Gehalt (Ingenieur) nach zwei Jahren in mittelständischem Unternehmen?

Hallo,

ich arbeite seit ca 1,5 Jahren als Ingenieur in einem mittelständischen Unternehmen mit 48.000 € Brutto-Jahresgehalt inkl. Weihnachts-/Urlaubsgeld (Einstieg), mein Abschluss ist Master of Science (Maschinenbau an der Uni). Ich weiß, dass es in großen Industrieunternehmen deutlich mehr gibt, aber ich habe die Stelle trotzdem angenommen, da der Arbeitsmarkt auch nicht so gut war/ist hier im Norden (wollte eigentlich 54.000 € haben).

Die erste Gehaltserhöhung steht im Sommer (nach zwei Jahren) an, üblich ist in unserem Unternehmen eine Steigerung von 5 % alle 2 Jahre (weiß nicht ob das durchweg für alle Abteilungen gilt). Damit wäre ich aber dann mit zwei Jahren Berufserfahrung bei 50400 Brutto! Und in manchen Betrieben bekommen ja Einsteiger schon 60.000! (Letztes Jahr wurden teilweise durch Corona auch Gehaltserhöhungen nicht durchgeführt)

Wie würdet ihr vorgehen? Mit dem Vorgesetzten ein Gespräch suchen? Das steht meine ich aber eh an.

Was kann man mit zwei Jahren Berufserfahrung an Gehalt verlangen (in einem mittelständischen Unternehmen), wenn der Einstieg 48.000 war? Ich würde schon gerne in die Nähe von 60.000 kommen (also 20-25 % mehr), zumal ich ja auch einen guten Abschluss habe und der Chef auch zufrieden ist. Ist das realistisch?

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Ich hätte da eine Frage, und zwar ist es doch so, dass nach dem man jahrelang studiert, dazu noch Master oder so macht, was dann insgesamt 5-6 Jahre dauert und man ohne Nebenjob nicht weiter verdient als Student, aber letztendlich bekommt man doch danach nur einen Job, wo man ein paar wenige tausend über den Mindestlohn kriegt? Solange es nichts wie Medizin, Psychologie ist... die normalen Studiengänge halt. Da ist es doch iwo viel sinnvoller eine Ausbildung zu machen, währenddessen Geld zu verdienen und halt den Mindestlohn zu bekommen oder mehr. Ich weiß recht wenig wie man da so verdient, aber ist es nicht so, dass dieses jahrelange studieren und nichts verdienen dann sich finanziell gesehen überhaupt nicht lohnt? Letz endlich verdient man dann doch dann gar nicht so viel, wie es scheint nach dem Studium und da wäre doch eine Ausbildung viel sinnvoller?

Bitte schießt jetzt nicht fies auf mich los, kann sein, dass man insgesamt viel mehr verdient und so, aber es geht darum, dass man nach einem 'normalen' (nicht wie Medizin etc.) Studium nicht krass viel mehr als ein Ausbildender verdient, so wie ich da jetzt recherchiert habe..

Kann mir wer erklären, ob das oben stimmt was ich geschrieben habe, denn so scheint das für mich irgendwie total...

Bitte berichtigt mich wo es nötig ist, war nur eine aus Interessen bezogene Frage, habe nicht viel Ahnung in dem Bereich.

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