Wie kann ich meinem Hund die Angst vor seinem Geschirr nehmen?

Mein Hund hat Angst vor seinem Geschirr und ich weiß nicht wieso. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass er es je gemocht hat. Schon wenn ich das Geschirr in die Hand nehme und auf ihn zugehe, um es ihm anzulegen, legt er seine Ohren an und rennt weg. Neuerdings versteckt er sich sogar unter dem Tisch deswegen! Dann lässt er sich auch nicht mehr mit Leckerlies locken (das klappt sonst fast immer) und man muss unter den Tisch kriechen um ihn hervor zu holen.

Doch wenn man ihm dann das Geschirr angelegt hat, rennt er sofort zur Tür um Gassi zu gehen. Beim Spazierengehen hat er dann auch immer Spaß, er darf überall schnüffeln, rennen usw.

Doch wenn man dann nach dem Anlegen des Geschirrs nicht sofort mit ihm losgeht, fängt er an zu winseln und zu jaulen.

Andererseits kann man ihm auch das Geschirr anlegen, wenn er im Körbchen liegt, dann steht er nicht mehr auf (traut sich höchst wahrscheinlich nicht vor Angst) und schläft dann ein.

Wir haben ihn als Welpen geholt und er hat in meinen Augen noch nie irgendeine traumatische Erfahrung mit einem Geschirr gemacht?

Habe sogar extra ein neues Geschirr gekauft, weil ich dachte dass ihm das alte wehtut, weil er sich gerne in die Leine legt.

Tja, nun ein neues Geschirr, er legt sich weniger in die Leine, rennt aber immer noch panisch vor dem Geschirr weg.

Was kann ich machen und warum hat mein Hund Angst, wenn er doch eigentlich gerne spazieren geht?

Tiere, Hund, Haustiere, Angst, Erziehung, Geschirr
Was tun wenn man beim Züchter einen Boston Terrier mit Ahnentafel für viel Geld gekauft hat und der nun genetisch krank ist??

unser Problem ist folgendes:

Wir haben nach langer Suche vor 7 Monaten einen Boston Terrier in Deutschland, Nettetal, gekauft. Wir dachten wir wären an einen seriösen Züchter gelangt... der Hund bekam eine Ahnentafel und war auch dementsprechend teuer (2300€!)

Von Anfang an hatte der Hund jede Allergie die man haben kann, jedes Augenleiden, ständig Durchfälle. Die ständigen Tierarztkosten mit allen erdenklichen Therapien kosteten nun bereits über 1300€, den Züchter interessierte das doch alles recht wenig, wenn wir mal berichteten.

Als wir nun vor kurzem Patellaluxation 3. Grades ( zu 99% genetisch bedingt) diagnostiziert bekamen und wir dies dem Züchter mitteilten und baten uns bei den OP Kosten entgegen zu kommen, überwies er wiederwillig 200€ und seine Tochter sagte sie würde gegen uns vorgehen und wir sollen uns nie mehr melden. Seine Selbstbeteiligung beim Rechtsanwalt würde 150€ betragen und deshalb überweise er 200€, das wäre sein letztes Wort....

Wir sind geschockt über diese eiskalte Vorgehensweise, diese unseriöse Art und Weise und dasDesinteresse am Hund. DerKostenvoranschlag der Orthopädischen Klinik beträgt 2000€ für seine Operation.

Der Zuchtverein Deutsches Hundestammbuch legte ebenfalls auf nachdem sie sagten , sie würden da nichts unternehmen( ich dachte daran die Eltern nochmal prüfen zu lassen, ob sie wirklich Patellalux frei sein) und mir auch nichts schriftlich dazu geben. also stecken irgendwie alle unter einer Decke... wir wünschen uns ein angebrachtes finanzielles Entgegenkommen oder sogar Rückzahlung vom Züchter, da wir einen kranken Hund gekauft haben!!

Unsere Fragen:

hat hier jemand ebenfalls einen Boston Terrier im Oktober 2020 bei einem Züchter aus Nettetal gekauft und evtl ebenfalls einen Hund mit Patella Problemen ?
Hat jemand generell ähnliche Erfahrungen gemacht ?
Wie kann man dagegen vorgehen?
Ich bin über jeden netten Tip dankbar.


Hund, Patellaluxation, Welpen, Züchter
Wie asozial kann man bitte sein?

Hallo ist mein erster Beitrag hier in diesem Forum aber es lässt mir einfach keine ruhe.

Ich hab vor drei Monaten einen 1.5 jährigen Hund gekauft über Tieranzeigen von einem junge Paar Anfang 20. Nach hin und her schreiben waren wir und sympathisch der Abgabe Grund war weil die Frau Schwanger war und eine Allergie gegen Tierhaare entwickelt hat. Wir (ich und eine gute Freundin von mir) sind dann hingefahren 1.5 std haben den Hund geholt.

