Welche Option ist lohnenswerter: Mit dem Leben abschließen, da es meist unerträglich ist ODER weiterleben, um Erinnerungen zu sammeln und die kommenden [..]?
[..] Augenblicke noch mitzunehmen?
Gelegenheiten anstreben oder aufgeben, auch wenn es einem (und anderen) schwer fällt?
Ihr könnt das natürlich individuell interpretieren.
Das ist erstmal eine reine Interessensfrage.
Mit freundlichen Grüßen
4 Antworten
Wieso sollte es unterträglich sein, weiterzuleben?
Du kommst ja eigentlich auf die Erde um Erfahrungen zu machen und dadurch zu lernen. Wenn du frueh den Abflug machst tut es dir spaeter leid, du musst dann wieder eine Ehrenrunde drehen.
Das ganze Zeug wieder nochmal lernen. Vielleicht gibst du dir dann selbst die Aufgabe, dass Leben mehr zu schaetzen und es als Geschenk anzusehen.
Wenn du aelter wirst laeuft die Zeit dann auch schneller, vielleicht schneller als dir lieb ist.
Sehe es mehr als Videospiel an, aber ohne die Moeglichkeit da wieder zu beginnen, wo du aufgehoert hast, du musst immer auf Level 1 starrten, das nervt gewaltig.
Erinnerungen sammeln.
Va Teenies neigen dazu zu meinen ihr Leben sei mies und das es nicht besser wird. Teilweise erst 14jährige. Obwohl deren Leben ja gerade erst anfängt und sie bestimmt in der Zukunft noch tolle Momente erleben werden. Da ist es besser das angeblich schlechte Leben (ist ja auch Ansichtssache. Die einen haben es wirklich schlecht, die anderen sagen das nur weil sie zb gerade keinen Partner haben 😒) zu "ertragen". Man sollte meistens kämpfen. Es gibt dann auch gute Zeiten. Man muss diese nur zulassen können und nicht gleich alles schlecht reden :)
Einzige Ausnahme das Leben im Guten beenden bzw aufgeben zu wollen, die mir einfällt und sinnvoll ist, ist bei älteren Menschen, die so krank sind, dass sie nur noch im Bett liegen können und nichts mehr außer Schmerzen mitbekommen.
beide Alternativen sind für mich nicht attraktiv.
Ich bin für ein selbstverantwortliches Leben, in dem ich mich nicht hauptsächlich nur um meine Bedürfnisse und Wünsche drehe. Das empfinde ich als krankmachend.
Mein Lebensstil sieht so aus:
1) Mir gute Ziele setzen, diese mit sinnvollen Schritten anstreben.
2) Mit offenen Augen und einer helfenden Hand für Menschen, die meine Hilfe brauchen könnten, leben
3) Gott vertrauen in allem, was ich tue. ...mich Gott anvertrauen und von Jesus lernen, z.B. was Nächstenliebe bedeutet.