Ist Russland so heute so "arm" wegen der Herrschaft Jelzins?

Klar Russland ist kein armes Land, ausser vieleicht die Nordoestlichen Regionen. Aber mir ist hierbei kein anderer Begriff eingefallen.

Dennoch ist Russland nicht so wohlhabend wie einige EU-Staaten, laut einigen Quellen und Indexes ist Russland weniger Wohlhabend als die meisten Osteuropaeischen EU-Staaten. Zudem fehlt es in Russland sehr oft an Infrastruktur Angeboten, in Form von Autobahnen und gescheihten innerstädtischen Straßen. Auch braucht es für den Bau einiger Metros Ewigkeiten, der Plan für die Metro Ufa wurde anscheinend komplett verworfen, aus finanziellen Gruenden. In kleineren Staedten zerfallen Grosse Wohnhaeuser und es kommt zu einer massiven Ueberalterung wie man sie aus dem tiefsten Thueringen kennt.

Klar das hoert sich nun alles sehr schlimm an und die Lage bessert sich seitdem Putin an der Macht ist erheblich, auch wenn es momentan eine Wirtschaftskrise gibt durch die EU-Sanktionen (was wahrscheinlich bei den Antworten mind. 1 abstreiten wird, weil man ja behaupten will dass Russland das krasseste Land der Welt ist und die Sanktionen des Westens sie ueberhaupt nicht jucken bla bla), wird sich diese Lage wieder bessern.

Doch zu Zeiten Jelzins sah es selbst in Russlands Millionen Staedten so aus wie heute in Rumaenischen Kleinstaedten, alles total zerfallen, Verbrecherprobleme und eine abkackende Wirtschaft, da kann man auch verstehen warum Putin so beliebt ist.

Da frage ich mich natuerlich ob Russlands "Armut" von der Schreckensherrschaft der Marionette Jelzins kommt?

Geschichte, Wirtschaft, USA, Politik, Putin, Russland
Siegermächte des 2. Weltkriegs?

Hey :)
Überall heißt es ja immer wenn es um die Siegermächte des 2. Weltkriegs geht: Vereinigte Staaten, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich.
Ja aber das stimmt so ja eigentlich gar nicht wirklich.
Die USA können sich natürlich mit Fug und Recht als Sieger bezeichnen.
Die Sowjets noch mehr sogar, immerhin wurde die Hauptlast der Kämpfe auf sowjetischen Gebiet ausgefochten und die Russen haben ja wohl auch am verbissensten und verlustreichsten gegen die Wehrwacht gekämpft.
So weit, so gut.
Großbritannien als Siegermacht zu bezeichnen ist schon irgendwie Grauzone. Ohne tatkräftige Hilfe der USA (Konvois über den Atlantik) wären die Briten letztendlich kollabiert und auch gegen die deutschen U-Boote im Atlantik kamen sie nicht wirklich an. Es war doch nur eine Frage der Zeit bis sie aufgeben hätten müssen und die Amerikaner haben doch eigentlich nur "gerade noch rechtzeitig" (aus britischer Sicht) eingegriffen um den Kollaps zu verhindern.
Und was Frankreich angeht ... Frankreich wurde binnen vier Wochen von der Wehrmacht überrannt, hat kapituliert und Restfrankreich (Vichy-Regime) hat sogar mit den Nazis gemeinsame Sache gemacht. Das kann man doch wirklich nicht als Sieger bezeichnen. Tun viele aber trotzdem. Da könnte man ja genau so gut Polen, Norwegen, Dänemark und alle anderen Staaten die von der Wehrmacht besetzt waren als Siegermacht bezeichnen; die sogar noch mehr, da sie keinen Pakt mit hitler geschlossen haben. Aber Frankreich bekommt sogar ne eigene Besatzungszone?!?

P.S. Ich weder was gegen Frankreich noch gegen England. Mir ist lediglich der ziemlich abstrakte Sachverhalt aufgefallen :)

Geschichte, Kriegsgeschichte, Zweiter Weltkrieg, berechtigung, Siegermaechte

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