Bei der Abgabe mussten wir bei Schnee und kälte draußen warten bis sie nach 20 minuten endlich unten waren und uns den hund gebracht haben. Schutzgebühr waren 200 euro was ich schon sehr komisch fand auch gaben Sie und nur eine Decke mit für ihn die angeblich die Katze vollgekotzt hatte anscheinend kurz zuvor. Die verabschiedung ging ne halbe stunde der mann hat geweint und wollte sich nicht richtig trennen. Wir habe abgemacht das ich ihnen fotos schicke und das sie ihn besuchen kommen können wann sie wollen. Es gab keinen Kaufvertrag aber sie sagten uns sie schicken uns den.

Ich also los erstmal alles besorgt Körbchen Futternapf Leine Geschirr Essen Impfungen gemacht entwurmt usw. Der Hund hat sich super integriert nur erzogen war er halt ned wirklich aber gut.

Schon nach kürzester zeit wollten sie dann im abstand von 2 bis 3 Tagen immer Fotos von ihm fand ich am Anfang au ned schlimm aber als dann der Kaufvertrag nach 2 monaten immernoch nicht da war hab ich nachgefragt es wurde mir gesagt das sie ihn vor Ostern abgeschickt haben 4 wochen später kam immernoch nix an. Auch ausagen wie das der Hund auf dem Bild traurig aussieht und das wir ihm chicken nuggets geben sollen weil er die so mag hab ich einfach mal ignoriert.

Vor einer Woche gings dann los eine riesen sprachnachricht er heulte sie heulte wollten den Hund zurück es war ein Fehler und blabla. Ich dachte mir die sind noch jung jeder macht mal Fehler und habe gesagt das ich es mir überlege und erst mit meiner Tochter besprechen müsse. Nicht mal das respektierten die schickten mir jeden tag Nachrichten oder ruften mich an. Ich gab dann schließlich nach weil ich einfach kein bock mehr hatte auf den ganzen stress. Ich hab sie angerufen dann hab ich im hintergrund gehört wie eine frau rumgeschrien hat es sei ihr Hund er wurde ohne ihre erlaubnis verkauft sie geht jetzt zur polizei und holt ihn ab. Am nächsten Tag haben sie ihn dann abgeholt wollten den Impfpass sehen weil ich gesagt habe ich hätt gern die 200 wieder und 90 fürs impfen ich hab nicht mal die sachen berechnet die ich sonst noch gekauft habe für ihn. Sie kamen zu viert zum glück waren meine freundinnen noch da. Asoziales verhalten bis zum geht nicht mehr.

Jetzt sitz ich hier und frag mich ob die überhaupt im recht sind waren und ob ich den rest Geld noch verlangen kann.

Hund
Hund knurrt - unsicher. -verhalten?

Wir hätten da wieder ein kleines „Problem“ 

Seit ein paar Monaten fängt Lilly immer mehr an, fremde Leute anzuknurren. Ganz schlimm ist es aktuell zb bei mir im Büro, wenn dort Arbeitskollegen reinkommen, die sie nicht oder nicht gut kennt. 

Sie geht dann immer knurrend weg, beruhigt sich aber auch nicht wirklich. Es wird noch schlimmer wenn sie sie dann auch noch ansprechen - ich denke es ist Unsicherheit bei ihr - aber ich weiß nicht wie ich sie ihr nehmen kann. Sie beruhigt sich dann auch wirklich sehr schlecht, sobald die Person sich wieder bewegt, knurrt sie. Auch wenn ich sie auf ihren Platz schicke. 

Mittlerweile haben wir das Problem auch, wenn wir woanders zu Besuch sind, und eine fremde Person dazu kommt. Sie knurrt dann wirklich richtig laut und je nach dem wie der „Start“ so war, beruhigt sie sich auch über Stunden nicht und knurrt immer erneut. 

Sie versucht zwar immer wieder neugierig Kontakt aufzunehmen, aber manchmal reicht dann auch ein Blick der Person und sie knurrt direkt wieder. 

Wir sind uns total unsicher, wie wir uns hier verhalten sollten. 

Ich habe mal gehört, dass man Hunden das Knurren grundsätzlich nicht verbieten soll, da es ja quasi eine „Warnung“ ist - allerdings geht das natürlich nicht, dass wenn wir irgendwo zu Besuch sind, sie da die ganze Zeit rumknurrt - ebenso nicht im Büro. 

Es ist zwar nicht ausschließlich, aber vermehrt, wenn ich alleine mit ihr unterwegs bin, also mein Freund nicht dabei ist. 

Manchmal denke ich, dass sie Vll denkt sie müsse mich beschützen 🙆‍♀️

Wir sind ein wenig überfragt 🙈🙉 Vll habt ihr ja Tipps...

Hund, Hundeerziehung, Knurren

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