.

Die Religionen haben immer ausgenutzt, dass Menschen ein Glaubenssystem benötigen, ohne welches sie nicht überleben könnten. Dies wurde immer schamlos ausgenutzt.

Aber man darf nicht vergessen, dass es "Menschen" waren - also Angehörige der Gattung Homo Sapiens - welche in den letzten zweitausend Jahren Milliarden anderer Menschen umgebracht und versklavt haben. Sie wurden zwar von irgend einer Religion angetrieben - aber diese haben nur ihre persönlichen Anlagen aktiviert und verstärkt.

Das alles liegt nicht direkt an den Religionen, sondern an den Menschen

Die Menschen sind das größte Problem


jorgwalter57  10.04.2022, 06:29

Und alle Religionen sind von Menschen gemacht.

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