Mehr Gehalt durch den Meistertitel laut Tarifvertrag?
Hallo,
ich wollte eine Weiterbildung zum Meister für Schutz und Sicherheit machen. Meine Firma wollte mich anfangs unterstützen, konnte aber im endeffekt die Kosten nicht verbuchen (lach, ich sag nur 6,3 mrd Umsatz), ich vermute eifersucht aber ok anderes thema.
Die Hoffnung an sich habe ich nicht aufgegeben und dachte nun darüber nach den Kurs mithilfe von Bafög selbst zu finanzieren.
Meine Frage; Da unser Beruf Tariflich verbunden ist und angenommen ich den Lehrgang schaffe, anschließend den Brief an z.B. die Buchhaltung gebe, ob damit automatisch das Gehalt auf dashöchste hier die der Fachkraft SS ansteigt. Vertraglich wurde ja nichts vereinbart, aber der Meister über der Fachkraft und somit mindestens gleichberechtigt sein müsste. Oder kann der Vorgesetzte immer noch die alte Vergütung gewähren, da der Bedarf dieser Position nicht benötigt wird?
2 Antworten
ob damit automatisch das Gehalt auf dashöchste hier die der Fachkraft SS ansteigt.
Nein, tut es nicht.
Im Tarifvertrag gibt es Staffelungen bezügl. des Grundgehalts und dieses richtet sich nach der Tätigkeit und nicht nach Qualifikationen.
Mehr Geld gibt es, wenn Du, Deiner Ausbildung entsprechend, eine "höherwertige" Tätigkeit bekommst. Alternativ kannst Du Dich mit Deinen Kenntnissen auch in anderen Betrieben bewerben, in denen Dein Wissen gefragt ist und Du eine entsprechende Position bekommen kannst (incl. höherer Vergütung)
Nur weil du da den meister hast muss dein Chef dich nicht als meister bezahlen solange du dort nicht als meister eingestellt bist!
Aber du kannst deine kosten absetzen und wo anders dich als meister bewerben!
Wen du in der Gewerkschaft bist Dan frage die oder bei einem anwalt für Arbeitsrecht nach Dan ist die Antwort auch gesichert!
das hab ich doch selbst geschrieben 3 abs. 2 satz.
ich brauche einen rat von jemanden der ahnung hat und nicht von jemanden der kommentiert um punkte zu sammeln um sein profil höher zu stellen.