Zu unfähig für Mathe?

4 Antworten

Nun niemand kann alles. Aber ich verstehe nicht was du mit lernen meinst. Mathe versteht man, oder man tut es nicht. Tatsächlich gibt es eine Rechenschwäche. Die sogenannte Dyskalkulie.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich studiere Mathematik im zweiten Semester

Es gibt acht verschiedene Arten von Inteligenzen, die man von aus Hausaus entweder gut kann oder schlecht kann, du kannst dazu mal die Arten von Intelliigenzen suchen, und scheinbar bist du nicht ganz so stark bei der mathematisch-logischen Intelligenz, dafür aber sehr stark bei sprachlich-linguistischen Intelligenz, halt ein bisschen unausgeglichen, ist z.B. auch bei Blinden so, die haben ein Sinnesorgan weniges, und können deswegen die anderen besser verwenden. Verstehst du auf was Ich hinaus möchte?

MfG

Enrico

Es gibt eine sogenannte Diskalkulie (Rechenschwäche). Ich habe aber verschiedentlich Schüler erlebt, die im Alltag eigentlich recht gut mit Zahlen umgehen konnten. Sie stellten nur immer das Gehirn ab, wenn sie in die Mathestunde kamen. Sie dachten dann: "Jetzt muss ich irgendwie mit auswendig gelernten Regeln erraten, was die Lösung der Aufgabe ist." Manche lernten die Lösungen früherer Aufgaben auswendig und sagten diese, wenn eine ähnliche Aufgabe kam.

Das alles ist natürlich extrem stressig. Und je länger du in diesem Stress bist, desto schlimmer wird es. Es wäre deshalb sinnvoll, mal von einem darauf spezialisierten Psychologen abklären zu lassen, wo das Problem ist. Dann kannst du dieses Problem lösen. Du hast das Glück, dass du weisst, dass du nicht dumm bist, weil du in den Sprachen Erfolg hast. Da sollte es eigentlich möglich sein, Strategien zu finden, mit denen du deine Schwachstellen umgehen und so ganz anständige Leistungen erreichen kannst.

Ja, es gibt eine Rechenschwäche. Lass dir sie diagnostizieren!