Wie beurteile ich so eine Aussage?

Hallo zsm,
In Geschichte haben wir die Aufgabe auf die Aussage "Einen organisierten Widerstand gab es nicht  (...) und die Menschen bleiben bei ihrer Unterstützung auch und gerade nach dem Putschversuch des 20. Juli"
Von Robert Gellately aus seinen Buch "Hingeschaut und weggesehen- Hitler und sein Volk" beurteilen.

Mit fällt beurteilen echt schwer, weil ich nie weiß wie ich anfangen und die Beurteilung ausbauen soll.
Ich habe dazu gerade mal eine halbe Seite und hab mit " Die Behauptung... Ist nicht richtig" begonnen und dann im weiteren an meinen Beispielen zum Widerstand diese Aussage von mir unterstützt.
Ich habe noch eingeräumt das es zwar organisierte Gruppen und Menschen gab, diese aber nicht oder kaum zusammen gearbeitet hatten und somit auch nie deutschlandweit agiert hatten gegen Hitler.

Das ist alles was mir einfällt und das wirkt noch so mager und ich weiß aber auch nicht ob meine Idee da überhaupt richtig ist und was man noch sagen könnte..
Ich wollte die Aufgabe (dazu gehört noch etwas mehr) eigentlich abgeben, weil im letzten Test ich so was auch schon versammelt hab aber ich möchte das gut machen und mir damit nicht noch eine 4 in Geschichte reindrücken.

Also wie fängt man ne Beurteilung für Geschichte Klasse 10 Gymnasium denn eigentlich an?
Ist mein Ansatz schon mal in Ordnung oder total daneben? Was könnte man noch ergänzen?

Schule, Geschichte, Unterricht, Aussage, Drittes Reich, klasse 10, NS-Zeit, beurteilen, Adolf Hitler
Was meint Robespierre mit seiner Rede vor dem konvent (Februar 1794)?

Hallo, ich habe fast den ganzen Tag dafür gebraucht folgendes zu verstehen, aber es ist mir nicht gelungen. Könntet ihr mir bitte einen Ansatz geben, was er damit meint und wie er die Gewalt rechtfertigt? Wäre sehr nett, danke im voraus :/

Die Demokratie ist ein Staat, wo das souveräne Volk, von den Gesetzen geleitet, die sein Werk sind, selbst alles dasjenige, was es gehörig tun kann, und durch Abgeordnete alles dasjenige tun lässt, was es nicht selbst zu verrichten imstande ist. […] Das Fundament-Prinzip der demokratischen oder populären Verfassung, das heißt die wesentliche Triebfeder, welche sie erhält und in Bewegung setzt, ist die Tugend; ich meine hier die öffentliche Tugend, welche in Griechenland und Rom so viele Wunder erzeugte und im republikanischen Frankreich noch weit erstaunlichere hervorbringen muss; nämlich die Tugend, welche nichts anderes als die Liebe zum Vaterland zu den Gesetzen desselben ist. Da nun aber die Gleichheit das Wesen der Republik oder der Demokratie ist, so folgt daraus, dass die Liebe zum Vaterland auch notwendig ist die Liebe zur Gleichheit in sich begreife. […] So wie im Frieden die Triebfeder der Volksregierung die Tugend ist, so ist es in einer Revolution die Tugend und der Schrecken zugleich; die Tugend, ohne welche der Schrecken verderblich, der Schrecken, ohne den die Tugend ohnmächtig ist. Der Schrecken ist nichts anderes als eine schleunige, strenge und unbiegsame Gerechtigkeit; er fließt also aus der Tugend; er ist also nicht ein besonderes Prinzip, sondern eine Folge aus dem Hauptprinzip der Demokratie, auf die dringendsten Bedürfnisse des Vaterlandes angewendet […]. Die Regierungsform, welche sich für eine Revolution schickt, ist der Despotismus der Freiheit gegen die Tyrannei. […] Doch lasst und ruhig sein; hier ist das Heiligtum der Wahrheit; hier sitzen die Stifter der Republik, die Rächer der Menschheit, die Zertrümmerer der Tyrannen. Hier braucht man einen Missbrauch bloß anzuzeigen, um ihn zu vernichten; hier ist es genug, im Namen des Vaterlandes die Ratschläge der Eigenliebe und der Schwäche einzelner Personen, der Tugend und Ehre des Nationalkonvents anzuzeigen. Wir verlangen eine feierliche Erörterung aller Gegenstände jener Besorgnisse und alles dessen, was auf den Gang der Revolution Einfluss haben kann; wir beschwören Euch, nicht zu gestatten, dass irgendein besonderes und heimliches Interesse das Ansehen des allgemeinen Willens der Versammlung und die unzerstörbare Gewalt der Vernunft an sich reiße.

Geschichte, Frankreich, Revolution, robespierre
Braucht man für das Lehramtsstudium (Geschichte) in Niedersachsen heute noch ein Latinum?

Hallo, ich habe den Traum Lehrer zu werden. Ich bin aktuell in der 13. Klasse und werde diese nächstes Jahr abgeschlossen haben. Ich habe mir lange Zeit in den Kopf gesetzt gehabt Lehrer zu werden und Geschichte ist eines der Fächer für die ich mich sehr interessiere. Ich lese auch Sachliteratur außerhalb der Schule, welche mit (Welt-)Geschichte zusammenhängen. Jedoch habe ich einst gehört, dass ein Latinum vorausgesetzt wird.

Das Problem: Ich habe eine große Schwierigkeit mir Sprachen anzueignen und vor Allem zu behalten. Ich selbst bin ausländisch, doch selbst meine Muttersprache beherrsche ich nicht mehr. Mein Englisch war einst auf 2er-Niveau, doch meine Leistung fiel rasant seit der Oberstufe (private Gründe) und ich kämpfe eher darum keinen Unterkurs in diesem Fach zu erhalten. Im Französischunterricht sieht es ähnlich aus. Sprachen sind nicht gerade mein Spezialgebiet (außer Deutsch).

Trotz meiner schlechten Zensuren in den Sprachen stehe ich im Geschichtsunterricht auf knapp 10 Punkten, obwohl der Fachlehrer streng bewertet. Ich habe allerdings nie Latein gehabt.

Braucht man nun für das Geschichtsstudium an der Universität ein Latinum und wie lange würde der Erwerb dauern ? Kann man auch irgendwie drum herum kommen oder muss man ganze Textquellen im Geschichtsstudium übersetzen (falls Ja, dann wäre ich wohl verloren...)?

Deutsch, Studium, Geschichte, Niedersachsen, Universität

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