Basiert das teleologische/kosmische Kalam-Argument auf einem fatalen Trugschluss?

Die Krux des Kalam-Arguments ist, dass ein infiniter kausaler Regress auf die zeitlichen Prozesse - richtiger Weise, tatsächlich korrekt gedacht - keine Änderung des Grundzustandes ermöglicht, aber: 

Wegen der beobachteten Rotverschiebung und sich projektiv verlangsamenden Geschwindigkeit von Licht an einem Ereignishorizont, und der Tatsache, dass kein Licht aus einer Singularität im schwarzen Loch entweichen kann, dessen Zeit also "stillsteht" (da schw. Löcher Informationen absorbieren), und der verlangsamten Rotationsgeschwindigkeiten von fernen Galaxien, muss Zeit mit dem Raum strukturell wechselwirken. 

Täte sie das nicht, so wären all diese Phänomene niemals existent, sind aber beobachtet worden. 

Und genau deswegen sagen Kosmologen auch, dass in keiner Planck-Sekunde eine Aussage über das Universum gemacht werden konnte, da sich durch die Expansion Raum und Zeit erst entwickeln mussten. 

Aber da vorher keine (Raum)zeit existierte, so konnte auch kein zeitfreier Prozess einen Urknall in Gang setzen, da Energieaustausch erst in Raumzeit möglich ist und Materie voraussetzt. 

Andererseits wäre die Singularität eine weitere notwendige (erster und einziger Implikator A => B, für jedes messbare B) Entität, die zeitlos existierte, und damit den Alleinheitsanspruch jeglichen abrahamischen Gottes widerlegt. 

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Wer kann mir bitte die Nachzahlung vom Amt ausrechnen (siehe Details)?

Hallo zusammen,

bei einem Minijob wurde mir vom Jobcenter erklärt, dass bei einem 450,00 Euro-Job fiktiv diese Summe auch für jeden Monat berechnet wird, sprich das Amt geht für 6 Monate lang davon aus, dass man dieses Geld vom Arbeitgeber verdient. Der Freibetrag ist ja dann hier 170,00 Euro. Dieses Geld kann man sich dazuverdienen. Das Amt rechnet es nicht jeden Monat neu, da sie einen zu hohen Berechnungsaufwand haben, wurde mir gesagt. 

Aufgrund des 450-Euro-Jobs bekommt man nun 416,00 Euro ALG-2 für 6 Monate, d.h. man erhält geminderte Leistungen. Vorher bekam man 696 Euro ohne den Minijob! 

Wenn man nun 6 Monate lang folgende Summen verdient: 

1. Monat: 230 Euro

2. Monat: 230 Euro

3. Monat: 230 Euro

4. Monat: 230 Euro

5. Monat: 230 Euro

6. Monat: 230 Euro

... hat man ja in den Monaten weniger Geld zur Verfügung, 230 Euro + 416 Euro ALG-2 = 646 Euro. Hier hat man deutlich weniger Geld trotz Arbeit. Vorher waren es ja 696 Euro ohne Job.

Wer kann mir das bitte genau ausrechnen, mit welcher Nachzahlung man nach 6 Monaten dann zu rechnen hat? Das wäre echt super! Weil ich habe das Ganze irgendwie nicht so verstanden, wie man die Nachzahlung ausrechnet. 

2. Frage: Wäre ein Minijob dann nicht eher ein Nachteil, da man teilweise weniger Geld zur Verfügung hat in den 6 Monaten, um halt die laufenden Kosten zu decken? Was ich auch unsinnig finde...

Ich würde mich bedanken, wenn jemand schrittweise die Nachzahlung nach 6 Monaten hier ausrechnen würde und dann evtl. die 2. Frage beantwortet. Vielleicht kann ja ein Admin helfen, der sich hiermit ziemlich gut auskennt.

MfG

Mathematik, Jobcenter, Wirtschaft und Finanzen

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